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    Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur - Intro
    (Stuttgart : Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur - Future City Lab, 2020) Alle, Katrin; Baum, Martina; Friedrich, Markus; Klawiter, Sebastian; Lindner, Doris; Migl, Alexander; Noller, Hanna; Pfau, Natalia; Schaufler, Claudius; Staffa, Anna; Uhl, Elke; Klawiter, Sebastian; Noller, Hanna; Grehl, Heide
    Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben? Welche Räume und Mobilitätsformen braucht es dafür und wie können wir diese gestalten? Wie können wir Transformation aktiv voranbringen? Was bewirken Realexperimente und Provisorische Architekturen? Welche Chancen eröffnet Lehre außerhalb akademischer Räume? Welche Lehrformate brauchen wir in Zukunft? Wie kann die Stadtverwaltung diese Projekte unterstützen und von ihnen profitieren? Und welche Rolle spielen dabei Bürger*innen, Studierende, Wissenschaftler*innen, Politik und Wirtschaft? Diese und viele weitere Fragen begleiteten das Future City Lab_Universität Stuttgart - Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur über fünf Jahre lang. In den sechs vorliegenden Zines möchten wir ergänzend zur 2018 erschienenen Publikation "Stuttgart in Bewegung: Berichte von unterwegs" weitere Ideen und mögliche Lösungswege auf diese Fragen geben. Um das in der Anschlussförderung entstandene Wissen verfügbar zu machen, den Austausch sowie die Kommunikation zwischen Zivilgesellschaft, Forscher*innen, Interessierten und Stadtverwaltung zu stärken, bündelt das Reallabor das entstandene Wissen in eine Open-Source-Zines-Sammlung. Diese Zines genannten Hefte sind Low-Budget-Magazine, kostengünstig auf A3-Papier zu drucken und zu einfachen DIN-A4-Heften zu falten. Dadurch soll der Austausch, der Umgang und die Diskussion mit den erarbeiteten Thematiken vereinfacht und für alle Beteiligten schnell sowie kostenlos zugänglich werden. Ganz bewusst wurden die wichtigen Erkenntnisse der Projekte an den jeweiligen Anfang der Zines gestellt, um die vielfältigen Inhalte greifbar zu machen. Innerhalb der Zines wird mittels Fußnoten und farbigen Hervorhebungen auf weiterführende Literatur und verwandte Thematiken verwiesen. Um den übergeordneten Zusammenhang der einzelnen Hefte zu visualisieren, wurde in Zusammenarbeit mit dem Grafikbüro Studio Panorama eine Layoutvorlage entwickelt. Entstanden ist ein Hybrid aus wissenschaftlicher und beschreibender Aufarbeitung der zweiten Förderphase mit der Intention, Möglichkeiten zur Bearbeitung wichtiger Forschungsfragen aufzeigen und niederschwellig vermitteln zu können.
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    Die Reurbanisierung in der Metropolregion Rhein-Neckar : eine kleinräumige empirisch-analytische Untersuchung am Beispiel einer polyzentrischen Stadtregion
    (2018) Zech, Johannes Siegfried; Jessen, Johann (Prof. Dr.)
    Als Reurbanisierung wird eine erneute Bevölkerungszunahme nach eine Phase rückläufiger Einwohnerzahlen in den Kernstädten einer Stadtregion bezeichnet. Den meisten empirischen Untersuchungen liegt das Modell der Stadtentwicklung von VAN DEN BERG et al. (1982) zu Grunde. Das Modell wird in dieser Arbeit erweitert und kleinräumig ausdifferenziert, um einen quantitativ-analytischen Ansatz mit intraregionalem und intraurbanem Blick zu schaffen. Die Reuarbanisierung in der Metropolregion Rhein-Neckar verläuft raum-zeitlich und demographisch differenziert. Das Wachstum erfasst zentrale Gebiete zuerst und breitet sich von dort aus flächenhaft aus. Die Treiber der Reurbanisierung in der Region sind Bildungswanderer und Berufseinsteiger. Familien mit Kindern gehören nach wie vor eher zu den Suburbanisierern. Fernwanderung und internationale Migration sind mit für das starke Wachstum der Kernstädte verantwortlich. Ein Trend zum Wohnen in der Innenstadt kann für ältere Menschen nicht nachgewiesen werden. Durch die kleinräumige Differenzierung kann aber das Nebeneinander von Suburbanisierung und Reurbanisierung genauer betrachtet und erklärt werden.
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    Space production by migrants in urban villages in China : the case of Beijing
    (2021) Yang, Shiyu; Ley, Astrid (Prof. Dr.-Ing.)
