Universität Stuttgart
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Item Open Access Energie und Umwelt: was kann Technikfolgenabschätzung leisten?(1994) Voß, Alfred; Friedrich, RainerDie Umwelt- und Klimawirkungen der Energienutzung, die Risiken einzelner Energietechniken, die gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen des Verzichts auf eine Energieoption, aber auch die sozialen und gesellschaftlichen Wirkungen von Energietechniken stehen seit fast zwei Jahrzehnten im Zentrum der energie- und gesellschaftspolitischen Diskussion und verdeutlichen den hier bestehenden Bedarf fundierter Technikfolgenforschung und Technikfolgenabschätzung als Grundlage einer rationalen Technikbewertung. Einige wenige Beispiele sollen die Bedeutung der Energieumwandlung bei der Entstehung von Umweltbelastungen verdeutlichen.Item Open Access Strom - ein Energieträger der Zukunft?(1992) Voß, AlfredDem Strom bzw. der elektrischen Energie kommt aufgrund der spezifischen Eigenschaften als Energieträger für die Befriedigung neuer gesellschaftlicher Bedürfnisse in den Bereichen der Kommunikation und Informationsverarbeitung sowie für die weitere Automatisierung der Produktion und von Prozeßabläufen eine besondere Bedeutung zu. Darüber hinaus besitzt der Energieträger Strom ein beachtliches Potential für die Substitution fossiler Endenergieträger sowohl in der industriellen Produktion als auch im Niedertemperaturwärme- und Verkehrsbereich. Der Anteil des Stroms an der Deckung des zukünftigen Energiebedarfs wird zunehmen. Die Ausweitung der Stromanwendungen bei gleichzeitiger Minderung des Stromeinsatzes je Anwendung zur weiteren Ablösung der fossilen Endenergieträger wird eine der Zukunftsaufgaben der Elektrizitätswirtschaft sein.Item Open Access Die Zukunft gestalten: Gedanken zur Energiefrage(1994) Voß, AlfredZur Bewältigung der vor uns liegenden Herausforderungen und der dazu notwendigen Realisierung einer umwelt- und klimaverträglichen Energieversorgung kommt dem Energieträger Strom eine wichtige Bedeutung zu. Aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften ist er nicht nur die ideale Licht- und Kraftquelle, sondern auch das informationstechnische Arbeitsmedium der Automatisierungs-, Informations- und Kommunikationstechnik. Er hat ein beträchtliches Potential zur Substitution fossiler Endenergieträger, z.B. durch neuartige Elektroprozesswärmeverfahren, und ist aus allen Primärenergieträgern herstellbar. Was die Schattenseiten des Energieträgers Strom, nämlich seine Erzeugung betrifft, so stehen auch hier Möglichkeiten zur Verfügung, die derzeitigen unerwünschten Nebeneffekte, die Emissionen von Schad- und Treibhausgasen, nachhaltig zu verringern. Effizientere fossile Kraftwerke, Kernenergie und die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen sind die technischen Optionen, die mit unterschiedlichem Gewicht im Zeitablauf dazu beitragen können.Item Open Access Wahrscheinliche Entwicklung des Klimas und davon ausgehende Gefahren - Stellungnahmen(1992) Voß, AlfredEs ist davon auszugehen, daß die vorliegenden Kenntnisse und Indizien für eine potentielle anthropogene Klimaveränderung ausreichend sind, so daß im Sinne des Vorsorgeprinzips ein politischer Handlungsbedarf besteht. Da die Energieversorgung, einschließlich des Verkehrs, die Hauptquelle der anthropogenen Treibhausgasemissionen ist, will ich mich auf diesen Bereich konzentrieren und einige wenige Anmerkungen zur Dimension des Problems und zu den CO2-Minderungsmöglichkeiten in unserem Lande machen.Item Open Access Demand-Side- und Supply-Side-Management-Aktivitäten der deutschen Elektrizitätswirtschaft : Endbericht des Studienabschnittes II.2(1993) Fahl, Ulrich; Hoecker, Hildegard; Voß, AlfredZiel des Studienabschnittes II.2 ist eine Bestandsaufnahme der Maßnahmen auf der Angebots- und Nachfrageseite, die von den deutschen Energieversorgungsunternehmen durchgeführt wurden bzw. werden und charakteristisch für ihre Geschäftspolitik sind und die zumindest teilweise dem LCP-Ansatz vergleichbare Zielsetzungen verfolgen. Hierbei geht es nicht um eine statistische Erfassung aller Aktivitäten, sondern um die Herausarbeitung von Maßnahmentypen und Entwicklungen, die für die deutsche Elektrizitätswirtschaft typisch sind, um ihre Bedeutung innerhalb der Unternehmensstrategie, um die Motivation, die hinter ihrer Durchführung steht sowie um den Versuch einer Darstellung ihrer Kosten und Wirkungen.Item Open Access Energie und Umwelt: Herausforderungen an der Schwelle zum dritten Jahrtausend(1992) Voß, AlfredDie effiziente Nutzung aller knappen Ressourcen ist eine notwendige Bedingung zur Bewältigung der Herausforderungen im Energiebereich an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend. Die Forderung, den Energieeinsatz soweit wie technisch möglich zu reduzieren, wird ihr nicht gerecht. Ebensowenig darf sich der notwendige umfassende Güterabwägungsprozeß zur Identifizierung verantwortbarer Wege der Energieversorgung der Zukunft nicht von Schlagworten oder Ideologien, wie z.B. die einer "dezentralen" oder "sanften" Energieversorgung leiten lassen. Sie sind keine geeigneten Bewertungsmaßstäbe für die Verwirklichung eines Energiesystems, das den Bedürfnissen der Menschen angepaßt ist, den Erfordernissen einer wachsenden Weltbevölkerung gerecht wird und den Belangen von Umwelt und Natur sowie der Schonung knapper Ressourcen Rechnung trägt.Item Open Access Energie und Umwelt als Systemproblem: die Notwendigkeit für bessere Entscheidungs-Unterstützungs-Systeme(1991) Voß, AlfredDiese Ausführungen sollen deutlich machen, daß trotz der bestehenden Unsicherheiten und Wissensdefizite die sachgerechte Anwendung von Energiemodellen brauchbare Hilfen für die im Bereich der Energiewirtschaft und Energiepolitik anstehenden Entscheidungen bereitstellen kann. Dabei ist die Erstellung von "Prognosen" im eigentlichen Sinne des Wortes wenig hilfreich, sondern es müssen unter expliziter Berücksichtigung von Unsicherheit alternative Entwicklungen des Energiesystems analysiert werden, um diejenigen Entscheidungen und Maßnahmen zu identifizieren. die heute zur Sicherung einer kostengünstigen und umweltverträglichen Energieversorgung einzuleiten sind. Eine derartige systematische Zukunftsanalyse kann dabei weder Patentrezepte liefern, noch kann sie dem Entscheidungsträger das Abwägen von Nutzen und Risiko abnehmen. Sie kann aber dazu beitragen, die Entscheidungen auf eine rationalere Basis zu stellen und Vorsorge bezüglich der Ungewißheit in der Zukunft zu treffen. Die Zukunft wird dann sicher immer noch Überraschungen bringen, vielleicht aber zunehmend solche, die bereits heute schon in Erwägung gezogen worden sind.