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    Data processing, analysis, and evaluation methods for co-design of coreless filament-wound building systems
    (2023) Gil Pérez, Marta; Mindermann, Pascal; Zechmeister, Christoph; Forster, David; Guo, Yanan; Hügle, Sebastian; Kannenberg, Fabian; Balangé, Laura; Schwieger, Volker; Middendorf, Peter; Bischoff, Manfred; Menges, Achim; Gresser, Götz T.; Knippers, Jan
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    Bio-inspired compliant mechanisms for architectural design : transferring bending and folding principles of plant leaves to flexible kinetic structures
    (2015) Schleicher, Simon; Knippers, Jan (Prof. Dr.-Ing.)
    This thesis lies at the intersection of architectural design, engineering, and biology. Inspired by flexible and robust structures found in nature, the research explores creative ideas that challenge our present understanding of mechanical constructions and offers an alternative to the prevailing paradigm of rigid-body mechanics. By exploring how the motion principles in flexible plant movements can be understood, abstracted, and transferred into novel design and fabrication processes; this thesis proposes innovative concepts that integrate hitherto neglected structural behaviors, such as bending and buckling. These behaviors are considered potential design drivers in the development of new kinetic structures. The first section offers a comparison between Kinetic Structures in Design and Kinetic Structures in Biology. While at first glance these two areas may seem entirely unrelated, they share much in common. A particularly interesting connection is provided by compliant mechanisms where technical devices obtain their motion by the flexibility of their members and functionalize large elastic deformations. With these characteristics they are not that dissimilar to the motion principles found in plant leaves. The second section on Methodology is devoted to the transfer of knowledge between technology and biology. This section introduces the emerging science of biomimetics and generally discusses its working methods while also outlining its practical use for this research. In the third section of this thesis, a transdisciplinary framework is employed for a series of Case Studies. Here, seven exemplary plant movements are closely investigated and their underlying motion principles are recreated by means of modern computational simulation techniques. Based on these insights various bio-inspired compliant mechanisms are developed and transferred into adaptive facades shading systems. In the following section on Implementations, this technology is utilized for providing sun protection to doublecurved building facades and showcased on three conceptual projects. The thesis concludes with a reflection on the Research Contributions and Future Outlook of this work and thereby invites the next generation of researchers and designers to build up on this work, keeping these newly created bonds between the disciplines alive.
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    Anwendungsmöglichkeiten biobasierter Kunststoffe im Innen- und Außenraum von Gebäuden : beispielhafte Entwicklung
    (2015) Köhler-Hammer, Carmen; Knippers, Jan (Prof. Dr.-Ing.)
    Die vorliegende Arbeit stellt Anwendungsmöglichkeiten biobasierter Kunststoffe in Gebäuden dar. Dies erfolgt an beispielhaften Modifikationen von Polylactid, einem Milchsäurekunststoff, zur Anpassung für eine Innen- und für eine Außenanwendung. Kunststoffe werden in der Architektur aufgrund ihrer mannigfachen Gestaltungsmöglichkeit hinsichtlich Lichtdurchlässigkeit, Farb- und Formgebung oder ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit als Baustoff gewählt und finden in dieser Branche zunehmend Absatz. Die Frage, wie sich Biokunststoffe als Baumaterialien einsetzen lassen, stellt eine zeitgemäße Weiterentwicklung dar. Die Rohstoffsituation lässt es sinnvoll erscheinen, Biomasse vor einer direkten energetischen Verwertung zunächst werkstofflich zu nutzen. Nach Gebrauchsende können biobasierte Werkstoffe, abzüglich ihrer Additive, die nicht auf nachwachsenden Rohstoffen basieren, klimaneutral verbrannt werden. Für die Entwicklung möglichst transparenter