Universität Stuttgart
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Item Open Access Digital factory transformation from a servitization perspective : fields of action for developing internal smart services(2023) Neuhüttler, Jens; Feike, Maximilian; Kutz, Janika; Blümel, Christian; Bienzeisler, BerndIn recent years, a complex set of dynamic developments driven by both the economy and the emergence of digital technologies has put pressure on manufacturing companies to adapt. The concept of servitization, i.e., the shift from a product-centric to a service-centric value creation logic, can help manufacturing companies stabilize their business in such volatile times. Existing academic literature investigates the potential and challenges of servitization and the associated development of data-based services, so-called smart services, with a view to external market performance. However, with the increasing use of digital technologies in manufacturing and the development of internal smart services based on them, we argue that the existing insights on external servitization are also of interest for internal transformation. In this paper, we identify key findings from service literature, apply them to digital factory transformation, and structure them into six fields of action along the dimensions of people, technology, and organization. As a result, recommendations for designing digital factory transformation in manufacturing companies are derived from the perspective of servitization and developing internal smart services.Item Open Access Transformationsmodell für nachhaltige Stadtsysteme : Entwicklung und Erprobung eines systemischen Technologiemanagementansatzes für Städte(Stuttgart : Fraunhofer Verlag, 2019) Radecki, Alanus von; Spath, Dieter (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c.)In der vorliegenden Dissertation wird ein neues Transformationsmodell für eine nachhaltige Entwicklung von Städten entwickelt und erprobt - das „Morgenstadt-Modell“. Dabei wird zunächst auf Basis der Analyse von sechs globalen Vorreiterstädten ein Modell erstellt, welches die Nachhaltigkeitsperformanz von Städten misst und als Ausgangspunkt für die Entwicklung städtischer Nachhaltigkeitsstrategien dient. Dieses Modell wird anschließend anhand der tschechischen Hauptstadt Prag erprobt und hinsichtlich seiner Tauglichkeit bewertet.Item Open Access Methode zur Analyse des Besprechungsgeschehens und zur Konzeption optimierter, räumlich-technischer Infrastrukturen für Besprechungen(2015) Rief, Stefan; Spath, Dieter (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c.)Die systematische, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit betrieblichen Besprechungen im Rahmen der vorliegenden Arbeit macht deutlich, dass Besprechungen sowohl in quantitativer als auch in funktionaler Hinsicht einen bedeutenden Erfolgsfaktor für das Funktionieren organisationaler Prozesse darstellen. Erstaunlicherweise existieren im Gegensatz zu ihrer zeitlichen, funktionalen und sozialen Bedeutung bisher nur in geringem Umfang wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse und Modelle im Hinblick auf ihre effiziente, effektive und qualitativ hochwertige Steuerung und Gestaltung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung einer Methode zur Analyse des Besprechungsgeschehens von Organisationen und zur Konzeption von optimierten, aufgaben- und anforderungsgerechten, räumlich-technischen Infrastrukturen für Besprechungen als Ansatz für die Optimierung des Besprechungsgeschehen von Organisationen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird zunächst eine Vorgehensweise zur Analyse und Bewertung des Besprechungsgeschehens entwickelt. Dies wiederum setzt die Entwicklung eines Modells zur Klassifikation von Besprechungen voraus, denn erst durch ein Klassifikationsmodell wird das Phänomen der betrieblichen Besprechung überhaupt in ihren unterschiedlichen Ausprägungen beschreibbar und damit vergleichbar, bewertbar und optimierungsfähig. Mit dem Klassifikationsmodell existiert nun ein Instrument, das es erlaubt diese teilweise dominierende Arbeitsform in spezifische Besprechungstypen zu differenzieren und ihre Effizienz, Effektivität