Universität Stuttgart
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Item Open Access CUTE - CRETA Un-/Shared Task zu Entitätenreferenzen(2017) Reiter, Nils; Blessing, André; Echelmeyer, Nora; Kremer, Gerhard; Koch, Steffen; Murr, Sandra; Overbeck, Maximilian; Pichler, AxelDies ist die Veröffentlichung eines shared/unshared Task Workshops (entwickelt in CRETA: Center for Reflected Text Analytics), der im Rahmen der DHd 2017 in Bern (CH) stattfand. Im Gegensatz zu shared tasks, bei denen die Performanz verschiedener Systeme/Ansätze/Methoden direkt anhand einer klar definierten und quantitativ evaluierten Aufgabe verglichen wird, sind unshared tasks offen für verschiedenartige Beiträge, die auf einer gemeinsamen Datensammlung basieren. Shared und Unshared Tasks in den Digital Humanities sind ein vielversprechender Weg, Kollaboration und Interaktion zwischen Geistes-, Sozial- und ComputerwissenschaftlerInnen zu fördern und zu pflegen. Konkret riefen wir dazu auf, gemeinsam an einem heterogenen Korpus zu arbeiten, in dem Entitätenreferenzen annotiert wurden. Das Korpus besteht aus Parlamentsdebatten des Deutschen Bundestags, Briefen aus Goethes Die Leiden des jungen Werther, einem Abschnitt aus Adornos Ästhetischer Theorie und den Büchern von Wolframs von Eschenbach Parzival (mittelhochdeutsch). Auch wenn jede Textsorte ihre eigenen Besonderheiten hat, wurden alle nach einheitlichen Annotationsrichtlinien annotiert, die wir auch zur Diskussion stellten. Wir veröffentlichen hier den Aufruf zu Workshop-Beiträgen, die Annotationsrichtlinien, die Korpusdaten samt Beschreibung und die einführenden Vortragsfolien des Workshops.Item Open Access Vermessene Expertise(2022) Mößner, NicolaItem Open Access Die Rolle der logischen Universalkategorien bei der Aufstellung und Weiterentwicklung einer wissenschaftlichen Theorie(1996) Abdil'din, Z.M.; Pertschi, Ottmar (Übersetzer)Bei der Fortentwicklung der modernen Wissenschaft gewinnen die materialistische Dialektik sowie ihre Universalprinzipien und -kategorien immer mehr an Bedeutung. Nach sorgfältiger Analyse der Entwicklung in den modernen wissenschaftlichen Theorien setzt sich mehr und mehr die Überzeugung durch, daß Logik und Methode der modernen Wissenschaften gerade in der Dialektik bestehen, daß sie dafür ausschlaggebend und prägend ist, wie das heutige wissenschaftliche Wissen entsteht und aufgebaut ist. Bei der Bildung und Aufstellung einer wissenschaftlichen Theorie sind in Wirklichkeit nicht nur die ureigensten besonderen Prinzipien und Gesetze dieses oder jenes konkreten Wissenschaftsgebietes beteiligt, sondern auch die Universalbegriffe und -prinzipien der Dialektik, denen die Funktion allgemeiner Bedingungen für die Entwicklung und Ausbildung wissenschaftlichen und theoretischen Wissens zukommt.