Sandwichplatten zur Raumtrennung in öffentlichen Innenräumen, galt es im Rahmen eines von der DBU geförderten Forschungsprojektes einen biobasierten Kunststoff hinsichtlich seines Brandverhaltens und der Wärmeformbeständigkeit zu optimieren. Die akustisch wirksamen Platten sollen nach der Idee des Projektpartners Nimbus Group auf zwei Halbschalen basieren, deren mikroperforierte Deckschicht spritzgegossen wird. Die Compoundierung von Polylactid (PLA) mit verschiedenen Flammschutzmitteln zeigte, dass nur Triphenylphosphat (TPP) die optischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt. Durch Zugabe von sieben Gewichtsprozent TPP war es auf Materialebene möglich, ein selbst verlöschendes Compound zu entwickeln und die Brandklasse UL-94-V0 zu erreichen. Einzig durch Erhöhung der Werkzeugtemperatur auf 100 °C und Verlängerung der Kühlzeit von etwa 25 auf 240 Sekunden bei der Formgebung, konnte mit durchschnittlich 80 °C eine ausreichende Wärmeformbeständigkeit (HDT-B) erzielt werden. Diese Maßnahme zur Erhöhung des Kristallisationsgrades von PLA verteuert durch geringere Stückzahlen pro Maschinenstunden die Fertigungskosten. Der Granulatpreis des Compounds hingegen ist konkurrenzfähig. Der Anteil nachwachsender Rohstoffe im modifizierten Polylactid liegt bei über 90 %. Nach einer fast dreijährigen Innenraum-Lagerung hinter Fensterglas zeigen sich die Probekörper farblich gleich. Auch die mechanischen Eigenschaften des PLA-TPP-Compounds bleiben unvermindert. Untersucht man jedoch die Prüfstäbe, die aus oben genannten Gründen einer längeren Verweildauer im Werkzeug bei höherer Temperatur ausgesetzt waren, so zeigt sich die Streckspannung um ca. 23 % und die Streckdehnung um etwa 11 % vermindert. Thermostabilisatoren würden hier das Compound vor Prozesswärme schützen und die Dauerhaftigkeit erhöhen. Es hat sich gezeigt, dass es möglich ist, Polylactid für eine Innenraumanwendung anzupassen. Die Verbesserung des Brandverhaltens und der Wärmeformbeständigkeit unter Berücksichtigung der Lichtdurchlässigkeit ist realisierbar, jedoch unwirtschaftlich. Bei der exemplarischen Modifikation von Polylactid für Fassadenplatten konnte mit den umweltfreundlichen Flammschutzmitteln Ammoniumpolyphosphat (APP) sowie mit rotem Phosphor auf Materialebene jeweils ein schwer entflammbarer Werkstoff konzipiert werden. Während der 18-monatigen Freibewitterung sinkt die Streckdehnung um etwa 12 %. Die Streckspannung nimmt nicht ab. Die mechanischen Eigenschaftsverluste nach der Alterungssimulation durch Globalstrahlung sind in etwa 9 % höher als Polycarbonat (PC). Die untersuchte PC-Type enthält allerdings neben dem Flammschutz bereits einen UV-Stabilisator. Bei PC wurde eine größere Farb- und Glanzänderung durch die künstliche Alterung ermittelt als beim modifizierten Polylactid, welches kein UV-Schutz enthält.
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    Integrative Planung und Herstellung von freigeformten Verbundtragwerken aus CFK und Beton
    (Stuttgart : Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen, Universität Stuttgart, 2017) Waimer, Frédéric; Knippers, Jan (Prof. Dr.-Ing.)
    Die geometrische Komplexität von freigeformten Flächentragwerken in der gegenwärtigen Architektur lässt sich kaum noch wirtschaftlich umsetzen. Die Realisierung ist mit hohen Fertigungs- und Planungskosten verbunden und daher nur wenigen Bauvorhaben vorbehalten. Die herkömmlichen Bautechniken, Bauweisen, Materialien und Planungsprozesse sind Ursache für die hohen Kosten. Faserverstärkte Kunststoffe, automatisierte Fertigungsverfahren und digitale Planungsmöglichkeiten scheinen ein hohes Potential zu besitzen, dieser Problematik entgegenzuwirken. In der vorliegenden Arbeit wird eine neue Flächenverbundbauweise, bestehend aus einer verlorenen karbonfaserverstärkten Kunststoffschalung (CFK) und Beton, vorgestellt, die es ermöglicht freigeformte Flächentragwerke effizienter umzusetzen. Der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung des Tragverhaltens, der Herstellung der freigeformten verlorenen Schalung und der Planung der Bauweise. Die ermittelten mechanischen Eigenschaften der entwickelten kraftschlüssigen Verbindung zwischen Schalung und Beton zeigen, dass auf eine Stahlzugbewehrung verzichtet werden kann. Dies