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    Das Verhältnis von Organisation und Innovation: Wie reagiert die baden-württembergische Industrie auf die Krise der neunziger Jahre?
    (1998) Bechtle, Günter
    Der vorliegende Bericht beruht im Kern auf einer Sekundärauswertung von primär erhobenen Daten innerhalb eines Forschungsprojektes, das im Auftrag der EG-Kommission Brüssel durchgeführt wurde. Der Erhebungszeitraum liegt zwischen März 1996 und Juli 1997. Hinzu kommen - im Sinne von ergänzender Empirie, Illustration und Vertiefung - stark qualitative Daten aus einem von der DFG geförderten Projekt „Risikosteuerung bei Innovationsprozessen“. Die entsprechenden, ausschließlich qualitativen Intensivbefragungen fanden 1991/92 im Bereich des Textilmaschinenbaus und der Textil- und Bekleidungsindustrie (10 Unternehmen) in Baden-Württemberg und 1994 in den gleichen Industrien in der Emilia Romagna (12 Unternehmen) statt.
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    E-Procurement und Arbeitshandeln
    (2003) Schönberger, Klaus; Springer, Stefanie
    Der vorliegende Bericht dokumentiert die Ergebnisse des Projekts „E-Commerce, Wissensarbeit und Beschäftigung: Auswirkungen von E-Procurement auf das Arbeitshandeln“. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Art und Weise, wie Beschäftigte sich neue Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), die im Zuge elektronischer Beschaffungskonzepte (E-Procurement) in den Unternehmen eingesetzt wird, aneignen und in ihr Arbeitshandeln aufnehmen. Diese Formen der alltäglichen Nutzung von Technik werden, so vermuten wir, die weitere Diffusion von ECommerce beziehungsweise E-Business in den Unternehmen wesentlich beeinflussen.
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    Technische Dokumentation: Technikvermittlung zwischen Hersteller und Anwender
    (1996) Kerst, Christian
    In diesem Text stellen wir die Ergebnisse einer Studie über die Technische Dokumentation als produktbezogene Dienstleistung vor. Technische Dokumentation (abgekürzt: TD) ist - jedenfalls in ihrer sich abzeichnenden verberuflichten Form - eine relativ neue Funktion im Kontext der Produkt- und Technikentwicklung. Ihr Gegenstand ist die mediatisierte Kommunikation über Technik. Zur technischen Dokumentation zählen neben Handbüchern, Bedienungs- und Reparaturanleitungen, Ersatzteilkatalogen und Systemreferenzen auch Schulungs- und Vertriebsunterlagen. Diese Dokumente werden vielfach noch in gedruckter Form vertrieben. Daneben werden in zunehmenden Maß auch elektronische Medien in der Technischen Dokumentation genutzt. Zur Technischen Dokumentation zählen deshalb inzwischen auch Online-Hilfen, Online-Dokumentationen oder interaktive Anleitungen. Uns interessierte, wie und warum sich diese neue berufliche Funktion entwickelt hat, nach welchen Kriterien sie ihre Aufgabe erfüllt und welche Bedeutung sie für die Technikherstellung und die Technikanwendung spielt. Dabei standen Produkte mittlerer Seriengröße im Vordergrund, die für die baden-württembergische Industrie bedeutsam sind: Maschinen und Software. Vorgegangen wurde vorwiegend qualitativ, indem betriebliche Experten und Praktiker sowie Vertreter von Bildungseinrichtungen in offenen Interviews befragt wurden. Nicht zuletzt die Kooperationsbereitschaft des tekom-Vorstandes und der tekom-Regionalgruppe Stuttgart haben zum Erfolg des Projekts beigetragen. Allen, die sich für ein Interview zur Verfügung gestellt haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
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    Wandel der Arbeitsregulation
    (1998) Abel, Jörg; Braczyk, Hans-Joachim; Renz, Christian; Töpsch, Karin
    Am Beispiel Baden-Württembergs werden die Auswirkungen des wirtschaftlichen Strukturwandels und der betrieblichen Organisationsreformen auf das System der industriellen Beziehungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß das bislang dominierende Modell der Arbeitsregulation infolge des Strukturwandels und der betrieblichen Restrukturierung an Bedeutung verliert; die Praxis der Arbeitsregulation wird vielgestaltiger. Die Tarifvertragsparteien haben bisher nur zögernd auf die sich vollziehenden Entwicklungen reagiert, da bei den beteiligten Akteuren noch weitgehend Uneinigkeit in bezug auf den Umgang mit den veränderten Anforderungen herrscht.
