07 Fakultät Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik

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    Methode zur organisatorischen Gestaltung radikaler Technologieentwicklungen unter Berücksichtigung der Ambidextrie
    (Stuttgart : Fraunhofer Verlag, 2019) Olivan, Patrick; Spath, Dieter (Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Dr. h.c.)
    Ausgehend von einem sich stetig verschärfenden Innovationsdruck auf etablierte Unternehmen im Anlagen- und Maschinenbau stehen FuE-Bereiche immer mehr vor der großen Herausforderung, organisatorische Bedingungen zu schaffen, welche die erfolgreiche Entwicklung inkrementeller und radikaler Innovationen gleichzeitig ermöglicht. Diese Arbeit stützt sich auf den wissenschaftlichen Ansatz der Ambidextrie, welche die Fähigkeit beschreibt, gleichermaßen inkrementelle als auch radikale Innovationen hervorzubringen, obwohl diese sich widersprechende organisatorische Rahmenbedingungen benötigen. Ziel der vorliegenden Dissertation war es, eine Gestaltungsmethode „Ambidextrous MOLDing“ (AMOLD-Methode) zu entwickeln, die eine Konzeption geeigneter organisatorischer Rahmenbedingungen für eine radikale Technologieentwicklung innerhalb des FuE-Bereichs unter Berücksichtigung des Ambidextrie-Verständnisses ermöglicht. Aus diesem Ziel ergaben sich die folgende Teilziele: • Die AMOLD-Methode ermöglicht es für eine radikale Technologieentwicklung, von seiner Entstehung bis zur Überführung ins bestehende Geschäft, dynamisch je nach Reifegrad geeignete organisatorische Rahmenbedingungen auf Basis der Ambidextrie zu planen. • Es sollte eine durchgängige methodische Unterstützung durch die AMOLD-Methode realisiert werden, um die Verbesserungspotentiale zu identifizieren, eine systematische Auswahl geeigneter Gestaltungsmöglichkeiten vorzuschlagen und eine spezifische Bewertung je nach Unternehmenssituation zu ermöglichen. • Die AMOLD-Methode wurde auf Basis eines ambidextren Gestaltungsmodells entwickelt, um spezifische strategische und operative Handlungsempfehlungen für eine ambidextrie-gerechte Gestaltung anbieten zu können. Dazu wurden die Erkenntnisse aus der Ambidextrie-Forschung und aus dem Technologie- und Innovationsmanagement miteinander verknüpft werden. • Schließlich sollte das Gestaltungsmodell die besonderen Wechselwirkungen aus der Ambidextrie aufgreifen. Das mehrdimensionale Modell wurde mit der Absicht erstellt, als Referenz für eine optimale Gestaltung zu dienen, Ordnung in den Abhängigkeiten aufzuzeigen und Handlungsmaßnahmen anzubieten, um Gestaltungsmöglichkeiten mit differenzierender und integrierender Wirkungen zwischen der Technologieentwicklung und bestehendem Geschäft geeignet einzusetzen.