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    Das Projekt "Sozialverträglichkeit von Energiesystemen" : Konzept, Methodik und Ergebnisse
    (1986) Renn, Ortwin; Albrecht, Gabriele; Kotte, Ulrich; Peters, Hans Peter; Stegelmann, Hans U.
    Das Jülicher Projekt hat sich vor allem mit dem Aspekt der politischen Konsensfähigkeit eines Energiesystems befaßt, deren Bedingungen analysiert werden. Unter Sozialverträglichkeit wird die Übereinstimmung einer Entwicklung in einem gesellschaftlichen Bereich (etwa Technik, Wirtschaftsordnung oder auch Energiepolitik) mit den in der Gesellschaft vorfindbaren Wertvorstellungen verstanden. Dabei ist die Grundannahme der Studie, daß die (individuelle) Akzeptanz eines Energiesysterns vom Ausmaß wahrgenommener Verletzung von normativ besetzten Zielvorstellungen (Werten) abhängt, jeweils verglichen mit ebenfalls möglich erscheinenden Alternativen.
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    Die alternative Bewegung : Ursprünge, Quellen, Ziele
    (1982) Renn, Ortwin
    Die industrielle Revolution hat dem Menschen einen Vorteil beschert, den man kaum hoch genug bewerten kann: Die Differenzierung von Berufs- und Lebensrollen. Wer die Vorteile der Arbeitsteilung, der gesellschaftlichen Differenzierung und der besseren Lebenschancen für die Gesamtheit der Bürger auf dem Altar der "Naturidylle" opfern will, muß sich darüber im klaren sein, daß dieser Weg zwangsläufig in einer durch Natur, Umgebung und Lebensgemeinschaft bestimmten Einheitskultur endet, die unserem heutigen Verständnis von menschlicher Freiheit und Gleichheit der Lebenschancen widerspricht. Im Endeffekt wird es in der alternativen Gesellschaft unmöglich sein, nicht alternativ zu leben.
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    Politische Entscheidungen und die Multidimensionalität von TA - ein unaufhebbares Dilemma?
    (1994) Renn, Ortwin
    Alle Entscheidungen über Technikeinsatz und -entwicklung sind Koppelprodukte aus Sachwissen und subjektiven Präferenzen. Diese Präferenzen bedürfen in einem demokratischen Rechtsstaat der politischen Begründung. Die multidimensionale Entscheidungsanalyse bietet einen logisch konsistenten Rahmen, um sachliche Kompetenz und demokratische Legitimierung in ein rationales Verfahren der Optionenabwägung einzubinden. Dies gelingt aber nur dann, wenn Politiker und Experten eng zusammenarbeiten und in das Modell nur die Eingaben liefern, die ihnen auch jeweils zustehen. Eine politische Folgenbewertung von Technikeinsatz in der Raumfahrt ist sicherlich mit der multidimensionalen Analyse zu bewerkstelligen. Die dazu notwendigen Vorgaben an Werten und Kriterien sollten aber in politischen Konsensverfahren erstellt werden.
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    Risikoabschätzung
    (1993) Renn, Ortwin
    Risikoabschätzung ist die Identifizierung, Quantifizierung und Bewertung von Risiken (Risikobewertung), d.h. die nach dem Stand des Wissens bestmögliche Prognose von unerwünschten Folgewirkungen im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß ihres Eintretens.
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    Medical waste : risk perception and communication
    (1989) Renn, Ortwin; Covello, Vincent T.
    Risk communication, as it relates to medical waste, can be defined as any purposeful exchange of information between interested parties about the health or environmental risks of medical waste. A major prerequisite for successful communication about the risks of medical waste is trust and credibility. If people do not trust the source of the message or distrust the organization that delivers the message, the communication effort is unlikely to succeed.