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    Neues Unternehmertum in Deutschland: Fälle aus Baden-Württemberg
    (2000) Bude, Heinz
    Der Unternehmer gilt heute als die Elitefigur, von der man sich Auswege aus der gesellschaftlichen Erstarrung erwartet. Nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Politik, Kunst oder Unterhaltung werden unternehmerische Persönlichkeiten gesucht. Der Arbeitsbericht geht der Frage nach, ob es eine neue Unternehmergeneration in Deutschland gibt. Durchgeführt wird ein Fallvergleich, der den alten Typ der „Modell-Deutschland“-Generation mit einem möglichen neuen Typ des „unternehmerischen Unternehmers“ kontrastiert.
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    Die Bedingungen ökologischer Innovation in Unternehmen : Fallanalysen. Teil 2
    (1999) Blättel-Mink, Birgit (Hrsg.)
    Das Projekt “Qualitatives Wachstum als Voraussetzung nachhaltiger Entwicklung in Baden-Württemberg” der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg untersucht u.a. die Präferenzen und Handlungsoptionen unterschiedlicher Akteure und Organisationen im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung. Das Teilprojekt “Innovationen für nachhaltige Wirtschaft” beschäftigt sich mit der Wirtschaft und hier speziell mit den Bedingungen ökologischer Innovationen in Wirtschaftsunternehmen Baden-Württembergs. Theoretisch wird das Projekt von zwei Diskussionssträngen getragen: der Diskussion um das Konzept “nationaler Innovationssysteme”, wie es u.a. von Richard Nelson (1993) und Bengt-Ake Lundvall (1988, 1992) entwickelt wurde, und dem Konzept “nachhaltiger Entwicklung”, das besonders in Deutschland als gesellschaftliches Leitbild kontrovers diskutiert wird (vgl. Renn/Kastenholz 1996; Brand 1997).
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    Die Bedingungen ökologischer Innovationen in Unternehmen. Teil 3, Analyse von Umweltberichten
    (1999) Blättel-Mink, Birgit
    Deutsche oder in Deutschland ansässige Großunternehmen, reagieren durchaus auf die in der Öffentlichkeit geführte Kontroverse um nachhaltige Entwicklung. Sie tun dies u.a., indem sie ihre Umweltschutzaktivitäten kommunizieren. Vor allem in der Automobilindustrie zeigt sich eine konjunkturelle Erholung: steigender Umsatz, steigende Beschäftigungszahlen nach immensen Rückgängen in den zurückliegenden Jahren und ansteigende Überschüsse. Wie die chemische Industrie profitieren auch die Automobilhersteller von steigenden Exporten. Die beiden Unternehmen der chemischen Industrie zeigen deutliche Unterschiede in ihrer Performanz aber auch in ihren Unternehmensstrategien. BASF legt bei minimal sinkenden Beschäftigtenzahlen zu und Hoechst verzeichnet einen deutlichen Gewinnrückgang, der jedoch auf die betrieblichen Umstrukturierungen zurückzuführen ist. Hoechst reagiert damit auch auf die enorme öffentliche Kritik nach den Störfällen in den Jahren 1995 und 1996. Die Hochtechnologie-Unternehmen schreiben besonders bei den Informations- und Kommunikationstechnologien schwarze Zahlen. IBM schneidet hierbei etwas schlechter ab als Siemens Nixdorf und Mannesmann. Diese Unternehmen sind vor allem auf dem deutschen Markt aktiv, ebenso wie die Energieversorgungsunternehmen. Die EVS macht, als Reaktion auf erhebliche Gewinneinbußen, ähnlich wie Hoechst eine Phase der Umstrukturierung durch. RWE verzeichnet außer im Bereich Energie Umsatzsteigerungen. Die Nahrungsmittelunternehmen unterscheiden sich deutlich, bei schlechter Datenlage, Dr. Oetker expandiert in den südosteuropäischen Ländern und Unilever ist in einem Umstrukturierungsprozeß begriffen. Die Freudenberg-Gruppe legt bei sämtlichen Indikatoren zu.
