07 Fakultät Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik

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    Vermeidung der werkzeuginternen Doppelzerspanung und Ansätze zur Reduzierung der werkzeugunabhängigen Doppelzerspanung zur Leistungssteigerung von Holzbearbeitungswerkzeugen : Abschlussbericht
    (2004) Heisel, Uwe; Ivanova, Stoyanka
    Die im Rahmen des Vorhabens erzielten Ergebnisse können für alle Werkzeuge, außer den reinen Bohrwerkzeugen, angewendet werden. Die Werkzeughersteller haben somit die Möglichkeit, doppelzerspanungsfreie Werkzeuge herzustellen, wenn die Forschungsergebnisse konsequent umgesetzt werden. Dadurch kann die grundsätzliche Quelle der Doppelzerspanung (die primäre Doppelzerspanung) sicher ausgeschlossen werden. Alle Untersuchungen hinsichtlich der sekundären Späne haben gezeigt, dass deren Einfluss vernachlässigt werden kann. Für die Minimierung der dritten Ursache, die Doppelzerspanung durch schlecht konzipierte Haubenkonstruktionen, werden die Angaben im Katalog behilflich sein festzulegen, in welcher Richtung die Spanwolke den Arbeitsraum verlässt. Dadurch kann der Maschinenhersteller seine Erfassungselemente an der richtigen Stelle positionieren und der größte Fehler bei Haubenkonstruktionen, d. h. die falsche Positionierung kann vermieden werden. Kleine und mittelständische Holzverarbeiter profitieren hauptsächlich von der verlängerten Einsatzdauer der doppelzerspanungsfreien Werkzeuge. Die gewonnenen Ergebnisse, dass durch Vermeidung der Doppelzerspanung der Verschleiß fast halbiert werden kann, werden in erheblichem Maße Einsparungen in den Werkzeugkosten bringen. Für den Maschinenhersteller vereinfacht sich die Suche nach der Ursache eines Standzeitproblems. Es muß nur noch das eingesetzte Erfassungselement betrachtet werden, wenn eine Verringerung der Werkzeugstandzeit durch Doppelzerspanung auftritt und das eingesetzte Werkzeug nach den Forschungsergebnissen doppelzerspanungsfrei gestaltet wurde. Bislang musste hier das sehr komplexe System Werkzeug-Absaughaube betrachtet werden. Es war bisher in vielen Fällen unklar, wo die Ursache des Fehlers zu suchen war (Werkzeugkonstruktion oder Absaugelement). Für den Maschinenhersteller kommt erleichternd hinzu, dass aus den Forschungsergebnissen erstmals ein Zusammenhang zwischen Spanraumform des eingesetzten Werkzeugs sowie das davon abhängige Spanverhalten und die Flugrichtung bestimmt werden kann. Die Ergebnisse können zur genauen Positionierung der Haube verwendet werden. Das Ziel des Vorhabens wurde erreicht.
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    Berührungsloses Meßverfahren zur Beurteilung der Struktur bearbeiteter Holzoberflächen
    (1991) Heisel, Uwe; Tröger, Johannes; Fischer, Andreas; Steinhoff, Ralf
    Die Beurteilung der Struktur bearbeiteter Oberflächen von Holz und Holzwerkstolfen ist meßtechnisch eine anspruchsvolle Aufgabenstellung. So ist bei mechanisch abtastenden Verfahren die Größe des Radius der Tastspitze und deren Kegelform ein entscheidender begrenzender Faktor dafür, welche Feinheiten der abgetasteten Oberfläche noch erlaßt werden können. Beispielsweise sind offene angeschnittene Poren kaum darstellbar bzw. von anderen "Oberflächenfehlern" schwer zu unterscheiden. Ebenso spielt die Auflagekraft der Tastspitze eine das Meßergebnis beeinflussende Rolle, da es gegebenenfalls zu Deformationen oder Zerstörung der empfindlichen Zellstruktur der Oberfläche kommen kann. Ferner erlauben Tastschnittgeräte im allgemeinen nur ein linienförmiges Abtasten der Holzoberfläche. Eine Darstellung der räumlichen Struktur der zu beurteilenden Oberfläche ist nur mit erheblichen Zeitaufwand möglich. Der Firma UBM aus Ettlingen ist es gelungen, ein Meßverfahren für höchste Ansprüche zu entwickeln, das auf einem berührungslosen Meßprinzip beruht.
