07 Fakultät Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik

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    Potential analysis of E-scooters for commuting paths
    (2021) Edel, Fabian; Wassmer, Simon; Kern, Mira
    The mobility needs of society are constantly increasing, resulting in congested urban areas. New mobility concepts such as e-scooters can help to reduce traffic. In particular, commuting paths, which generally remain within a specific distance, are short and manageable via an intermodal travel chain. In combination with public transport, commuting paths could be beneficial. To evaluate the potential of e-scooters used with commuting paths, a literature research focusing on mobility behavior and characteristics was conducted. In addition, an end-user survey was used to identify the ecological and economical potential for typical work routes. The research results indicate that both the mobility preferences of the users, e.g., acceptance of intermodal travel, and the technical specification of e-scooters, e.g., speed and range, meet the needs of commuting. The assessment of typical work routes shows that the use of e-scooters for the first and last mile, in combination with public transport, is highly beneficial. Furthermore, e-scooters have the potential to provide individual advantages in the areas of travel time and costs. From an ecological perspective, CO2-equivalent emissions may also be reduced for some users depending on the substituted modes.
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    Knowledge management for smart cities : standardization and replication as policy instruments to foster the implementation of smart city solutions
    (2023) Ruess, Patrick; Lindner, René
    As cities tackle a variety of recent challenges, such as climate change or resilience against natural hazards, the concept of smart cities has increasingly moved into the spotlight to provide technological solutions as appropriate countermeasures. European policymakers chose the systematic funding of smart city initiatives to incentivize and accelerate innovation and sustainability transitions by disseminating knowledge, data, and information. As this undertaking is complex, there is a pressing need to involve and engage capable stakeholders to successfully implement and operate smart city projects. To ensure the diffusion and effectiveness of these initiatives, activities towards replication and standardization as knowledge management instruments have been applied in some of these research projects. However, there is a knowledge gap on how standardization can be combined with replication efforts. As one possible answer, the lighthouse project Smarter Together has actively integrated standardization in its replication activities, resulting in the development of the CEN Workshop Agreement 17381 for describing and assessing smart city solutions. The analysis of these activities resulted in the development of 11 assumptions, which show the role of standardization as a knowledge carrier for replication activities and as a facilitator for stakeholder engagement. These findings reinforce the chosen and future policy decisions.
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    Methodik zur Planung und Steuerung der Kommissionierung in der logistischen Produktion des Versandhandels
    (2007) Logemann, Ulrich; Wehking, Karl-Heinz (Prof. Dr.-Ing.)
    Das Institut für Fördertechnik und Logistik der Universität Stuttgart (IFT) beschäftigt sich seit Anfang 1999 mit Fragen der Abwicklung des physischen Warenstroms der so genannten Güter des täglichen Bedarfs. Dieser Forschungsschwerpunkt des Institutes begründet sich damit, dass auf Basis der immer wichtiger werdenden Frage der Abwicklung des Materialflusses, gerade für den Bereich der Belieferung des Endkunden mit Gütern des täglichen Bedarfs erhöhter Forschungsbedarf notwendig ist, um betriebswirtschaftlich sinnvolle Dienstleistungen am Markt offerieren zu können. Dies betrifft unmittelbar den Bereich