und Qualität zu untersuchen. Bei der Analyse des Besprechungsgeschehens einer Organisation kann nun jedes Besprechungsereignis eindeutig einem von zehn Besprechungstypen zugeordnet werden. Diese Besprechungstypen unterscheiden sich entsprechend ihren Aufgaben- und Anforderungsprofilen. Das entstandene Bewertungsmodell erlaubt eine typspezifische und somit sehr präzise Beurteilung des Besprechungserfolgs anhand relevanter Kennzahlen. Bei der Anwendung der Methode wird deutlich, dass mit Hilfe des entwickelten Klassifikations- und des Bewertungsmodells ein realistisches Bild des Besprechungsgeschehens einer Organisation gezeichnet werden kann und die Optimierungsbedarfe im Hinblick auf Organisation, Zeiteffizienz, die Nutzung von Methoden, den Technikeinsatz und auch die räumliche Infrastruktur einfach und zielgerichtet identifiziert werden können. Die Entwicklung des Modells zur Bewertung des Besprechungserfolgs basiert ebenso wie die Entwicklung der idealtypischen räumlich-technischen Infrastrukturmodule zur Aufnahme spezifischer Besprechungstypen auf einer systematischen Auseinandersetzung mit den zahlreichen Einflussfaktoren, insbesondere auch diejenigen im Hinblick auf die Arbeitsumgebung, auf Besprechungsprozesse und Besprechungsbedarfe. Die Konzeption einer räumlich-technischen Arbeitsumgebung, welche dazu beiträgt Effizienz, Effektivität und Qualität der Besprechungen einer Organisation zu steigern, erfordert die Antizipation von Veränderungen im Hinblick auf zukünftige Besprechungsbedarfe und -anforderungen. Diese Veränderungen ergeben sich beispielsweise aus einer veränderten Komplexität der Organisation oder einem gesteigerten Innovationsanspruch an Produkte und Dienstleistungen. Aber auch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien haben einen zunehmend starken Einfluss auf Besprechungen. All diese veränderlichen Rahmenfaktoren finden Eingang in das Modell zur Dimensionierung zukünftiger, räumlich-technischer Infrastrukturen. Bei der praktischen Anwendung der Methode, welche ein Modell zur Klassifikation von Besprechungen, ein Modell zur Bewertung des Erfolgs von Besprechungen, einen Katalog mit idealtypischen räumlich-technischen Infrastrukturmodulen und ein Modell zur Dimensionierung einer optimierten Besprechungsinfrastruktur umfasst, wird deutlich, dass trotz der wissenschaftlich fundierten Methodenentwicklung zugleich ein hoher Praxisbezug und -nutzen realisiert werden konnte. Mit der Methode zur Analyse des Besprechungsgeschehens und zur Konzeption einer aufgaben- und anforderungsorientierten Besprechungsrauminfrastruktur und ihren einzelnen Komponenten sind essentielle Grundlagen für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Besprechungen sowie für die Planung und Nutzung entsprechender Infrastrukturen im Rahmen der Arbeit entstanden. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit der Thematik war der Autor überrascht, wie wenig wissenschaftliche Erkenntnisse im Hinblick auf die Organisation und Gestaltung von Besprechungen existieren, obwohl es sich hier um ein täglich millionenfach auftretendes Ereignis handelt. Deswegen ist es auch Ziel der Arbeit einen fundierten Beitrag für die Weiterentwicklung der Erforschung dieses uns auch in Zukunft begleitenden Phänomens des Arbeitslebens zu leisten. Je wissensintensiver unsere Arbeitsprozesse werden, umso wichtiger wird auch die Optimierung von Kommunikationsprozessen in Form von Besprechungen.Item Open Access No innovation without entrepreneurship : from passion to practice(2022) Hölzle, KatharinaIn his Catalyst article, Kenneth Kahn takes an institutional perspective on innovation and entrepreneurship, arguing that a lack of differentiation between these two terms results in a missing demarcation of entrepreneurship and innovation centers at universities. This leads to research and teaching activities in the respective areas that are not clearly differentiated and therefore create suboptimal results. I reflect on Kenneth's thoughts but argue that we should not aim for two different centers or estranged disciplines of entrepreneurship and innovation but rather take a joint perspective centering on the challenges of creating and bringing the new