Universität Stuttgart
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Item Open Access Verfügung des Arbeiter- und Bauern-Verteidigungsrates vom 30. Juli 1919(1989) Uljanov (Lenin), Vladimir I.; Pertschi, Ottmar (Übersetzer)Dekret über den Bau der Moskauer Radiostation Sabolovka (Suchov-Turm) - Maschinenschrift Archivmaterial (Zentrales Parteiarchiv des Marx-Engels-Lenin-Instituts Moskau - Fundus 2 - Teil 1 - Mappe 10764/14858 - Blatt 1)Item Open Access SyKonaS - Projektbericht. Nr. 1, Konflikte in der Energiewende: Definitionen und Typologien(Stuttgart : Verbundvorhaben SyKonaS, Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS), 2022) Minn, Fabienne; Wassermann, Sandra; León, Christian D.; Püttner, Andreas (Mitwirkender); Liebhart, Laura (Mitwirkende); Wolf, Patrick (Mitwirkender)Das Forschungsprojekt "SyKonaS: Systemische Konfliktanalyse mittels Szenariotechnik" hat zum Ziel, gesellschaftliche Konflikte und deren Wechselwirkungen in der Energiewende zu verstehen, zu antizipieren und Lösungsvorschläge zu entwickeln. Im Rahmen dieser Zielsetzung wurden im Arbeitspaket 1 des Projektes die Konflikte der Energiewende empirisch aufgearbeitet und eine systematische Typologie von Energiewendekonflikten entwickelt (Task 1). Im vorliegenden Bericht werden das Vorgehen und die erzielten Ergebnisse beschrieben.Item Open Access Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmminderung in Ravensburg - ein zweistufiges Partizipationsmodell(1999) Keck, GerhardDas Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg hat im Frühjahr 1998 einen "Forschungswettbewerb Lärm" ausgeschrieben, an dem sich Mitarbeiter aus dem Bereich Technik, Gesellschaft, Umweltökonomie der TA-Akademie erfolgreich beteiligt haben. Für diesen Wettbewerb wurde ein Forschungsdesign entwickelt, welches das Verfahren der Fokusgruppe mit dem des Runden Tisches kombiniert. Der innovative Charakter des Konzepts liegt in der Verknüpfung beider Methoden. Dieses Konzept leistet einen Beitrag zur methodischen Weiterentwicklung von Verfahren zur Bürgerbeteiligung.Item Open Access Das Kopernikus-Projekt ENavi - Die Transformation des Stromsystems mit Fokus Kohleausstieg(2019) Fahl, Ulrich; Gaschnig, Hannes; Hofer, Claudia; Hufendiek, Kai; Maier, Beatrix; Pahle, Michael; Pietzcker, Robert; Quitzow, Rainer; Rauner, Sebastian; Sehn, Vera; Thier, Pablo; Wiesmeth, Michael; Hufendiek, Kai; Pahle, MichaelIn diesem Bericht wird die Transformation des Stromsystems als zentrale Stellschraube zur Erreichung der Klimaziele analysiert. Dabei wird die Dekarbonisierung, insbesondere der Ausstieg aus der Kohleverstromung, in den Fokus gerückt. Anhand einer systematischen Vorgehensweise werden Transformationsszenarien für das deutsche Energiesystem identifiziert, analysiert und bewertet. Die Analyse erfolgt mithilfe unterschiedlicher computergestützter Modelle, um die Auswirkungen im gesamten System abschätzen zu können. Es werden sowohl Wechselwirkungen im Stromsystem und im Energiesystem, als auch im Wirtschaftssystem und im Bereich Ressourcen und Umwelt untersucht.Item Open Access Bürgergutachten "Ehrenamt und gesellschaftliches Engagement" : Empfehlungen an die Zukunftskommission Gesellschaft 2000(1998) Wienhöfer, Elmar (Red.); Kastenholz, Hans G. (Red.)Unbestritten lebt ein freiheitlich-demokratisches Gemeinwesen davon, daß Bürgerinnen und Bürger an seiner Gestaltung mitwirken und einen Teil ihrer Lebenszeit für das Gemeinwohl einsetzen. Allerdings wird heute immer wieder darauf hingewiesen, daß in Deutschland ein Wertewandel stattgefunden habe, der insgesamt die Pflicht- und Akzeptanzwerte in den Hintergrund verbannt und stattdessen Werten wie „individuelle Selbstverwirklichung“ oder „Selbstentfaltung“ Vorrang verliehen habe. Konsequente Folge daraus sei der Trend zu einer „Egogesellschaft“ oder „Ellenbogengesellschaft“, der sich politisch auch im Rückzug ins Private und im Schwinden des Gemeinsinns äußere. Ein sich vollziehender Wertewandel ist sicherlich nicht wegzudiskutieren. Entgegen verbreiteten Vorurteilen und zur Überraschung der Öffentlichkeit konnten jedoch zahlreiche Studien zeigen, daß in der Bevölkerung auch weiterhin ein großes Potential vorhanden ist, sich für die Belange der