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    Philosophy of action and Its relationship to interactive visualisation and Molière’s theatre
    (2023) Feige, Daniel M.; Weiskopf, Daniel; Dickhaut, Kirsten
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    Ein PoS-Tagger für "das" Mittelhochdeutsche
    (2017) Echelmeyer, Nora; Reiter, Nils; Schulz, Sarah
    Mit diesem Beitrag möchten wir einen PoS-Tagger für das Mittelhochdeutsche vorstellen, der auf einem thematisch breiten und diachronen Korpus trainiert wurde. Als Tagset verwenden wir ein Inventar aus 17 universellen Wortart-Kategorien (Universal Dependency-Tagset, Nivre et al. 2016). Mit den annotierten Daten entwickeln wir ein Modell für den TreeTagger (Schmid 1995), das frei zugänglich gemacht wird. Dabei vergleichen wir drei verschiedene Möglichkeiten, den PoS-Tagger zu trainieren. Zunächst verwenden wir ein kleines, manuell annotiertes Trainingsset, vergleichen dessen Ergebnisse dann mit einem kleinen, automatisch disambiguierten Trainingsset und schließlich mit den maximal verfügbaren Daten. Mit dem Tagger möchten wir nicht nur eine „Marktlücke“ schließen (denn bisher gibt es keinen frei verwendbaren PoS-Tagger für das Mittelhochdeutsche), sondern auch eine größtmögliche Anwendbarkeit auf mittelhochdeutsche Texte verschiedener Gattungen, Jahrhunderte und regionaler Varietäten erreichen und weiteren Arbeiten mit mittelhochdeutschen Texten den Weg ebnen.
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    Computergestützte Exploration und Analyse von van Goghs Ölmalerei : eine Betrachtung und Charakterisierung seiner Arbeitsweise anhand von Bildausschnitten
    (2022) Herbert, Marie
    Vincent Van Gogh ist für seinen besonderen Stil in Pinselführung und Farbauswahl bekannt. Ziel dieser Arbeit ist es, mit einer computergestützten Analyse von ausgewählten Werken diesen Stil näher und detaillierter zu analysieren, als es mit klassischen Formen der Kunstwerkanalyse üblich und möglich ist. Als Rahmen dieser Analyse dient ein theoretisches Gerüst, das sowohl auf den Stand der (Digitalen) Kunstwissenschaften als auch auf die aktuelle Forschung bezüglich van Gogh und dessen eigener Farbtheorie eingeht. Für die Analyse wird das Tool LadeCA (Pflüger, 2021) verwendet. Der gesamte Prozess von der Extraktion der Bildausschnitte bis hin zu deren Auswertung erfolgt darüber. Zunächst wird dazu eine repräsentative Auswahl an Werken van Goghs als Korpus ausgewählt, anschließend mittels eines Tools in LadeCA die Fixationspunkte in den Werken ermittelt und aus diesen in einer festgelegten Größe, die sich an dem Blickfeld der Betrachtenden orientiert, die Ausschnitte generiert. Somit wird sichergestellt, dass charakteristische Bereiche aus jedem Werk (ca. 100 pro Werk) extrahiert werden. Ziel der Arbeit ist es dann, diese Bildausschnitte mittels LadeCA zu gruppieren und zu annotieren. Über kunsttheoretische Aspekte, wie Duktus, Materialität, Farbe und Kontrast, in welchen die visuellen Muster von van Goghs Stil und Ausdrucksweise kenntlich werden, werden Gemeinsamkeiten sowie Beziehungen von einzelnen Bildelementen herausgearbeitet. Daraus wird mittels Annotationen eine Beschreibung der Ausdrucksweise van Goghs durchgeführt und final geben die resultierenden Ergebnisse einen tieferen Einblick in van Goghs Arbeitsweise.
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    CUTE - CRETA Un-/Shared Task zu Entitätenreferenzen
    (2017) Reiter, Nils; Blessing, André; Echelmeyer, Nora; Kremer, Gerhard; Koch, Steffen; Murr, Sandra; Overbeck, Maximilian; Pichler, Axel
    Dies ist die Veröffentlichung eines shared/unshared Task Workshops (entwickelt in CRETA: Center for Reflected Text Analytics), der im Rahmen der DHd 2017 in Bern (CH) stattfand. Im Gegensatz zu shared tasks, bei denen die Performanz verschiedener Systeme/Ansätze/Methoden direkt anhand einer klar definierten und quantitativ evaluierten Aufgabe verglichen wird, sind unshared tasks offen für verschiedenartige Beiträge, die auf einer gemeinsamen Datensammlung basieren. Shared und Unshared Tasks in den Digital Humanities sind ein vielversprechender Weg, Kollaboration und Interaktion zwischen Geistes-, Sozial- und ComputerwissenschaftlerInnen zu fördern und zu pflegen. Konkret riefen wir dazu auf, gemeinsam an einem heterogenen Korpus zu arbeiten, in dem Entitätenreferenzen annotiert wurden. Das Korpus besteht aus Parlamentsdebatten des Deutschen Bundestags, Briefen aus Goethes Die Leiden des jungen Werther, einem Abschnitt aus Adornos Ästhetischer Theorie und den Büchern von Wolframs von Eschenbach Parzival (mittelhochdeutsch). Auch wenn jede Textsorte ihre eigenen Besonderheiten hat, wurden alle nach einheitlichen Annotationsrichtlinien annotiert, die wir auch zur Diskussion stellten. Wir veröffentlichen hier den Aufruf zu Workshop-Beiträgen, die Annotationsrichtlinien, die Korpusdaten samt Beschreibung und die einführenden Vortragsfolien des Workshops.
