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    Editorial - creative metacognition : the chief manager of accurate decisions
    (2023) Puente-Díaz, Rogelio; Cavazos-Arroyo, Judith; Brem, Alexander
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    Digital factory transformation from a servitization perspective : fields of action for developing internal smart services
    (2023) Neuhüttler, Jens; Feike, Maximilian; Kutz, Janika; Blümel, Christian; Bienzeisler, Bernd
    In recent years, a complex set of dynamic developments driven by both the economy and the emergence of digital technologies has put pressure on manufacturing companies to adapt. The concept of servitization, i.e., the shift from a product-centric to a service-centric value creation logic, can help manufacturing companies stabilize their business in such volatile times. Existing academic literature investigates the potential and challenges of servitization and the associated development of data-based services, so-called smart services, with a view to external market performance. However, with the increasing use of digital technologies in manufacturing and the development of internal smart services based on them, we argue that the existing insights on external servitization are also of interest for internal transformation. In this paper, we identify key findings from service literature, apply them to digital factory transformation, and structure them into six fields of action along the dimensions of people, technology, and organization. As a result, recommendations for designing digital factory transformation in manufacturing companies are derived from the perspective of servitization and developing internal smart services.
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    Der Euro - Politische Willkür oder europäisch-wirtschaftspolitische Notwendigkeit?
    (1996) Franke, Siegfried F.
    Wer am Ende seines Berufslebens steht, macht sich natürlich Gedanken um die Sicherung seines Alters. Die Alterssicherung aber, das verkünden die Politiker seit geraumer Zeit mehr oder weniger deutlich, müsse künftig auch aus eigenen Ersparnissen finanziert werden. Insofern ist es verständlich, daß man sich fragt, was denn mit den angelegten Geldern wird, wenn der Euro kommt. Und ich habe festgestellt, daß dies nicht nur eine Frage ist, die die älteren Menschen bewegt, sondern - wir sind im Schwabenland, wo man frühzeitig anfängt zu sparen, um spätestens mit vierzig sein Haus zu haben - auch Jüngere fragen mit bangem Unterton: »Was wird, wenn der Euro kommt?« In dieser Hinsicht hegen sogar Fachleute ihre Zweifel - Theoretiker der Nationalökonomie ebenso wie Praktiker des Kapitalmarktgeschäftes. So hatte ich kürzlich den Staranalysten einer Investmentgesellschaft zu Gast. Seine Antwort zum Euro lautete recht sybillinisch: 'Politische Leitlinie unseres Hauses ist: »Wir sind ohne Wenn und Aber dafür.« Aber eigentlich wissen wir alle nicht, was da auf uns zu kommt.' Was wirklich auf die Bürger der Union zukommt, vermag ehrlicherweise niemand zu sagen. Es gilt daher, die Pro- und Kontraargumente sorgfältig einander gegenüberzustellen, um in der Gewichtung der einzelnen Gründe zu einer Aussage zu kommen, ob das Risiko einer gemeinsamen europäischen Währung eingegangen werden sollte oder nicht. Ich werde daher im folgenden die wesentlichen Gründe für die Errichtung einer Währungsunion vortragen, denen ich einige Kritikpunkte gegenüberstelle. Die Schlußfolgerung, die ich nach der Würdigung der einzelnen Punkte ziehe, muß freilich nicht von jedem geteilt werden.
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    Diagnostisches Rechnungswesen: die Nutzung der Kostenrechnung zur Erkennung betrieblicher Handlungsnotwendigkeiten
    (1986) Gans, Christian; Reiß, Michael
    Als Kennzeichen erfolgreicher Führungskräfte gilt die Fähigkeit, betriebliche Probleme in effizienter Weise zu lösen. Die zu einer solchen Bewältigung von Problemen notwendigen Informationen liefert u.a. das betriebliche Rechnungswesen, insbesondere die Kostenrechnung. Tatsächlich zeichnet sich ein guter Manager auch dadurch aus, daß er zunächst einmal betriebliche Problemstellungen richtig und rechtzeitig erkennt. Eine solche Problemerkennung läßt sich als Diagnose charakterisieren, die darauf aufbauende Problemlösungsstrategie als Therapie. Die große Bedeutung eines diagnostischen Urteilsvermögens als Ergänzung der therapeutischen Fähigkeiten zeigt sich gerade in Zeiten, in denen die Unternehmen raschen und tiefgreifenden Veränderungen der inner- und außerbetrieblichen Gegebenheiten ausgesetzt sind. Aus dieser Erweiterung der Führungsaufgaben ergibt sich unmittelbar die Frage, inwieweit die Kostenrechnung auch informatorische Hilfen zur Erkennung betrieblicher Handlungsnotwendigkeiten bereitstellen kann.
