Universität Stuttgart

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    Zum Gedenken an Max Bense - Reden und Texte an seinem 90. Geburtstag
    (2000) Gunzenhäuser, Rul; Pritschow, Günter; Thomé, Horst; Hubig, Christoph; Ropohl, Günther; Walther-Bense, Elisabeth; Sieber, Ulrich
    Ich begrüße Sie herzlich zu einer Veranstaltung, die wir zu Ehren des 90. Geburtstags von Max Bense begehen, einem der größten Lehrer dieser Universität, der Geisteswissenschaftler und Techniker gleichermaßen faszinierte. Mit der heutigen Veranstaltung gedenken wir eines Mannes, der sich nicht in wenigen Worten umreißen läßt. Er war von Haus aus Philosoph und Mathematiker, Ästhetiker und gleichzeitig Wissenschaftstheoretiker, unange-paßt im Denken, einer, der die Devise pflegte, „in der Welt die Welt gegen sich gewähren zu lassen“; hochgeschätzter Rhetoriker, faszinierender Hochschullehrer und Wissenschaftler, der es verstand, ein riesiges Publikum aus allen Fachbereichen, z. B. der Architektur, der Mathematik, der Geistes- und Wirtschaftswissenschaften wie auch der Informatik – einen Schüler Benses haben wir soeben gehört, es ist der Kollege Gunzenhäuser – und viele interessierte Vertreter der Ingenieurwissenschaften in stets überfüllten Hörsälen mit seinen Theorien zu fesseln. Eine Vielzahl ehemaliger Hörer sind unter uns. Ich sehe überall glänzende Augen, wenn Sie auf diese Vorlesungen zu sprechen kommen. Eine facettenreiche Persönlichkeit, die zu beschreiben und zu ergründen während dieser Veranstaltung wahrscheinlich nur ansatzweise gelingt.
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    Die Rolle der logischen Universalkategorien bei der Aufstellung und Weiterentwicklung einer wissenschaftlichen Theorie
    (1996) Abdil'din, Z.M.; Pertschi, Ottmar (Übersetzer)
    Bei der Fortentwicklung der modernen Wissenschaft gewinnen die materialistische Dialektik sowie ihre Universalprinzipien und -kategorien immer mehr an Bedeutung. Nach sorgfältiger Analyse der Entwicklung in den modernen wissenschaftlichen Theorien setzt sich mehr und mehr die Überzeugung durch, daß Logik und Methode der modernen Wissenschaften gerade in der Dialektik bestehen, daß sie dafür ausschlaggebend und prägend ist, wie das heutige wissenschaftliche Wissen entsteht und aufgebaut ist. Bei der Bildung und Aufstellung einer wissenschaftlichen Theorie sind in Wirklichkeit nicht nur die ureigensten besonderen Prinzipien und Gesetze dieses oder jenes konkreten Wissenschaftsgebietes beteiligt, sondern auch die Universalbegriffe und -prinzipien der Dialektik, denen die Funktion allgemeiner Bedingungen für die Entwicklung und Ausbildung wissenschaftlichen und theoretischen Wissens zukommt.