    China’s rapid urbanisation is characterised by an influx of migrants into urban centres and sprawl of urban areas toward the suburbs. Along with the urbanisation process, the urban village, as the informal settlement resulting from dualism in China’s land and hukou system, has been an object of research since the first decade of this century. Its developing mechanisms, spatiality and approaches to its upgrading and redevelopment has been well studied. However, while urban villages have been acknowledged as migrants’ enclaves, too little attention has been paid to the impact of migrants’ activities on space in urban villages and vice versa. The potential heterogeneity embedded within migrants and their decision-making and everyday lives remain largely examined. The key research question of the thesis is how migrants shape urban villages in China, and specifically in Beijing, through their social production of space. The thesis examines what role migrants play in the process of shaping informality embodied in the development of urban villages, what migrants’ everyday lives are like, and how the process of migration is reflected in space in urban villages. In addition, it also seeks to understand the applicability of Henri Lefebvre’s theory of space production to the analysis of space production in China, specifically in the case of informal settlements. The thesis adopts grounded theory method with a design of case study approach. Shigezhuang village and Dongxindian village in Beijing, which accommodated migrant groups with different demographic profiles, were chosen as study cases for in-depth research, and a mixture of qualitative and quantitative research methods were employed to collect and analyse data. Three aspects of space have been observed in the process of space production in urban villages, corresponding with the spatial triad conceptualised by Lefebvre, including: 1) representations of space - the space of governance and negotiation; 2) spatial practices - the space of everyday life; and 3) spaces of representations - the space of two-directional linkage. The space of governance and negotiation is conceived by different levels of government and the rentier class of indigenous villagers. While migrants are not the initial producers of the logic and forms of knowledge, institutional spaces are produced in response to migration. The space, with its character of ‘organised informality’, exerts controls over migrants but is also contested and resisted by them. The space of everyday life is the physical basis of space production. It has been found that spatial practices in urban villages were correlated with migrant profiles and migrants’ influence on the physical aspect takes place indirectly. Individual migrants also produce space through their daily routines and their connections to the urban routes. The space of two directional linkage is lived through migrants’ imagining of the urban destination and their memory of places of origin. As individuals, households, and members of a tongxiang community, migrants self-stage in the arrival urban villages through spaces of representation, while straddling the rural and urban to maximise living qualities and minimise risks. The thesis implies that Lefebvre’s theory of space production can be applied to explain empirical studies in the context of China in its post-economic-reform era, where and when a high level of decentralisation and flexibility in governance can be observed. It also acknowledges heterogeneity of urban villages and migrants and highlights the critical role that migrants play in producing social space in urban villages in China. The thesis suggests that, in addition to housing, migrants’ employment conditions and their limited access to urban social infrastructure corresponding with the hukou system are of research significance.
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    Quartiersmanagement als soziale Innovation : eine empirische Untersuchung zum Prozess der Entstehung, Verbreitung und Ausstrahlung integrierter und sozialraumorientierter Verfahren der Quartiersentwicklung
    (2018) Koczy, Oliver; Jessen, Johann (Prof. Dr.)
    Für die Umsetzung integrierter Stadt(teil)entwicklungsstrategien hat sich das Verfahren Quartiersmanagement zu einer etablierten, rechtlich legitimierten und durch Förderprogramme untersetzten Praxis entwickelt. Die Arbeit untersucht über einen Zeitraum von über 40 Jahren den Prozess der Entstehung, Verbreitung, Institutionalisierung und Ausstrahlung von Quartiersmanagement im Sinne einer Innovation in der räumlichen Planung.
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    Stuttgart in Bewegung - Berichte von unterwegs
    (Berlin : jovis, 2018) Gantert, Marius; Stokman, Antje
    Stuttgart ohne Feinstaub, lärmende Straßen und zugeparkte Plätze. Mit lebendigen Nachbarschaften, einladenden öffentlichen Räumen, selbstbestimmter Mobilität und gesellschaftlicher Teilhabe für Jung und Alt. Wie könnte eine solche Transformation gelingen? Der aktuell viel diskutierte Ansatz der Reallabor-Forschung in Verbindung mit dem Praxisbeispiel des Stuttgarter Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur gibt Antworten darauf. Ziel des Stuttgarter Reallabors ist die Etablierung einer Mobilitätskultur, die nicht nur Ressourcen schont, sondern auch Gesundheit und körperliche Bewegung unterstützt, soziale Interaktion fördert und in Stadt und Region neue Lebens- und Aufenthaltsqualitäten schafft. Durch gemeinsam gestaltete Realexperimente vom Handeln zum Wissen zu kommen - so lautet der Grundsatz. Dazu haben BürgerInnen zusammen mit WissenschaftlerInnen und Studierenden geforscht, experimentiert sowie Denkanstöße, Praktiken und Visionen entwickelt. Aus der Perspektive der verschiedenen Projektbeteiligten zeichnet das Buch ein lebendiges Bild des Reallabors, von seinem Aufbau bis zur ko-produktiven Umsetzung von Realexperimenten, in der Verknüpfung von Theorien, Methoden, Ergebnissen, Erfahrungen und Eindrücken. Die Stadt wird zu einem Möglichkeits- und Experimentierraum für neue Formen des gegenseitigen Lernens und der Gestaltung nachhaltiger Transformationsprozesse.