07 Fakultät Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik

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    Lernen und üben wir das Richtige? : Kritische Erfolgsfaktoren der Bewältigung des Massenanfalls von Verletzten : Ergebnisse einer FMEA und einer Analyse von MANV-bezogenen Curricula
    (2021) Drews, Patrick; Berger, Maximilian; Sautter, Johannes; Rohde, Annika
    Der Massenanfall von Verletzten (MANV) ist eine Ausnahmesituation für Rettungsdienst und andere Einsatzkräfte. Trotz niedriger Inzidenz müssen sich die Einsatzkräfte sowohl auf ärztlicher als auch auf nichtärztlicher Seite auf diesen Einsatzfall vorbereiten. In der vorliegenden Pilotstudie wurden anhand einer Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse (FMEA) die kritischen Einsatzfaktoren im MANV ermittelt und mit den Ausbildungscurricula verglichen. Die herangezogenen Curricula waren Notfallsanitäter:in, organisatorische:r Leiter:in, Konzept zur katastrophenmedizinischen Ausbildung im studentischen Unterricht an deutschen Hochschulen, Nationaler Kompetenz-basierter Lernzielkatalog Medizin (NKLM), Zusatz-Weiterbildung Notfallmedizin und Fortbildung zum:zur leitenden Notarzt:ärztin. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass in der praktischen Ausbildung der MANV eine eher untergeordnete Rolle spielt. Weitere empirische Untersuchungen sind aus Sicht der Autoren notwendig.
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    Das Büro : eine Einführung
    (2022) Käfer, Alina; Bockstahler, Milena; Jurecic, Mitja
    Der vorliegende Einführungsbeitrag stellt verschiedene Forschungsergebnisse des Fraunhofer IAO vor, welche die veränderten Anforderungen an die Arbeits- und Bürowelt aufzeigen. Darüber hinaus werden Erfolgsfaktoren für die Gestaltung zukünftiger Arbeits- und Büroumgebungen dargestellt, insbesondere für die erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb von Teams. Schließlich werden beispielhaft Einsatzmöglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) beschreiben. Die COVID19-Pandemie ist ein einschneidendes Ereignis für die Arbeitswelt: viele Arbeitnehmende nutzen seitdem vollständig oder ergänzend zur Büroarbeit mobiles Arbeiten, um von zu Hause aus arbeiten zu können. Hybride Arbeitsmodelle, wie das kombinierte Arbeiten im Büro und von zu Hause aus oder unterwegs sind inzwischen in der breiten Masse der Unternehmen und für Wissensarbeitenden angekommen. Unsere Studien zeigen, dass Beschäftigte vor allem für Konzentrationsarbeit und (Video‑)Telefonate gerne von zu Hause aus arbeiten, da sie diese Tätigkeiten dort besser erledigen können. Gründe hierfür liegen unter anderem in den Störfaktoren: So hat sich gezeigt, dass sich ein Großteil der Befragten bei ihrer Arbeit im Büro wesentlich gestörter fühlen als bei der Arbeit zu Hause, was wiederum auch mit den Arbeitsverhältnissen zu Hause zusammenhängt (u. a. Betreuungssituation, eigenes Arbeitszimmer). Bei der räumlich verteilten Zusammenarbeit muss zwingend darauf geachtet werden, dass der Informationsfluss zwischen den Mitarbeitenden, die Kreativität und die Produktivität nicht leiden. Unsere Studien belegen zudem, dass vor allem die persönliche Kommunikation und Kollaboration mit Kolleginnen und Kollegen wichtige Attraktoren sind, um in das Büro zu(rückzu)kehren. Jeder Besuch im Büro folgt einer bewussten Entscheidung, z. B. soziales Netzwerken oder ob alle Aufgaben im Tagesverlauf effizient erledigt werden können. Bei der Gestaltung von Arbeits- und Büroumgebungen zeigt sich, dass vor allem vielfältige Arbeitsumgebungen mit unterschiedlichen Flächen für Zusammenarbeit, aber auch für Rückzug zur individuellen, fokussierten Einzelarbeit entscheidende Erfolgsfaktoren darstellen und zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden wesentlich beitragen. Dabei ist vor allem auch die Flexibilität und individuelle Anpassbarkeit der Raum- und Bürostruktur von großer Bedeutung. Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass die Arbeits- und Büroflächen vielfältiger, flexibler und teamzentrierter werden müssen, um den sich verändernden Anforderungen gerecht zu werden. Mitarbeitenden sollten für jede ihrer Tätigkeiten den optimalen Arbeitsort und die für sie notwendigen technologischen Arbeitsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Dabei kann der zielgerichtete Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützen. Für Unternehmen empfiehlt sich, die Bedürfnisse und Tätigkeiten ihrer Mitarbeitenden genauer als bisher zu analysieren, um möglichst passgenaue Lösungen für die zukünftige, hybride Arbeits- und Bürowelt zu entwickeln.
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    A generative design of collaborative innovation space
    (2023) Klooker, Marie; Hölzle, Katharina
    A workplace for collaboration can be a powerful tool for fostering collaborative innovation in an organization. However, many organizations have failed in realizing the benefits of collaborative innovation workplaces. Applying a sociomaterial lens to an empirical investigation of the creation and genesis of workplaces for collaborative innovation in six organizations, we expand the focus beyond identifying workplace's material and social elements to the emergence of a collaborative innovation space as an effective workplace for collaboration. We develop a dynamic generative design model for collaborative innovation spaces. This model draws the attention to practices involved in the creation of such space instead of spatial characteristics only. It presents three dimensions for creating collaborative innovation spaces: the collaborative workplace consisting of collaborative spatial layout, work practices, and organizational structures. All are created and manifested by means of a collaborative–participatory design approach and the practice of generative reflection instead of conventional evaluation measures. Ultimately, a mindset shift is set in motion, generating a sustainable emergence of a collaborative innovation space. We conclude that a collaborative innovation space as an in‐between space cannot be deliberately designed but rather evolves over time. Using our generative design model, organizations and stakeholder can actively become part of this emergence process.