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    Detecting protagonists in German plays around 1800 as a classification task
    (2018) Reiter, Nils; Krautter, Benjamin; Pagel, Janis; Willand, Marcus
    In this paper, we aim at identifying protagonists in plays automatically. To this end, we train a classifier using various features and investigate the importance of each feature. A challenging aspect here is that the number of spoken words for a character is a very strong baseline. We can show, however, that a) the stage presence of characters and b) topics used in their speech can help to detect protagonists even above the baseline.
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    A shared task for the digital humanities: annotating narrative levels
    (2019) Gius, Evelyn; Reiter, Nils; Willand, Marcus
    This volume is the first of two, and it documents activities that we have been conducting in the past years. They are best described as “organizing shared tasks with/in/for the digital humanities” and have evolved significantly since we started. Research in digital humanities entails a number of unique challenges, some of which are caused by the collaboration model that digital humanities projects often work in. This collaboration creates a lot of friction, but comes with huge potential: Different collaboration partners can specialize in different aspects of the shared goal. While a shared goal and a common language is still needed, each party does not have to know everything about the other party’s focus area. A (proto-)typical division of labor lends itself to the digital humanities: Computer scientists work on the technical aspects, while humanities scholars focus on the content side. Still, it turns out that knowing what each party is working on does not suffice, because content and technology need to be re-integrated at some point. How exactly this integration takes place depends on the specific project design and is a matter of interface.
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    Klassifikation von Titelfiguren in deutschsprachigen Dramen und Evaluation am Beispiel von Lessings "Emilia Galotti"
    (2019) Krautter, Benjamin; Pagel, Janis
    Der Idee einer quantitativen und zugleich multidimensionalen Einteilung dramatischer Figuren folgend versuchen wir Titelfiguren im deutschsprachigen Drama automatisch zu bestimmen. Dazu fassen wir das Problem als Klassifikationsaufgabe, die mit maschinellen Lernverfahren bearbeitet wird. Als Features nutzen wir die gesprochenen Tokens der Figuren, deren Bühnenpräsenz, Netzwerkmetriken, Topic Modeling und einige Metadaten. Wir können zeigen, dass unser multidimensionales Modell sinnvolle Ergebnisse für die Klassifikation titelgebender Figuren liefert: MCC 0.66. Titelfiguren werden sehr zuverlässig erkannt (Recall 1.00), das Modell neigt jedoch zur Übergeneralisierung. Wir evaluieren diese Klassifikationsergebnisse anhand von Lessings „Emilia Galotti“.
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    Reading data: on digital reception studies
    (2018) Willand, Marcus; Beck, Jens; Reiter, Nils
    In the paper we present a method for the analysis of entity associations that real readers make in their reviews on goodreads.com, a social reading platform - and first results and insights of our analysis.
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    An interface to view collections of visual art
    (2023) Pflüger, Hermann; Viehhauser, Gabriel; Tumanov, Rostislav
    Art experts prefer being able to look at the individual images they are working on in the course of their research. However, if one were to look at digitally accessible images in the field of visual art, one would be dealing with billions of images; no one can handle visually examining such huge numbers of images one at a time. Therefore, art experts need special tools to examine and describe artworks in the context of other artworks. We used our experience from previous projects and interviews with members of the target group (art historians, curators, art dealers, and artists) to identify the central issues these experts encounter when working with large image collections and to determine the functionality and properties a system must offer to support their work. The results led to the customized interface LadeCA.View, which is now used in several projects. LadeCA.View enables experts to describe an exhibition or a collection of visual art in such a way that a user can obtain an overview of the intention, content, and structures of the exhibition or collection within a short period of time without looking at each image individually. LadeCA.View can also be used as an interface to probe more deeply into a collection or exhibition. In this paper we show the functions and visualizations of the interface and explain the design decisions. Furthermore, we outline LadeCA.View’s scope of applicability using three case studies