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    Die Entwicklung regionaler Biotechnologie-Cluster in den USA und Großbritannien
    (2001) Audretsch, David B.; Cooke, Philip
    Die beiden Autoren untersuchen Prozesse der Clusterbildung in den beiden Ländern, in denen die Entwicklung der Biotechnologie-Industrie am fortgeschrittensten ist: die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien. Die Beiträge wurden von den Autoren für einen Workshop verfasst, der im Jahre 2000 an der Akademie für Technikfolgabschätzung in Baden-Württemberg abgehalten wurde.
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    "BiC in Sustainability?" : die Transparenz von Best in Class-Nachhaltigkeitsfonds in Deutschland
    (2015) Schäfer, Henry; Bauer, Fabian; Bracht, Felix
    Der vorliegende Beitrag analysiert in Deutschland vertriebene Publikumsinvestmentfonds, die den Anspruch als Nachhaltigkeitsfonds erheben und nach dem Best in Class-Ansatz (BiC-Ansatz) in Kombination mit einem Negative-Screening (verstanden als Ausschlusskriterien) konstruiert sind. Ziel ist es zu erheben, auf welche Weise die den Fonds vom Anbieter zugrunde gelegten BiC- und Screening-Methoden Anlegern transparent gemacht werden und worin zwischen den Fonds diesbezüglich Unterschiede bestehen. Es geht um eine Informationsasymmetrie zwischen Anlegern und Anbieter, deren Ausmaß und Struktur sowie um die daraus abzuleitenden Handlungsempfehlungen u.a. für den Anlegerschutz und das Marketing von Nachhaltigkeitsfonds. Bei der Untersuchung konnten insgesamt sechs verschiedene Umsetzungspraktiken des BiC-Ansatzes und der Ausschlusskriterien kategorisiert werden. Überwiegend investierten die untersuchten Fonds zum Erhebungszeitpunkt in Unternehmenswertpapiere. Anbieterseitig werden die Umsetzungen der jeweiligen BiC-Methoden und der Ausschlusskriterien mit deren Umsatztoleranzen überwiegend transparent dargestellt. Informationsdefizite zeigen sich bei der genauen Auflistung der Nachhaltigkeitskriterien im Rahmen des BiC-Ansatzes sowie der Tiefe angewandter Ausschlusskriterien in der Wertschöpfungskette bei den Unternehmen der Anlagetitel. Auffallend ist der hohe Anteil an Fonds, die das Nachhaltigkeitsuniversum als Vorleistung von einer einzelnen Nachhaltigkeitsrating-Agentur beziehen. Es wird aufgezeigt, weshalb und wie sich das Transparenzproblem durch die Rating-Agentur als zusätzlichen Akteur in der Wertschöpfungskette bei solchen Nachhaltigkeitsfonds erhöht. Die gesetzlich vorgeschriebenen Wertpapierprospekte reichen in solchen mehrstufigen Wertschöpfungs- und Prinzipal-Agent-Beziehungen als alleinige Informationsquellen zur Beurteilung der Nachhaltigkeit nicht mehr aus. Anleger sind daher auf nicht aufsichtsrechtlich vorgeschriebene, zusätzliche Informationsquellen angewiesen. Insgesamt bedingt die Vielzahl an unterschiedlichen Informationsquellen, ihre mangelnde Vergleichbarkeit und unterschiedliche Tiefe und Breite für Anleger eigene kostenerzeugende Rechercheleistungen. Je nach finanzieller Bildung, verfügbarer Zeit und Recherchekapazität kann es für Anleger im Einzelfall durchaus sehr aufwändig sein herauszufinden, welche ökologischen, sozialen und Governance-Kriterien zur Titelauswahl im Nachhaltigkeitsfonds geführt haben und ob diese mit den eigenen Nachhaltigkeitsvorstellungen übereinstimmen. Das Marketing für solche Nachhaltigkeitsfonds i.S. von "Vertrauensgütern" muss dann mehr sein als plakative Werbung. Es erfordert begleitend eine glaubwürdige Reputation der Kapitalverwaltungsgesellschaft als erfahrener, verlässlicher Anbieter mit einer hohen eigenen Unternehmensnachhaltigkeit. Inwieweit Gütezeichen wie Labels hierbei weiterhelfen, kommt sehr auf deren konkrete Zielsetzung und Ausgestaltung an.