erlaubt es einerseits aufwendige Bewehrungsarbeiten zu vermeiden und andererseits die Schalendicke zu verringern. Die Korrosionsbeständigkeit und Dauerhaftigkeit der CFK-Verbundschalung ermöglicht es dabei, die Bauteile mit einem schlankeren Querschnitt auszuführen. Die Herstellung der Verbundschalung erfolgt durch einen neuen Ansatz in der Faserwickeltechnik. Der Schwerpunkt der Entwicklung liegt dabei auf der geometrischen Ausbildung des Wickelkerns und der Simulation des Wickelvorgangs mittels computergestützter Berechnungsverfahren. Die Integration von zusätzlichen Fertigungsschritten ermöglicht ein Verfahren, das es erlaubt, freigeformte flächige Bauteile zu fertigen. Das Faserwickelverfahren beschränkt sich bisher auf die Herstellung von Bauteilen mit geschlossenen Querschnittsformen. Die Vorteile des klassischen Verfahrens, wie hoher Faservolumengehalt, geringe Fertigungskosten, kurze Prozesszeiten und hohe Ausführungsqualität, sind dabei weiterhin gegeben. Aufgrund der festgestellten starken Wechselwirkung bei der Planung von Geometrie, Tragwerk und Fertigung, ist für die entwickelte Bauweise eine üblicherweise getrennte und in Reihe geschaltete Bearbeitung der Planungsaufgaben nicht zielführend. Um die Vorteile der Flächenverbundbauweise voll auszuschöpfen, wird in dieser Arbeit abschließend eine integrative Planungs- und Optimierungsstrategie vorgestellt. Diese ermöglicht es, die Eigenschaften von Geometrie, Herstellung und Tragverhalten in ein optimales Verhältnis zu bringen. Die verfolgte Strategie führt zusätzlich zu einer Verkürzung der Planungszeit, einer Reduzierung der Kosten für Planung und Fertigung, sowie einer ästhetischen und ressourcenschonenden Konstruktion. Zur Bestimmung der optimalen Lösung wird ein stochastisches, metaheuristisches Optimierungsverfahren entwickelt, dessen Funktionsweise auf der Nahrungssuche der E-Coli Bakterien beruht.
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    Umgelenkte Lamellen aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff als freistehende Spannglieder im Konstruktiven Ingenieurbau
    (2013) Hwash, Mohamed; Knippers, Jan (Prof. Dr.- Ing.)
    Vor ca. 60 Jahren begann die Entwicklung der Faserverbundwerkstoffe (FVK). Bereits Anfang der fünfziger Jahre wurden die ersten Karosserieteile für die Corvette aus FVK produziert. Das erste Segelflugzeug wurde aus glasfaserverstärktem Kunststoff an der Universität Stuttgart gebaut. Zwischen 1956 und 1970 wurden ca. 70 unterschiedliche Kunststoffhaustypen entwickelt. Einige der einzigartigen Kunststoffhäuser, wie das Monsantohaus, Futuro, Rondo etc., stehen immer noch als Beweise für diese Zeit (Abb. 1-1, Abb. 1-2). Trotz der enormen Resonanz in der Öffentlichkeit verschwanden diese Häuser in den 70ern wieder. Zum Einen lag das an den baukonstruktiven und bauphysikalischen Problemen und zum Anderen an dem Fehlen einer angemessenen architektonischen Umsetzung [1]. Heute sollen Faserverbundwerkstoffe (FVK) gezielt auf Anwendungen beschränkt werden, in denen sie Vorteile gegenüber herkömmlichen Baustoffen einbringen können. Ihre hervorragenden Werkstoffeigenschaften, die einen erfolgreichen Einsatz im konstruktiven Ingenieurbau versprechen, stehen dem Nachteil der noch recht hohen Kosten dieser Werkstoffe gegenüber. Heute kommt neben der Glasfaser (GFK) die Kohlenstofffaser (CFK) im Bauwesen zum Einsatz. Sie hat in der Luft- und Raumfahrtechnik durch ihre geringe Rohdichte und hohe Zugfestigkeit schon lange interessante Verwendungen gefunden. Auch die Fahrzeugtechnik setzt zunehmend auf die Materialeigenschaften der kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffe. Beispielweise besteht die Karosserie eines Mercedes SLR fast komplett aus CFK (Abb. 1-3). In der Bautechnik wurden seit Jahrzehnten alternative Zugelemente mit hoher Korrosionsbeständigkeit gesucht, um Spann- und Bewehrungsstahl zu ersetzen. Hier zeichnet sich CFK gegenüber Spannstahl durch hohe Zugfestigkeit in Faserrichtung, geringes Gewicht, hervorragende Korrosionsbeständigkeit, sowie durch überlegenes Ermüdungs- und Relaxionsverhalten aus. Berücksichtigt man neben den Herstellungskosten auch die Erhaltungskosten, z.B. von Brücken, stellen sie eine wirtschaftlich interessante Variante dar. Vor zwanzig Jahren