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    Arbeitsregulation in der IT-Branche - Organisationsbedarf und Organisationsfähigkeit aus gewerkschaftlicher Sicht
    (2003) Menez, Raphael; Töpsch, Karin
    Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen der Krise der New Economy auf die Arbeitsbeziehungen in der IT-Branche. Die zentrale Fragestellung ist die nach der Organisationsfähigkeit: Hat sich für die Gewerkschaften die Chance, Mitglieder zu rekrutieren und deren Folgebereitschaft zu sichern, infolge der wirtschaftlichen Krise der IT-Branche entscheidend geändert? Die Grundlage unserer Untersuchung bildet eine Typologie von Regulationsmustern, die zwischen einer tariflichen, einer unternehmensbezogenen und einer individualisierten Form der Arbeitsregulation unterscheidet. Darüber hinaus wurde ein Analyseraster eingesetzt, das gewerkschaftliche Ziele und Instrumente, gewerkschaftliche Orientierungsmuster sowie gewerkschaftliche Organisationsstrukturen im Hinblick auf die Herstellung einer kollektiven Interessenvertretung (einer verbandlichen Ordnung) in der IT-Branche untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Gewerkschaften hinsichtlich ihrer Organisationsfähigkeit die ersten Hürden genommen haben: Es konnten vermehrt Beschäftigte rekrutiert und von der IT-Krise betroffene Unternehmen erschlossen werden. Allerdings reicht die Organisationsmacht der Gewerkschaften bisher nicht aus, um eine flächendeckende, verbandlich-tarifliche Ordnung in der IT-Branche zu etablieren.
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    Arbeitsregulation im Modernisierungsprozess : neue Herausforderungen für Verbände und Gewerkschaften in Baden-Württemberg
    (2000) Töpsch, Karin; Malanowski, Norbert
    Regulierung und Strukturierung der Arbeit stehen in engem Zusammenhang. Die Veränderung der tayloristisch geprägten Unternehmensordnungen durch organisatorische Restrukturierungen hatte weitreichende Auswirkungen auf Koordinationsweisen und die Praxis der Arbeitsregulation. Am Beispiel Baden-Württembergs wird aufgezeigt, wie die überbetrieblichen Akteure der industriellen Beziehungen (Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften) auf die Veränderungen in den Unternehmen reagieren und insbesondere, welche Haltungen und Strategien sie in Bezug auf Unternehmen und Beschäftigungsfelder der „New Economy“ entwickeln. Schließlich fragen wir danach, ob sich jenseits der Tarifpolitik für die Akteure der industriellen Beziehungen neue Handlungsfelder, etwa im Bereich der Industrie- und Strukturpolitik, erschließen.
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    Auswahl PC-gestützter Software-Entwicklungsumgebungen : dargestellt am Beispiel von Excelerator, Information Engineering Workbench, ProKit*WORKBENCH und Systems Engineer
    (1991) Herzwurm, Georg; Berkau, Dirk
    Diese Arbeit basiert auf Erfahrungen, die bei der Auswahl einer Software-Entwicklungsumgebung für die Ausbildung der Wirtschaftsinformatikstudierenden an der Universität zu Köln von den Autoren im Januar 1991 gemacht wurden. Eine ideale SEU zur Entwicklung sämtlicher Softwaretypen und zur Unterstützung aller Aufgaben der Softwareentwicklung, außerdem lauffähig auf allen Rechnerklassen, ist am Markt nicht verfügbar. Der potentielle Käufer einer SEU muß deshalb das für seine individuellen Bedürfnisse und Zielvorstellungen geeignetste Produkt aus dem umfangreichen Marktangebot auswählen. Hierzu ist ein Selektionsprozeß notwendig, der objektiv, möglichst fehlerfrei und nachprüfbar ist. Im Rahmen des Auswahlprozesses an der Universität zu Köln wurde zunächst ein Grobkriterienkatalog mit K.O.-Kriterien entworfen, um somit eine Reduzierung der in Frage kommenden SEU auf eine überschaubare Anzahl zu erreichen.