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    Warentestergebnisse und Absatzpolitik von Unternehmen : Bericht über eine forschungsbezogene Lehrveranstaltung des Seminars für Betriebswirtschaftliche Marktlehre im SS 1977 und WS 1977/78
    (Göttingen, 1978) Arnold, Ulli
    Der vorliegende Arbeitsbericht aus dem Seminar für Betriebswirtschaftliche Marktlehre will über eine forschungsbezogene Lehrveranstaltung (bzw. ein in die Lehre integriertes Forschungsprojekt) informieren, die mit Unterstützung des Seminars im SS 1977 und WS 1977/78 durchgeführt wurde. Die Thematik dieser Lehrveranstaltung ist an einer Nahtstelle des Marketing angesiedelt und gibt die Möglichkeit, das Konzept des "Business Marketing" in einen Zusammenhang mit verbraucherpolitischen Vorstellungen zu bringen (speziell: Verbraucherinformationspolitik). Die Ausweitung der Sichtweise über die "übliche" Marketing-Perspektive hinaus ist im Verständnis der Marketing-Ausbildung des Seminars fest verankert und hat in der Vergangenheit in entsprechenden Lehrveranstaltungsthemen seinen Niederschlag gefunden. In didaktischer Hinsicht wird ein ebenfalls bereits mehrfach realisiertes Anliegen zu verwirklichen gesucht: die Verbindung von theoretischer Analyse im Hörsaal mit empirisch gerichteter Praxis. Eine Einschätzung der Aussagekraft der Untersuchung sollte davon ausgehen, daß hier "Lehrlinge der empirischen Sozialforschung" in sehr begrenztem Rahmen einer Lehrveranstaltung Erfahrungen sammeln wollten.
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    Freie Mitarbeit im Multimedia-Markt
    (1998) Böhm, Dietmar; Volkert, Bernd
    Der Arbeitsbericht konzentriert die Betrachtung auf die Angebotsseite des Multimedia-Arbeitsmarktes. Gleichwohl wird in einigen Punkten auch die Sicht der Nachfrager, also der Multimedia-Unternehmen, einbezogen. Die Überlegungen zur Abgrenzung der freien Mitarbeit von anderen Formen der Erwerbstätigkeit zeigen, dass die freie Mitarbeit in einem Zwischenbereich anzusiedeln ist, der durch mehrfache fließende Übergänge bzw. Überschneidungen charakterisiert ist. Aus der Analyse von Stellengesuchen einer Online-Jobbörse folgt u. a., dass die freie Mitarbeit als Erwerbsform durchaus typisch ist. Auf der Nachfrageseite sind es vor allem die kleinen, jungen Multimedia-Unternehmen, die aus Kapazitätsgründen auf freie Mitarbeiter angewiesen sind. Die Fallstudien zu freien Mitarbeitern decken im Einzelnen eine breite Vielfalt von Konstellationen bei den Erwerbsverhältnissen auf. Auf der anderen Seite war aber durchaus generell erkennbar, dass der Horizont der freien Mitarbeit im Multimedia-Markt in verschiedener Hinsicht nicht so weit gespannt ist, wie man vielleicht vermuten könnte. Die Typologie zur freien Mitarbeit am Schluss der Arbeit stellt einen Versuch dar, anhand der Erkenntnisse aus den Fallstudien und auf der Grundlage transaktionskostenökonomischer Überlegungen die Bedingungen für die Nutzung der Institution der freien Mitarbeit näher einzugrenzen und anhand von typischen Beispielen aus dem Multimedia-Markt zu verdeutlichen.