haben Kohlenstofffaserlamellen ihren Siegeszug im Bauwesen begonnen. Sie haben auf Grund ihrer günstigen Materialeigenschaften und ihrer einfachen Handhabung auf der Baustelle, interessante Anwendungsfelder eröffnet. Sie werden primär zur Sanierung und Verstärkung von Tragkonstruktionen verwendet und stellen hier eine leistungsfähige Alternative zu den bisher üblichen Stahllaschen dar (Abb. 1-4). Nach erfolgreichen Untersuchungen und Gutachten wurden 1995 zum ersten Mal in Magdeburg Loggia-Platten mit Carbo-Dur-Lamellen verstärkt. In Deutschland wurde im Jahr 1997 die erste allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für Kohlenstofffaserlamellen erteilt. Nach der Zulassung folgten vielfältige Ertüchtigungen im Hoch- und Brückenbau. Die Lamelle wird i.d.R. mit einem Epoxidharzmörtel schlaff auf die Stahlbetonkonstruktion aufgeklebt. In diesem Fall können etwa 12% ihrer Zugkraft ausgenutzt werden. Aufgrund der immer noch hohen Kosten für CFK-Material bedeutet dies eine spürbare Einschränkung der Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens. Inzwischen konzentrieren sich die Entwicklungen darauf, die Lamelle unter Vorspannung auf die Stahlbetonkonstruktion aufzukleben, um ihre hohe Grenzdehnung und Festigkeit effektiver auszunutzen. Neben den Vorteilen, die diese Werkstoffe besitzen, haben sie aufgrund ihres anisotopen Materialaufbaus jedoch auch einige nachteilige Eigenschaften. In erster Linie ist hier die Empfindlichkeit für Beanspruchung durch Querpressung zu nennen. Aufgrund dessen stellt die Konstruktion der Endverankerung bzw. Umlenkung auf einem Sattel die größte Herausforderung bei der Weiterentwicklung dieser Bauweise zum Einsatz vorgespannter Lamellen dar. Da Kohlestofffasern nahezu dauerschwingfest sind und einen erheblich besseren Ermüdungswiderstand aufweisen als alle metallischen Werkstoffe, liegt der Gedanke nahe, CFK-Lamellen nicht nur für die Verstärkung von Betonbauteilen, sondern auch als freies und externes Zugglied zu verwenden, z.B. für extern vorgespannte Stahlbetonbrücken (Hohlkastenbrücken) oder für unterspannte Decken im Hochbau. Für solche Anwendungen kommen grundsätzlich auch CFK-Paralleldrahtbündel in Frage, wie sie in [86-93] schon verwendet wurden. Allerdings ist die Produktion der unidirektional verstärkten Lamellen im Pultrusionsverfahren einfacher. Außerdem reduziert der fl ache Querschnitt die Querpressungen und ermöglicht eine Schichtung mehrerer Lamellen an der Umlenkung. Die geringe Lamellenstärke erlaubt zudem enge Umlenkradien, wie sie zwar weniger bei extern vorgespannten Hohlkastenträgern, aber bei unterspannten Decken im Hochbau erforderlich sind. Um CFK-Lamellen als externe Spannglieder einsetzten zu können, muss die konstruktive Gestaltung der wesentlichen Konstruktionsdetails vorgespannter CFK- Lamellen, nämlich der Endverankerung und der Umlenkung auf einem Sattel, gelöst werden. Für die Endverankerung liegen bereits Ansätze von verschiedenen Forschungseinrichtungen vor. Was derzeit jedoch noch gänzlich fehlt, sind Kenntnisse über das Tragverhalten von umgelenkten CFK-Lamellen. Ziel dieser Arbeit ist es, erste Erkenntnisse über umgelenkte CFK-Lamellen zu gewinnen, um ihre grundsätzliche Eignung als externe Spannglieder zu beurteilen. Hierzu gliedert sich die Arbeit in zwei wesentliche Teile: Teil 1: Statische Versuche an umgelenkten Lamellen: Der erste Teil besteht aus einer Reihe von Zugversuchen an umgelenkten CFK-Lamellen auf der institutseigenen Prüfanlage. Dabei wurde der Einfl uss elementarer Parameter, wie Umlenkradius und Umlenkwinkel, auf die Bruchlast erfasst. Teil 2: Versuche mit relativer Verschiebung zum Umlenksattel: Mit den in Teil 1 gewonnenen Ergebnissen wurden weitere Versuche in Anlehnung an die ETAG 013 (Ausgabe Juni 2002), die europäische ,,Richtline für die Eignungsprüfung von Spannverfahren für externe Vorspannung“ durchgeführt. Dadurch sollte ein ganz wesentlicher Effekt, nämlich die Reibung während des Vorspannvorganges oder unter auftretender Relativverformung einer Lamelle zum Umlenksattel und der Einfl uss dieser Verformung auf die Bruchlast erfasst werden. Auf Grundlage der gewonnen Erfahrungen wurden konstruktive Vorschläge für die Gestaltung von Anwendungsmöglichkeiten erarbeitet und dargestellt.