des Versandhandels, da hier die Logistik geprägt ist von der überwiegend vorherrschenden Geschäftsbeziehung Business to Customer (B2C). Gerade bei den so genannten Universalversendern steht die Logistik aufgrund des hohen, täglich abzuarbeitenden Sendungsaufkommens (bis zu 100.000 Kundensendungen/Tag) und einer sehr großen Anzahl von verschiedenen Artikeln (Artikelspektrum größer 200.000 Artikelpositionen) bei gleichzeitigem Trend zur immer schnelleren bzw. zeitgenaueren Kundenbelieferung vor der Aufgabe, einen nach Menge und Struktur nicht vorhersagbaren Sendungseingang möglichst wirtschaftlich abzuarbeiten. Die vorliegende Arbeit stellt einen neuen, mehrstufigen Ansatz vor, die Sendungen des Versandhandels systematisch zu strukturieren und als frei definierbare Arbeitspakete (Serien) in die logistische Bearbeitung (Kommissionierung) einzusteuern. Stufe 1: Klassifizierung der Sendungen Unmittelbar nach der Sendungsübernahme in die logistische Produktionssteuerung wird allen Sendungen aufgrund ihrer inneren Struktur ein Sendungstyp zugeordnet Stufe 2: Serienbildung Im logistischen Produktionssteuerungssystem können verschiedene Serientypen hinterlegt werden. Für jeden Serientyp erfolgt eine Festlegung, welche Sendungstypen (siehe Stufe 1) in die Serie Eingang finden. Bei der Serienbildung greift je nach Serientyp die Verarbeitung auf die (frei definierte) Anzahl von Sendungstypen zu und fasst einzelne Sendungen gemäß den vom Benutzer vorgegebenen Parametern zu Abarbeitungsmengen (Serien) zusammen. Stufe 3: Fahrplanbildung Die Fahrplanbildung erfolgt für einen definierten Abarbeitungszeitraum (Schicht / Tag). Ergebnis der Fahrplanbildung ist ein abarbeitungsfähiger Fahrplan. Dieser legt die Reihenfolge der verschiedenen Serien fest, die über eine Abwicklungslinie pro Tag oder Schicht abgearbeitet werden. Um die neue Serienbildung für die Logistik handhabbar zu machen, wurde das neue Verfahren in ein DV-System implementiert, welches die Schnittstellen zu den bisherigen Systemen in der Logistik bereitstellt, die Sendungen in ihrer Gesamtheit verwaltet und den Prozess der logistischen Abwicklung steuert. Basierend auf diesem mehrstufigen Verfahren der Verarbeitung der Kundensendungen wurden zusätzlich Prozesse zur Produktivitätssteigerung implementiert. Sie greifen konsequent dort ein, wo in einem manuellen Kommissionierprozess personeller Aufwand reduziert oder vermieden werden kann. Über Systemfunktionalitäten können eine Vereinfachung der Abläufe bei Abweichungen und Fehlern im Kommissionierprozess, eine Vermeidung von technischen oder personellen Engpasssituationen in der physischen Abarbeitung sowie eine Reduzierung des Kommissionieraufwandes über eine spezielle Rennerabwicklung auf Basis des aktuell verfügbaren Sendungsvorrates erreicht werden. Der Nachweis der Einsatzfähigkeit des Verfahrens in der logistischen Praxis wurde mit dem Einsatz des Systems in der Logistik Neckermann Versand AG in Frankfurt erbracht. Für den betriebswirtschaftlichen Nachweis wurde der Personaleinsatz über den Realisierungszeitraum betrachtet und über eine Kennziffer abgebildet. Einsparungseffekte aus Parallelprojekten (z.B. Umbau des Warenausganges oder Reorganisationsmaßnahmen im Hängewarenlager) wurden aus der Gesamtbetrachtung eliminiert. Die qualitativen Verbesserungen im Materialfluss konnten über die Entwicklung des Anteils an Differenzpaketen in der physischen Abwicklung nachgewiesen werden. Die Arbeit beschreibt ausführlich Konzeption, Entwicklung und Umsetzung des Verfahrens der Serienbildung und der Methodik zur Planung und Steuerung der Kommissionierung in der logistischen Produktion. Sie wurden am Beispiel des Versandhandels entwickelt, da hier aufgrund der Randbedingungen des Geschäftsmodells eine Komplexität in der physischen Abwicklung vorliegt, die in anderen Bereichen in dieser Form nicht gegeben ist. Aufgrund der dargestellten Einsatzmöglichkeiten ist das Verfahren auf alle logistischen Abwicklungen übertragbar, die eine Erzeugung von Kundensendungen zur Zielsetzung haben.