Gesellschaft einzusetzen (z.B. Klages 1998, Sozialministerium Baden-Württemberg 1997, 1996).Item Open Access SyKonaS - Projektbericht. Nr. 5, Systemische Analyse der Wechselwirkungen zwischen Konfliktlinien und Rahmenbedingungen der Energiewende: Weiterentwicklung soziotechnischer Energieszenarien(Stuttgart : Verbundvorhaben SyKonaS, Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS), 2024) Hauser, Wolfgang; Wassermann, Sandra; Oviedo, Patricia; León, Christian D.; Weimer-Jehle, Wolfgang; Jaschek, Carolin (Mitwirkende); Prehofer, Sigrid (Mitwirkende)Im Teilvorhaben SyKonaS/iKonS („Systemische Konfliktanalyse mittels Szenariotechnik“) wurden die technoökonomischen Szenarien um soziale Größen ergänzt und zu soziotechnischen Szenarien weiterentwickelt, um ihre jeweilige Konflikthaftigkeit abzuschätzen. Hierfür wurden zwölf durch die technoökonomischen Energieszenarien vorgegebene Größen (wie z.B. die installierte Leistung von Wind onshore im Jahr 2050) und ihre Wirkungen auf zwölf sozio-politische Größen abgeschätzt. Ebenso wurden die Interdependenzen der soziopolitischen Größen erhoben. Es wurde dann die Frage gestellt, welche Konflikte von den verschiedenen Energieszenarien und ihren gesellschaftlichen Wirkungen ausgelöst werden können.Item Open Access Umweltmediation in Theorie und Anwendung. 2. überarbeitete Auflage(2003) Oppermann, Bettina; Langer, KerstinAusgehend von den historischen Ursprüngen und in Abgrenzung zu den vielfältigen Anwendungsfeldern der Mediation (Täter-Opfer-Ausgleich, Familie, Schule, Wirtschaft, Internationale Politik, Kap. 1) widmet sich dieser Leitfaden dem Tätigkeitsfeld der Umweltmediation (Kap. 2). Neben der Konsenssuche mit allen Konfliktparteien, der Hinzuziehung von vermittelnden unparteiischen Dritten, der informellen Erörterung von Problemen, bevor diese in formalen oder gerichtlichen Auseinandersetzungen enden, ist es ein besonderes Kennzeichen der Umweltmediation, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Interessen berührt werden (Mehrparteienmediation). Jedes Mediationsverfahren durchläuft typische Projektphasen (Kapitel 3), die das Grundprinzip, die Ziele und die Anforderungen von Mediationsprojekten deutlich werden lassen: • die Projektierungs- und Konzeptionierungsphase, in der das Projekt initiiert und ein Grobkonzept abgesteckt wird, • die Phase zur Verhandlung des Diskursangebotes, in der die Interessen und Positionen der relevanten Konfliktparteien analysiert und die Teilnehmer der Konfliktlösung ermittelt werden, • die Diskursphase, in der das Problem bearbeitet, Konflikte gelöst und Entscheidungen herbeigeführt werden, • die Transferphase, in der die Ergebnisse an die jeweilige Gruppierung und die breite Öffentlichkeit vermittelt und Verhandlungsergebnisse umgesetzt werden. Anhand dieser Projektphasen verdeutlicht Kap. 4 wesentliche Erfolgsvoraussetzungen und Qualitätskriterien für Mediationsprojekte und gibt somit allen drei Adressaten dieses Leitfadens eine Orientierung an die Hand, worauf in den einzelnen Phasen besonders geachtet werden muss, wenn eine ergebnisorientierte Verhandlungsführung gewährleistet, qualitätsvolle Ergebnisse erzielt und diese verständlich und nachvollziehbar vermittelt werden sollen. Ein Praxisbeispiel veranschaulicht den Einsatz der Mediation in der Regional- und Bauleitplanung (Kap.6) bei der Frage der interkommunalen Ausweisung eines umstrittenen Gewerbegebietes. Es ist nicht einfach, die Durchführung einer Mediation bis ins Detail zu planen. Die einzelnen Bausteine müssen situations- und problemangepasst zu einem Konzept verknüpft und kalkuliert werden. Auch daran kann die Professionalität des Mediationsteams abgelesen werden. Kriterien dafür sind: Zielstrebigkeit in der Konzepterstellung, Verfahrenskenntnis, Vorkenntnisse und Erfahrungen, Neutralität und Allparteilichkeit, kommunikative Kompetenz und Ergebnisorientierung in Form von sichtbaren und qualitätsvollen Zwischen- und Endprodukten. Der Anhang rundet den Leitfaden ab, in dem er dem Leser Checklisten für die Durchführung von Verfahren mit an die Hand gibt, auf einschlägige Handbücher hinweist, weiterführende Adressen und Ansprechpartner sowie Literatur zur Vertiefung anbietet.Item Open