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    Bending-active plates : strategies for the induction of curvature through the means of elastic bending of plate-based structures
    (Stuttgart : Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen, Universität Stuttgart, 2017) La Magna, Riccardo; Knippers, Jan (Prof. Dr.-Ing.)
    Commonly referred to as bending-active, the term has come to describe a wide variety of systems that employ the large defor-mation of their constituent components as a primary shape-forming strategy. It is generally impossible to separate the struc-ture from its geometry, and this is even more true for bending-active systems. Placed at the intersection between geometry, de-sign and engineering, the principle objective of this thesis is to develop an understanding of the structural and architectural po-tential of bending-active systems beyond the established typolo-gies which have been investigated so far. The main focus is set on systems that make use of surface-like elements as principle build-ing blocks, as opposed to previous and existing projects that pre-dominantly employed linear components such as rods and laths. This property places the analysed test cases and developed proto-types within a specific category of bending-active systems known as bending-active plate structures. The first chapters serve as a general introduction to the topic. An overview of relevant recent projects is presented in the introduction, followed by a discussion on the scope of research on bending-active structures. The following chapters lay the theoretical basis in terms of geometry of surfaces and mechanical behaviour of plates. This dual and complementary description serves as the necessary background to understand the limits and potential associated to the deformability of plate elements. The following chapter delves into the first of the two strategies developed as part of this research. Termed form conversion, this approach establishes a one-to-one relationship between the initial base surface and its bending-active discrete counterpart. The chapter proceeds with the presentation of a series of full-scale prototypes that were realised to test the validity of the form con-version approach. Geometrical and mechanical features are dis-cussed in the conclusion of the chapter. The second developed method, named integral approach, is pre-sented in the next section. This approach takes advantage of the inherent deformation properties of explicitly designed material patterns. The description of the method is followed by the presen-tation and discussion of the prototypes chosen to test the integral approach. Finally, the thesis concludes with a critical discussion of the presented approaches and a discussion on potential developments for future research.
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    Material monitoring of a composite dome pavilion made by robotic coreless filament winding
    (2021) Mindermann, Pascal; Rongen, Bas; Gubetini, Drilon; Knippers, Jan; Gresser, Götz T.
    A hemispherical research demonstration pavilion was presented to the public from April to October 2019. It was the first large-scale lightweight dome with a supporting roof structure primarily made of carbon- and glass-fiber-reinforced composites, fabricated by robotic coreless filament winding. We conducted monitoring to ascertain the sturdiness of the fiber composite material of the supporting structure over the course of 130 days. This paper presents the methods and results of on-site monitoring as well as laboratory inspections. The thermal behavior of the pavilion was characterized, the color change of the matrix was quantified, and the inner composition of the coreless wound structures was investigated. This validated the structural design and revealed that the surface temperatures of the carbon fibers do not exceed the guideline values of flat, black façades and that UV absorbers need to be improved for such applications.
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    Integriertes Konzept zur nachhaltigen Errichtung von Gebäuden in massiver Elementbauweise
    (2012) Hub, Alexander; Knippers, Jan (Prof. Dr.-Ing.)