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    Werkzeugmaschinen mit Beinen - die Hexapod-Maschinen
    (2002) Heisel, Uwe; Stehle, Thomas; Maier, Walther
    Kaum eine andere Entwicklung im Werkzeugmaschinenbau hat das Aussehen und die konstruktive Struktur der Maschinen so sehr verändert wie die Einführung einer neuen Kinematik, die nicht mehr auf den gewohnten, seit jeher unverändert kartesisch zueinander angeordneten Maschinenachsen beruht, sondern auf einem Bewegungsgebilde aus miteinander verbundenen Antriebsstreben und Gelenkstäben, den „Vielbeinern“ oder – wie sie in der Fachwelt genannt werden – den Tripoden beziehungsweise den Hexapoden. Die Bezeichnung Hexapod hat sich inzwischen im internationalen Sprachgebrauch zum Oberbegriff der gesamten Maschinengattung entwickelt. Die neuen Maschinen bieten völlig neue Perspektiven in der Bewegungsflexibilität und Dynamik und eröffnen bezüglich der Bemühungen um die Verbesserung und Weiterentwicklung der Werkzeugmaschinen weitreichende Perspektiven.
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    Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben Auslegung von Absaughauben bezüglich der Späneerfassung durch Simulationsrechnung
    (2001) Heisel, Uwe
    Im abgeschlossenen Forschungsvorhaben wurden wichtige Grundlagen für die Berechnung des Erfassungsgrades mittels FEM-Rechnung gelegt. So konnte die Späne bei MDF, Spanplatte und der Massivhölzer Fichte und Buche in Abhängigkeit von der mittleren Spanungsdicke ermittelt werden. Auch wurden Untersuchungen zur Ermittlung des cw-Wertes und des Reflexionsverhaltens beim Auftreffen des Spänestrahls auf eine feste Wand durchgeführt.
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    Werkzeugverhalten und -optimierung beim Einlippenbohren
    (1994) Heisel, Uwe; Eichler, Ralf
    Die Produktivität und die Qualität beim Einlippenbohren ist von einer Vielzahl von Einflußfaktoren abhängig. Die Einflußfaktoren umfassen dabei die verfahrenspezifischen Maschinenvoraussetzungen, die Verwendung geeigneter Kühlschmierstoffe, die Wahl angepaßter Prozeßparameter, das Werkstückmaterial sowie das statische und dynamische Werkzeugverhalten. Die Stabilität des Zerspanungsprozesses als Voraussetzung einer hohen Prozeßsicherheit ist beim Einlippenbohren aufgrund der hohen Werkzeugnachgiebigkeiten in radialer als auch in axialer Richtung im wesentlichen vom Werkzeugverhalten abhängig. Mit dem folgenden Beitrag sollen erste Untersuchungsergebnisse zur Beeinflussung der Zerspanbarkeit durch das Werkzeugverhalten sowie die Vorgehensweise bei der Ermittlung von statischen und dynamischen Kenngrößen für Einlippenwerkzeuge dargestellt werden.
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    Schnellauf-Motorspindeln für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung
    (1989) Heisel, Uwe; Niemeyer, Wilm-Henner
    Der Einsatz neuer Schneidwerkstoffe für die Holzbearbeitung wie beispielsweise polykristalliner Diamant ermöglicht eine erhebliche Steigerung der Bearbeitungsgeschwindigkeiten. Zur Realisierung dieser Schnittgeschwindigkeiten sind Schnellauf-Motorspindeleinheiten entwickelt worden. Der folgende Beitrag stellt wesentliche Aspekte dieses Antriebskonzeptes vor und zeigt Einsatzmöglichkeiten für Holzbearbeitungsmaschinen auf.