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    Die Auswirkungen der neuen Informationstechnologien und Kommunikationsmedien auf den privaten Verbraucher : ein Essay zur Medienwirkung und Medienpolitik
    (1988) Renn, Ortwin
    Die folgenden Ausführungen sind dazu gedacht, die Umstände und Bedingungen für das Auftreten von negativen und positiven Folgewirkungen der neuen Technologien zu erhellen. Trotz Fortschritts in der Wissenschaft sind wir noch lange nicht in der Lage, die Folgen von Innovationen auf Wirtschaft und Gesellschaft vorherzusagen. Die Vielzahl und Komplexität der Einflußfaktoren, die Dynamik gesellschaftlicher Entwicklung und die Zufälligkeit individueller Handlungen machen jede Vorhersage zu einer mehr oder weniger intelligenten Spekulation. Wer Recht behalten wird, die Optimisten oder die Pessimisten, wird sich erst im nachhinein entscheiden lassen. Wir sind jedoch in der Lage, Bedingungen ausfindig zu machen, die bestimmte Folgeprozesse erleichtern oder erschweren. Die Sozialwissenschaft kann dazu beitragen, mit Hilfe ihres empirischen Instrumentariums einige dieser Bedingungen zu identifizieren und von daher Vorschläge für staatliche Regulierung zu unterbreiten. Die Beschreibung von Bedingungen und die Begründung von Handlungsoptionen kann an dieser Stelle nicht für alle Inforrnationstechnologlen und Wirkungsbereiche geschehen. Hier möchte Ich mich auf das Thema "Technologien zur Information von und Kommunikation mit privaten Verbrauchern" beschränken. Zum einen lassen sich bei diesem Thema Erfahrungen aus dem Ausland, vor allem den USA, als Vergleichsmaßstab in die Analyse einbringen, zum anderen klafft gerade in diesem Bereich eine große Lücke zwischen der Intensität der öffentlichen Disskussion und ihrer Behandlung in sozialwissenschaftllchen Studien.
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    Elektrizität und Gesellschaft : Herausforderungen der Postmoderne
    (1992) Renn, Ortwin
    Die folgenden Unterkapitel dienen dem Ziel, die in der Energiedebatte vorfindbaren Positionen nach dem zugrundegelegten Sinnverständnis und Weltbild zu charakterisieren. Warum, so die zentrale Frage, ist ausgerechnet eine Technologie, die eine für alle wünschenswerte Dienstleistung erstellt, so in den Brennpunkt der sozialen Auseinandersetzung um die zukünftige Gestaltung unserer Gesellschaft geraten? Welches sind die Symbole und Sinnbilder, die sich hinter dieser Auseinandersetzung verstecken? Schließlich soll zu Ende des Kapitels auf die normative Frage der Akzeptabilität der Energieversorgungssysteme eingegangen werden.
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    The empirical investigation of citizens' preferences with respect to four energy scenarios
    (1985) Renn, Ortwin; Stegelmann, Hans U.; Albrecht, Gabriele; Kotte, Ulrich
    The use of planning cells as a participatory element in the political decisionmaking context turned out to be a highly complex but rewarding effort. From the experience with more than 20 planning cells, we have gained a better understanding of the chances and the limits of this model. Also, we encountered some difficulties which were not visible when we started our program. Our experiences justify the turther development of the planning cell concept. but at the same time revealed some of the serious problems and drawbacks related to the idea of picking random samples for policy evaluation. These problems have to be solved before this instrument is used in wider scope to facilitate decisionmaking under conflict.
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    Sozialverträglichkeit von Energieversorgungssystemen
    (1987) Peters, Hans Peter; Albrecht-Lohmar, Gabriele; Kotte, Ulrich; Renn, Ortwin; Stegelmann, Hans U.
    Die von Teilen der Gesellschaft getragene Opposition gegen Kernenergie hat deutlich gemacht, daß die Art der Versorgung mit Energie nicht mehr als rein technisches Problem angesehen wird, dessen Lösung Experten überlassen werden kann. Die Akzeptanzprobleme der Kernenergie, das Bewußtwerden der Endlichkeit fossiler Primärenergieträger, das Ansteigen des Ölprelses und die Umweltschäden aufgrund der EnergiegewInnung und des Energleverbrauchs haben die Energiefrage zu einem Zentralproblem des politischen Systems und der öffentlichen Diskussion werden lassen.
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    Strategies of risk communication : observations from two participatory experiments
    (1991) Renn, Ortwin
    On the basis of our limited experiences with planning cells, successful communication programs appear to require three essential conditions: 1. Communication strategies should be carefully structured and prepared. Factual information, interpretation of facts, opinions about expected outcomes, and evaluations of these outcomes should be treated separately and communicated in a different format. 2. Communication strategies should be organized in a dialogue forum. The audience must have the opportunity to voice its concerns to the communicators, to participate in selling the agenda, and to convey its perspective to the policy maker. 3. Comprehending risk assessment and risk management provides an appreciation of the tasks and problems of regulators and risk managers. Such appreciation is the first step in creating or sustaining trust. If policy makers are able to demonstrate the openness of the decision making process for incorporating public concern and to guarantee fairness and competence of the key actors in the decision process, trust may prevail even if the respondents do not agree with the trade-offs the decision maker has assigned to the conflicting attributes.