to the world. I call for a joint core (aka the entrepreneurial mindset) of entrepreneurship and innovation at universities but different curricula and instruments for the individual challenges of entrepreneurship and innovation, differentiating along the source of the problem or idea, the disciplines involved, the instruments and conditions needed, and the ecosystems to be built.Item Open Access Methode zur organisatorischen Gestaltung radikaler Technologieentwicklungen unter Berücksichtigung der Ambidextrie(Stuttgart : Fraunhofer Verlag, 2019) Olivan, Patrick; Spath, Dieter (Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Dr. h.c.)Ausgehend von einem sich stetig verschärfenden Innovationsdruck auf etablierte Unternehmen im Anlagen- und Maschinenbau stehen FuE-Bereiche immer mehr vor der großen Herausforderung, organisatorische Bedingungen zu schaffen, welche die erfolgreiche Entwicklung inkrementeller und radikaler Innovationen gleichzeitig ermöglicht. Diese Arbeit stützt sich auf den wissenschaftlichen Ansatz der Ambidextrie, welche die Fähigkeit beschreibt, gleichermaßen inkrementelle als auch radikale Innovationen hervorzubringen, obwohl diese sich widersprechende organisatorische Rahmenbedingungen benötigen. Ziel der vorliegenden Dissertation war es, eine Gestaltungsmethode „Ambidextrous MOLDing“ (AMOLD-Methode) zu entwickeln, die eine Konzeption geeigneter organisatorischer Rahmenbedingungen für eine radikale Technologieentwicklung innerhalb des FuE-Bereichs unter Berücksichtigung des Ambidextrie-Verständnisses ermöglicht. Aus diesem Ziel ergaben sich die folgende Teilziele: • Die AMOLD-Methode ermöglicht es für eine radikale Technologieentwicklung, von seiner Entstehung bis zur Überführung ins bestehende Geschäft, dynamisch je nach Reifegrad geeignete organisatorische Rahmenbedingungen auf Basis der Ambidextrie zu planen. • Es sollte eine durchgängige methodische Unterstützung durch die AMOLD-Methode realisiert werden, um die Verbesserungspotentiale zu identifizieren, eine systematische Auswahl geeigneter Gestaltungsmöglichkeiten vorzuschlagen und eine spezifische Bewertung je nach Unternehmenssituation zu ermöglichen. • Die AMOLD-Methode wurde auf Basis eines ambidextren Gestaltungsmodells entwickelt, um spezifische strategische und operative Handlungsempfehlungen für eine ambidextrie-gerechte Gestaltung anbieten zu können. Dazu wurden die Erkenntnisse aus der Ambidextrie-Forschung und aus dem Technologie- und Innovationsmanagement miteinander verknüpft werden. • Schließlich sollte das Gestaltungsmodell die besonderen Wechselwirkungen aus der Ambidextrie aufgreifen. Das mehrdimensionale Modell wurde mit der Absicht erstellt, als Referenz für eine optimale Gestaltung zu dienen, Ordnung in den Abhängigkeiten aufzuzeigen und Handlungsmaßnahmen anzubieten, um Gestaltungsmöglichkeiten mit differenzierender und integrierender Wirkungen zwischen der Technologieentwicklung und bestehendem Geschäft geeignet einzusetzen.Item Open Access Knowledge and technology transfer in and beyond mineral exploration(2023) Kesselring, Michaela; Kirsch, Moritz; Wagner, Frank; Gloaguen, RichardIn natural sciences, mineral exploration has a high network centrality. For industries with high technological- and knowledge proximity, transfer effects are an important function for innovation. Despite the high level of proximity between mineral exploration and other natural sciences, scholars hardly examine transfers from and to mineral exploration. This paper analyzes obstacles and mechanisms of transfer effects in and from mineral exploration and finds answers on how to institutionalize knowledge and technology transfer (KTT). The study employs a qualitative research design. The underlying database consists of 16 expert interviews, from the fields of natural science. The results show that KTT between areas as diverse as mineral exploration, healthcare, and arts are possible. A lack of interdisciplinary exchange and rigid scientific structures is the main inhibitor of KTT. Before this study, evidence for KTT from and to smaller industries is mostly anecdotal. The study is among the few, which investigates KTT concerning functional transfer opportunities.