Access Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmreduzierung in der Ravensburger "Bahnstadt" : Empfehlungen des Runden Tisches ; Ergebnisbericht(2001) Keck, GerhardFür die Ravensburger ‚Bahnstadt‘ steht eine Überplanung an, die neue Optionen für eine veränderte Flächen- und Straßenverkehrsnutzung ermöglicht. Aufbauend auf den Ergebnissen der innovativen technischen Verfahren zur Lärmerfassung und -Kartierung (Schallimmissionsplan) des Ingenieurbüros Accon wurde in der ‚Bahnstadt‘ mit betroffenen Bürgern sowie mit Experten und Vertretern von Interessengruppen nach einer (verkehrs)technisch geeigneten und sozial verträglichen Planungsentscheidung mit spezifischen Flächennutzungsalternativen gesucht.Item Open Access Policy Brief: Folgen des Kohleausstiegs und der Energiewende für die Haushalte in Deutschland(Stuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung, 2019) Fahl, Ulrich; Dobbins, Audrey; Hofer, Claudia; Hufendiek, Kai; Hufendiek, KaiDer aktuell diskutierte „Kohleausstieg“ sowie das geplante Klimaschutzgesetz verursachen Kosten. Die Bepreisung von Kohlendioxyd (CO2) ist in diesem Zusammenhang als kosteneffizientes Instrument zu beurteilen und daher aus ökonomischer Sicht vorteilhaft. Durch die CO2-Bepreisung entstehen einerseits Kosten für den Systemumbau, andererseits werden staatliche Einnahmen generiert. Werden diese Mehreinnahmen jedoch nicht zur Entlastung der Verbraucher genutzt, so kommt es auf Haushaltsebene zu erheblichen Mehrbelastungen. Um diese Mehrbelastungen zu vermeiden, sind flankierende Ausgleichsmaßnahmen unbedingt notwendig.Item Open Access Umweltmediation in Theorie und Anwendung(2000) Oppermann, Bettina; Langer, KerstinMediation oder Konfliktvermittlung ist eines der umstrittensten und gleichzeitig innovativsten Diskussionsfelder in der aktuellen Umwelt- und Planungspolitik. Einerseits steht dieser Gedanke für eine neue Kultur der Kooperation und Bürgernähe, auf der anderen Seite werden ernstzunehmende Einwände gegen einen nach Meinung der Kritiker falsch verstandenen neuen planerischen Pragmatismus erhoben. Mediationsverfahren sind dadurch gekennzeichnet, dass sie in komplexen Situationen eingesetzt und in diesem Kontext jeweils unterschiedlich ausgeformt werden. Ein Leitfaden kann deshalb keine rezeptartigen Verfahrensanleitungen beinhalten. Es geht vielmehr darum, die Einsatzmöglichkeiten der Mediation zu beschreiben sowie Chancen und Schwierigkeiten auszuloten. Dieser Leitfaden wendet sich an drei Zielgruppen: Zum einen werden praktizierende Mediatoren und solche Personen, die diese Tätigkeit ausüben wollen, angesprochen. Wir haben unsere Erfahrungen aus der Praxis und der Forschung über Mediationsverfahren zusammengetragen. Deutlich wird, dass Mediatoren keinesfalls als „charismatische Dompteure“ schwieriger Gruppenprozesse gesehen werden sollten. Der Erfolg eines Projektes ist von vielen Akteuren abhängig und Mediation ist ein erlernbares Handwerk. Zum anderen wendet sich der Leitfaden aber auch an Personen und Gruppen, denen die Teilnahme an einer Mediation angetragen wird und die sich überlegen, ob sie dieses Angebot annehmen sollen oder nicht. Eine detaillierte Beschreibung des Verfahrens soll helfen, sich eine Vorstellung sowohl von den erwartbaren Serviceleistungen einer professionellen Gesprächsunterstützung als auch von den Zumutungen und Gefahren eines Mediationsprojektes machen zu können. Schließlich wendet sich der Leitfaden an verantwortliche Entscheidungsträger, die sich unter Umständen von einem „Runden Tisch“ beraten lassen wollen. Für die Initiatoren von Mediationsprojekten haben wir praktische Hilfen für die Beauftragung und das Projektmanagement zusammengestellt. In dem Reader empfehlen wir das Mediationsverfahren nicht als neuartiges, allein selig machendes Politikinstrument. Es ersetzt nicht die bisher auch schon praktizierten Verfahren, sondern erweitert die Palette der einsetzbaren Möglichkeiten für eine bürgernähere Politik (vgl. auch die anderen Leitfäden der TA-Akademie). Dadurch dass der mögliche Nutzen wie auch die Einwände benannt werden, hoffen wir, allen, die als Beteiligte in einem Mediationsprojekt praktisch mitwirken möchten, eine Orientierung an die Hand zu geben.