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    Ausschlusskriterien in der nachhaltigen Geldanlage : eine ökonomische Analyse
    (2014) Schäfer, Henry
    Die Anwendung von Ausschlusskriterien in der Geldanlage ist üblicherweise kein Gegenstand der sog. konventionellen Anlagenstrategie und -politik, die als Anlagegrundsätze ausschließlich die Parameter Rendite und Risiko zugrunde legt. Die Öffnung dieses Anlagenkorsetts um die Anreicherung mit sog. nicht-finanziellen oder extra-finanziellen Anlagekriterien, denen ökologische, soziale und/oder ethische Motive oder einer Vorstellung guter Unternehmensführung (Good Corporate Governance) zugrunde liegen, sind kennzeichnend für sog. nachhaltige Geldanlagen, im Englischen auch Socially Responsible Investments (SRI) oder Sustainable Investments genannt: "Nachhaltige Geldanlage ist die allgemeine Bezeichnung für nachhaltiges, verantwortliches, ethisches, soziales, ökologisches Investment und alle anderen Anlageprozesse, die in ihre Finanzanalyse den Einfluss von ESG (Umwelt, Soziales und Gute Unternehmensführung)-Kriterien einbeziehen. Es beinhaltet auch eine explizite schriftlich formulierte Anlagepolitik zur Nutzung von ESG-Kriterien." Die Verwendung von Ausschlusskriterien hat in der Praxis der nachhaltigen Geldanlage einen sehr hohen Stellenwert wie der nachfolgende Abschnitt 1.1 ausführt. Dies allein schon rechtfertigt eine gesonderte akademische und praxisbezogene Auseinandersetzung. An dieser Stelle soll nicht die an sich sehr wichtige Diskussion der Art und Weise behandelt werden, wie Ausschlusskriterien begründet werden können, wie ihre Umsetzung in der Anlagepraxis möglich ist und welche Widersprüche sich unter Umständen ergeben können. Auch ist die Verwendung von Ausschlusskriterien für ganz bestimmte Anlegerkreise der nachhaltigen Geldanlagen kennzeichnend und fast durchweg gängig, wie Analysen zu kirchlichen Anlegern zeigen. Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags stehen die Fragen, welches die finanzwirtschaftlichen Übertragungswege von Ausschlüssen auf das Verhalten von Unternehmen sind (Frage der Stellhebel) und welche Ergebnisse hierzu aus empirischer Sicht vorliegen. Anschließend soll eine Einschätzung dieses Anlageverfahrens gegeben werden.
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    Regionales Monitoring zur Wissensökonomie : Ansatzpunkte, Anforderungen, Grenzen
    (2003) Brandt, Martin; Volkert, Bernd
    Der vorliegende Arbeitsbericht enthält dem Charakter nach Ergebnisse einer Voruntersuchung, deren Hauptziel es war, in den Topos der Wissensökonomie und ihres Umfelds Transparenz zu bringen. Sie hat vier Hauptergebnisse gezeitigt. Diese beziehen sich 1. auf den Wissensbegriff und damit zusammenhängende Wissenskonzepte, 2. auf den Begriff der Wissensgesellschaft und damit zusammenhängende Erkenntnisversuche, 3. auf das Thema der Wissensökonomie und damit verbundene Messansätze für ein Monitoring sowie 4. auf erste Überlegungen und Empfehlungen für ein regionales Monitoring-System.
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    Meilensteine der Verstetigung
    (Stuttgart : Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur - Future City Lab, 2020) Schaufler, Claudius; Staffa, Anna; Klawiter, Sebastian; Noller, Hanna; Grehl, Heide
    Handlungserfordernisse zur Verankerung der Reallabor-Initiative in der Stadtverwaltung Stuttgart: Wie können Projekte, die nachhaltiges Mobilitätsverhalten fördern, von der Verwaltung besser unterstützt werden? Wie können zivilgesellschaftliche Innovationspotenziale genutzt werden, die dazu beitragen, die autogerechte Stadt Stuttgart zu einer Stadt der nachhaltigen Mobilität zu transformieren? Inwieweit müssen sich dabei auch die Verwaltungsstrukturen verändern, um diese Transformationsprozesse ausreichend unterstützen zu können?