Universität Stuttgart
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Item Open Access Warentestergebnisse und Absatzpolitik von Unternehmen : Bericht über eine forschungsbezogene Lehrveranstaltung des Seminars für Betriebswirtschaftliche Marktlehre im SS 1977 und WS 1977/78(Göttingen, 1978) Arnold, UlliDer vorliegende Arbeitsbericht aus dem Seminar für Betriebswirtschaftliche Marktlehre will über eine forschungsbezogene Lehrveranstaltung (bzw. ein in die Lehre integriertes Forschungsprojekt) informieren, die mit Unterstützung des Seminars im SS 1977 und WS 1977/78 durchgeführt wurde. Die Thematik dieser Lehrveranstaltung ist an einer Nahtstelle des Marketing angesiedelt und gibt die Möglichkeit, das Konzept des "Business Marketing" in einen Zusammenhang mit verbraucherpolitischen Vorstellungen zu bringen (speziell: Verbraucherinformationspolitik). Die Ausweitung der Sichtweise über die "übliche" Marketing-Perspektive hinaus ist im Verständnis der Marketing-Ausbildung des Seminars fest verankert und hat in der Vergangenheit in entsprechenden Lehrveranstaltungsthemen seinen Niederschlag gefunden. In didaktischer Hinsicht wird ein ebenfalls bereits mehrfach realisiertes Anliegen zu verwirklichen gesucht: die Verbindung von theoretischer Analyse im Hörsaal mit empirisch gerichteter Praxis. Eine Einschätzung der Aussagekraft der Untersuchung sollte davon ausgehen, daß hier "Lehrlinge der empirischen Sozialforschung" in sehr begrenztem Rahmen einer Lehrveranstaltung Erfahrungen sammeln wollten.Item Open Access Die Beteiligung von Mitarbeitern am Unternehmensvermögen : Modelle, Wirkungszusammenhänge, Realität(1985) Antoni, Manfred; Arnold, UlliIn diesem Beitrag wollen wir uns mit den Wirkungen von der betrieblichen Vermögensbeteiligung auf das Verhalten von Mitgliedern von Unternehmen beschäftigen. Damit greifen wir einen Wirkungsbereich auf, der von betriebswirtschaftlichen Autoren bislang vernachlässigt wurde und volkswirtschaftlichen Beiträgen verständlicherweise nicht ins Visier geraten konnte: wenn vorzugsweise verteilungspolitische Zielsetzungen im Mittelpunkt stehen, dann werden Wirkungen auf der individuellen Ebene entweder vorausgesetzt oder als irrelevant betrachtet.Item Open Access Werkstätten für Behinderte als Lieferanten der öffentlichen Hand(1993) Arnold, UlliIn der Untersuchung "Marketing-Konzeption der Werkstätten für Behinderte" (Würzburg 1990) wurde u.a.festgestellt, daß die "öffentliche Hand" als Kunde von WfB kaum eine Rolle spielt: weniger als 7% der Umsätze werden mit Institutionen der öffentlichen Hand abgewickelt. Einerseits kommt der Arbeitgeber "öffentliche Hand" seiner Verpflichtung zur Beschäftigung behinderter Menschen nur unzulänglich nach, muß deshalb also vielfach Ausgleichsabgaben bezahlen. Andererseits wird die Möglichkeit zur Reduzierung der Ausgleichsabgabe durch Leistungsbezug von Werkstätten kaum genutzt. Der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung (BMA) hat diese Feststellung zum Anlaß genommen, eine weitere Untersuchung in Auftrag zu geben, in der die Leistungsbeziehungen zwischen "öffentlicher Hand" und WfB detaillierter untersucht werden sollten. Der vorliegende Untersuchungsbericht ist in drei Teile gegliedert. In Teil A, eine Art Kurzfassung, werden die wesentlichen Befunde präsentiert und die Konsequenzen für WfB abgeleitet. Teil B dokumentiert die gesamte Untersuchungsanlage, die einzelnen empirischen Erhebungsschritte und die Detailinterpretation der Erhebungsergebnisse. Teil C ist schließlich als praktische Handlungsanleitung ("Rezeptbuch") für Entscheidungsträger von WfB zu verstehen, die aktives Marketing im Hinblick auf die "öffentliche Hand" beginnen wollen.Item Open Access Entwicklung einer Marketing-Konzeption der Werkstätten für Behinderte(Bonn : Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Referat Öffentlichkeitsarbeit, 1991) Arnold, UlliDie Werkstätten für Behinderte (WfB) in der Bundesrepubkik Deutschland sind so konzipiert, daß sie ihre Arbeitsergebnisse als Anbieter im Marktwettbewerb verwerten müssen. Am Markt erzielte Umsatzerlöse sind die wesentliche Finanzierungsquelle für Entgeltzahlungen an die behinderten Mitarbeiter. Es gibt berechtigte Zweifel daran, ob das "klassische Standbein" von WfB, die Lohnauftragsfertigung, in der Zukunft stabil genug sein wird, um auch neu zu schaffende Arbeitsplätze auslasten zu können. Manche Trends deuten gar darauf hin, daß dieser Leistungsbereich infolge struktureller Veränderungen der volkswirtschaftlichen Arbeitsteilung zurückgehen wird. Beschäftigung können WfB auch dadurch schaffen, daß sie sich stärker dem Bereich der Eigenprodukte zuwenden. ln diesem Falle müssen die Werkstätten von der Neuproduktidee bis hin zur Vertriebslogistik alle Marketingprobleme in eigener Verantwortung lösen. Mit anderen Worten: Sie tragen das ungeschmälerte Marktrisiko für ihre Aktivitäten. Zweifel sind angebracht, ob die WfB gegenwärtig dafür ausreichend gerüstet sind.