    Fertigteile werden über Mörtelverguss zu einem statisch aktiven System verbunden. Dieses Vorgehen bringt jedoch Probleme beim Rückbau der Elemente mit sich, da eine Trennung der Teile nur zerstörend vor Ort vorgenommen werden kann. Die errichteten Konstruktionen werden mit Dämmmaterialien eingepackt, um den aktuellen Energieeinsparungsforderungen zu entsprechen. Um eine nachhaltige und einfache Lösung bezüglich Planung, Produktion und Rückbau von Wohngebäuden zu erhalten, wird die Ausbildung monolithischer, voll integrierter und funktionsfähiger Wandquerschnitte aus einem Leichtbetonwerkstoff untersucht, welche durch ein trockenes Verbindungssystem statisch aktiv errichtet werden. Der Leichtbetonwerkstoff vereint die tragende und dämmende Funktion in einem Material. Es werden grundlegende, experimentelle Materialuntersuchungen durchgeführt, um die Werkstoffeigenschaften des Leichtbetonmaterials zu optimieren. Es werden experimentelle Untersuchungen zum Tragverhalten des Verbindungssystems durchgeführt. Der Einfluss der Ergebnisse wird in Simulationsmodellen an einem exemplarischen Beispiel gezeigt. Es werden die bestehenden Produktionsrandbedingungen bezüglich Toleranzen und Ablauf auf die Integrationsfähigkeit der neuen Methodik untersucht. Es wird ein hochgradig integriertes Konzept zur Errichtung von rückbaubaren Wohngebäuden vorgestellt. Dafür werden Materialien, Konstruktionen und Details aufgezeigt. Es werden die Konsequenzen verdeutlicht, die ein Gebäude durch die Änderung seines statischen Systems im Detail erfährt. Die Arbeitsergebnisse können direkt bei einem konkreten Bauprojekt verwendet werden. Die Anwendungsmöglichkeit ergibt sich hauptsächlich im Wohnungsbau.
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    Integrative numerical techniques for fibre reinforced polymers - forming process and analysis of differentiated anisotropy
    (2013) Waimer, Frédéric; La Magna, Riccardo; Knippers, Jan
    In the current paper, the authors developed two different numerical methods for fibre reinforced polymers. The first method deals with the simulation of an innovative manufacturing process based on filament winding for glass and carbon fibre reinforced polymers. The second developed numerical method aims at modelling a high level of material complexity and allowing reciprocal confrontation with a geometric differentiated global structure. The developed numerical techniques served as a basis for the design and implementation of a Pavilion built on the campus of the University of Stuttgart in 2012 and could thus be tested and proved.
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    Integrative structural design of non-standard building systems : coreless filament-wound structures as a case study
    (Stuttgart : Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen, Universität Stuttgart, 2023) Gil Pérez, Marta; Knippers, Jan (Prof. Dr.-Ing.)
    Our society is experiencing the emergence of novel nonstandard building systems unlocked by digital technologies in the building sector. The utilisation of computational design processes and digital fabrication, coupled with the exploration of new materiality, bring the potential to break with conventional ways of building. However, they also demand new ways of designing and proving the structure's safety. This dissertation aims to develop an integrative structural design methodology and workflow to design, optimise and validate non-standard building systems. Therefore, a multiscale, digital-physical approach is proposed, which combines structural simulation with small-scale models and material testing, allowing the structure's optimisation and proof of safety. The first two chapters explain the research motivation, objectives and contextualisation. Historical remarks are given to understand the evolution of structural design and the key aspects that created innovation and non-standard systems in the past. Coreless filament winding (CFW) is also introduced here as a representative example of non-standard building systems. Chapter three contains the publications that describe the development of the integrative structural design methodologies through coreless filament wound structures as a case study. All the publications are supported by CFW specimens or full-scale built demonstrators, including BUGA Fibre Pavilion, Maison Fibre and LivMatS Pavilion. Chapters four and five summarise the results, generalising the workflow from CFW structures to non-standard building systems into four sub-methods: multi-level modelling and evaluation; structural characterisation; integrative design; and optimisation and safety verification. The discussion locates the integrative structural design in the historical context and analyses the strategies to prove the safety of other non-standard systems. The conclusion emphasises the potential of this methodology to shorten the gap between research and industry, facilitating the realisation of innovative structures.