Universität Stuttgart
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Item Open Access Bürgerbeteiligung an der Abfallplanung für die Region Nordschwarzwald : Bürgergutachten. Teil 1, Restabfallmengenprognose. Bd. 2, Dokumentation(1994) Rettich, Sabine; Renn, OrtwinDieses Bürgergutachten faßt die Meinungen, Argumente und Empfehlungen von Bürgem zusammen, die dieses Ergebnis in einem gemeinsamen Lern- und Diskussionsprozeß erarbeitet haben. Die Rolle der Akademie besteht in der Zusammenführung der beteiligten Gruppen und Personen, der Moderation der Diskussionen und der Zusammenstellung der Texte. Die Publikation von Bürgergutachten verfolgt das Ziel, die Ergebnisse von Diskursen mit von Technik betroffenen Bürgern zusammenzufassen und einem interessierten Publikum zu vermitteln. Die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg gibt in loser Folge auch Arbeitsberichte, projektbezogene Texte und Projektdokumentationen heraus.Item Open Access Die Attraktivität von technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern bei der Studien- und Berufswahl junger Frauen und Männer(2000) Zwick, Michael M.; Renn, Ortwin-Item Open Access Wahrnehmung und Bewertung von Technik in Baden-Württemberg(1998) Zwick, Michael M.; Renn, OrtwinFür die Menschen in Baden-Württemberg läßt sich weder pauschale Risikoscheu noch Technikfeindlichkeit nachweisen. Sie verstehen es in hohem Maße, zwischen unterschiedlicher Technik und verschiedenen Anwendungsfeldern zu unterscheiden. Entsprechend den gesellschaftlichen Leitwerten sind es vor allem Umwelt- und Medizintechniken, die, wie beispielhaft die Sonnenenergie, geradewegs euphorisch begrüßt werden. Aber auch bei Arbeits- und neuartigen Kommunikationstechnologien sieht die Bilanz überwiegend positiv aus, sieht man einmal von den geringen Nutzenpotentialen, die der Mobiltelefonie zugeschrieben werden, ab. Kritisch werden lediglich die Kern- und die Gentechnik wahrgenommen - wobei bei letzterer nur bestimmte Anwendungsbereiche auf starke Ablehnung stoßen. Beide Techniken werden als Groß- und Risikotechnologien wahrgenommen, beide werden überwiegend negativ bilanziert und als angstauslösend eingestuft. Dabei werden durchaus differenzierte Urteile getroffen, die erkennen lassen, daß sich die Öffentlichkeit auch mit diesen Dingen differenziert auseinandergesetzt hat: Die Kernenergie wird wegen ihrer Risiko- und Katastrophenpotentiale, sowie der aus Sicht der Befragten ungelösten Transport- und Entsorgungsprobleme radioaktiver Abfälle abgelehnt, wenngleich etwa ein Fünftel der Bevölkerung sie derzeit noch für erforderlich hält, um die Energieversorgung sicherzustellen.Item Open Access Gedanken und Reflektionen über Kernenergie und Gesellschaft nach dem Unfall von Tschernobyl(1986) Renn, Ortwin; Häfele, WolfIn der Kernforschungsanlage Jülich haben wir die Aufgabe, kerntechnische Probleme zu lösen und Strahleneinwirkungen zu messen und zu verstehen. In der Situation nach dem Tschernobyl-Unfall hat die KfA versucht, Aufgaben im technischen Bereich und beim Strahlenschutz nach Maßgabe ihrer Möglichkeiten wahrzunehmen. Darüber hinaus jedoch geht es um Orientierung. wenn in unserer Gesellschaft heute die Kerntechnik als Ganzes diskutiert wird. Dieses zu tun erfordert Gedanken und Reflektionen über beides, Kernenergie und Gesellschaft.Item Open Access Bürger planen ein regionales Abfallkonzept(1999) Renn, Ortwin; Schrimpf, Monika; Büttner, Thomas; Carius, Rainer; Köberle, Sabine; Oppermann, Bettina; Schneider, Elke; Zöller, Katharina-Item Open Access Sozialverträglichkeit von Energieversorgungssystemen(1986) Renn, OrtwinWas ist Sozialverträglichkeit von Energiesystemen und wie mißt man sie? Uber zwei Jahre lang arbeitete ein Team von Natur- und Sozialwissenschaftlern der Kernforschungsanlage Jülich an dieser Fragestellung. Ein eigenes Modell wurde entwickelt und dabei wurden zum Teil völlig neuartige Verfahren der empirischen Sozialforschung eingesetzt, wie zum Beispiel die Wertbaumanalyse oder das Konzept der Planungszelle. Wichtigstes Ergebnis der Studie: Mit den vorherrschenden sozialen Werten und Strukturen unserer Gesellschaft ist sowohl eine energiepolitische Strategie mit einem moderaten Ausbau der Kernenergie als auch eine Strategie mit langsam auslaufender Kernenergie vereinbar.Item Open Access Nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg - Statusbericht 2000(2000) Renn, Ortwin; León, Christian D.Der von der TA-Akademie alle zwei Jahre vorgelegte Statusbericht charakterisiert mittels ausgewählter Indikatoren den aktuellen Stand des Landes Baden-Württemberg auf dem Weg in eine Nachhaltige Entwicklung. Zur Bewertung dient das einfache Bild der Verkehrsampel: "Rot" bedeutet, dass die Entwicklung in die falsche Richtung geht und unmittelbarer Handlungsbedarf besteht; bei "Gelb" ist trotz konstanter Entwicklung Vorsicht geboten, um ein Einschwenken in die falsche Richtung zu vermeiden und "Grün" bedeutet eine positive Entwicklung und zunächst kein Handlungsbedarf. Die Messwerte eines jeden Indikators geben Entscheidungsträgern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich ein differenziertes Bild über die Nachhaltigkeitssituation in der Region zu machen. Die Ampel-Bewertungen dienen zur klaren Orientierung und zur klaren Festlegung von Prioritäten.