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    Development of sustainable test sites for mineral exploration and knowledge spillover for industry
    (2020) Kesselring, Michaela; Wagner, Frank; Kirsch, Moritz; Ajjabou, Leila; Gloaguen, Richard
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    Managerial framing in light of discontinuous change : revolutionists, evolutionists, and mediators
    (2024) Fox, Daniel‐Leonhard; Kullik, Oliver; Hölzle, Katharina
    This study examines the critical role of middle and frontline managers in an incumbent organization navigating discontinuous change, emphasizing the balance between exploring new opportunities and exploiting existing ones. While top managers set the strategic ambidextrous direction, the on‐the‐ground manifestation and tension management fall predominantly to the middle and frontline managers. We introduce a novel typology, classifying these managers as Evolutionists, Revolutionists, or Mediators, each with distinct cognitive framings. Our findings underscore the importance of understanding and moderating these cognitive framings to facilitate successful ambidextrous implementation. Key managerial implications include the need for heightened awareness of tension points, strategic resource allocation, mitigation of extreme cognitive framings, and the significant value of Mediator managers in steering ambidextrous strategies. This research paves the way for a deeper understanding of individual‐level ambidexterity and provides crucial insights for organizations to innovate in times of discontinuous change.
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    Mapping varieties of farmers’ experience in the digital transformation : a new perspective on transformative dynamics
    (2024) Knitsch, Valentin; Daniel, Lea; Welz, Juliane
    The COVID-19 pandemic has highlighted the vulnerabilities of the global food system, underscoring the need for a sustainable transformation of the food system. With the advent of new digital technologies emerging as critical tools for achieving the agricultural shift, it is important to understand farmers’ adoption decisions better. This study aims to systematically uncover and delineate the varied forms of experiences farmers have with new digital technologies and investigate how these experiences impact the organizational adoption decisions on the farm. In this study, twenty interviews with apple growers, wine makers, and intermediaries from a German region encompassing Saxony, Thuringia, and Saxony-Anhalt were conducted and analyzed. Through the lens of the modified adaptive capacity wheel and alongside the interview data, five relevant types of experiences were identified. These types of experiences are closely related to farmers’ adaptation motivation (AM) and adaptation belief (AB), potentially influencing their future decisions about the adoption of digital technologies. This study highlights the importance of creating meaningful experiences with technologies to strengthen farmers’ AM and AB.
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    Künstliche Intelligenz in betrieblichen Prozessen : Ein Vorgehensmodell zur partizipativen Gestaltung von KI-Anwendungen
    (2024) Ruess, Patrick; Staffa, Anna; Kreutz, Anna; Busch, Christine; Saba Gayoso, Christian Oswaldo; Pollmann, Kathrin
    Schon heute gilt Künstliche Intelligenz (KI) als betrieblicher Wertschöpfungsfaktor, von dem sich Unternehmen neue Impulse für bestehende Prozesse und Geschäftsmodelle versprechen. Während der derzeitige Diskurs vor allem technische Möglichkeiten und Anwendungsfälle in den Blick nimmt, umfasst die erfolgreiche betriebliche Integration allerdings auch wesentliche soziale und organisatorische Aspekte. Im vorliegenden Artikel werden daher inner- und überbetriebliche Anforderungen identifiziert, die eine Mitarbeiter\*innen-gerechte und partizipative Gestaltung von KI-Anwendungen im betrieblichen Umfeld ermöglichen. Die empirische Grundlage hierfür bildet eine Interviewstudie, in der der KI-Einsatz in unterschiedlichen Branchen und Unternehmensbereichen untersucht wurde. Darauf aufbauend wird ein Vorgehensmodell eingeführt, dass gemäß den identifizierten Kriterien eine partizipative Teilhabe bei der Gestaltung von betrieblichen KI-Anwendungen erlaubt. Das Modell bezieht sich auf die Qualifizierung und Akzeptanzbildung in der Belegschaft, aber auch auf die organisatorische Umsetzung und Verstetigung. Die Herangehensweise verknüpft infrastrukturelle, interaktive als auch konzeptionelle Bausteine miteinander und zielt darauf ab, die Beteiligung der Mitarbeiter*innen in allen Phasen der KI-Entwicklung zu fördern und in der betrieblichen Umsetzung zu berücksichtigen. Die Ergebnisse dieser Forschung bieten praktische Anknüpfungspunkte für Unternehmen, die sich mit Fragen der KI-Implementierung befassen. Gleichzeitig ergänzen sie den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs um die Perspektive, die eine konsequente betriebliche Gestaltung und Teilhabe vorsieht. Die zu diesem Zweck identifizierten Anforderungen komplementieren die empirische Grundlage in der Forschung.
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    Medienbrüche auflösen und Prozesse in gewachsenen Systemen durch die Nutzung von Schnittstellen harmonisieren
    (2024) Dukino, Claudia; Pawlowicz, Daniel; Flex, Michael; Oberdörfer, Peter