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    Vom dynamischen Sportler zur dynamischen Rente? : eine Zeitreise ins Jahr 2055
    (2005) Franke, Siegfried F.
    Dynamische Sportler und Sportlerinnen verknüpfen sportliches Treiben mit geistiger Betätigung, und diese Verbindung hält – wie schon die alten Griechen wussten – den Menschen lange Zeit munter und flexibel. Aber – das werden Sie mir einräumen – auch Sportler werden, bei aller geistigen und körperlichen Flexibilität, älter. Eines Tages überholen uns die Jungen beim 100-Meter-Lauf und beim Schwimmen, und eines Tages gelingt der Aufschwung am Reck nicht mehr so behände und problemlos, man kriegt – verzeihen Sie – das Hinterteil nicht mehr über den Stufenbarren. Spätestens dann dringt einem der Gedanke an die Rente oder die Pension in die Großhirnrinde. Der dynamische Sportler – zumal, wenn er Geschichte oder Politik dazu genommen hatte und weil er ohnehin interessiert ist – erinnert sich an den Begriff der „dynamischen Rente”. Sie wurde von Adenauer und der damaligen Regierung 1957 auf den Weg gebracht. Was besagt der Begriff der „dynamischen Rente”? Im Grunde sind es drei simple Faktoren: Die Rente soll abhängig sein - von den eingezahlten Beiträgen, - von der Anzahl der Versicherungsjahre - und von der Höhe des aktuellen Nationaleinkommens, genauer der durchschnittlichen Bruttolohn- und -gehaltssumme.
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    Virtuelle Unternehmen: Vom Mythos zum Modell
    (2006) Reiß, Michael
    Virtuelle Organisationsformen beschäftigen Organisationspraktiker und -wissenschaftler seit etwa 20 Jahren. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie radikal sich virtuelle Organisationsformen in ihrem Wesen und ihrem Wert von der konventionellen Unternehmensorganisation und von engen Unternehmenskooperationen unterscheiden. Der in der Hype-Phase aufgebaute Mythos „virtuelles Unternehmen“ wurde im Rahmen einer sachlichen Diskussion Zug um Zug in ein Modell „mit Bodenhaftung“ überführt, das sich als realistisches Vorbild für letztlich alle Anwendungsgebiete des Organisierens eignet. Im vorliegenden Beitrag wird erläutert, dass virtuelle Organisationsformen einerseits mehrere Ansätze zur Optimierung konventioneller Unternehmensstrukturen aus der jüngsten Vergangenheit perfektionieren, andererseits aber ein neues Paradigma der Organisationsgestaltung repräsentieren. Hierbei zeigt sich, dass das Wesen und der Wert der virtuellen Organisation in ihrer hybriden Konstruktion begründet sind und dass folglich die Optimierung der spannungsgeladenen Hybridorganisation den zentralen Erfolgsfaktor für virtuelle Unternehmen darstellt.
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    We are all pattern makers! : how a flat ontology connects organizational routines and grand challenges
    (2024) Sele, Kathrin; Mahringer, Christian A; Danner-Schröder, Anja; Grisold, Thomas; Renzl, Birgit
    Adopting a flat ontology, we discuss how phenomena of societal concern are connected to organizational routines. We conceptualize grand challenges as large patterns of actions to overcome the micro-macro divide prevalent in existing research. We introduce spatial, temporal, and agentic relations as three interrelated aspects of scale that are of particular interest and demonstrate how social phenomena may be approached through these relations. Focusing on the situated enactment of routines allows us to identify weakening and strengthening between actors and their actions as important processes that reflect the continuous patterning of grand challenges. We contribute to the literature by highlighting the consequentiality of mundane actions and by questioning the dominant approach to change in research on grand challenges. Our insights offer several practical implications for intervening on grand challenges.
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    Neuartiger Lösungsansatz zur Reduzierung der Gefahrenpotentiale für die Beschäftigten in Sortieranlagen für Sonderabfallkleinmengen
    (1991) Wehking, Karl-Heinz; Hüning, Reinhard; Löbbing, Herbert
    Sonderabfälle aus Haushaltungen und Kleingewerbebetrieben werden heute bereits bei der Sammlung zum Zweck ihrer späteren Behandlung und aufgrund ihrer Reaktionsgefahr untereinander in Gruppen aufgeteilt. Die heutigen Sammelverfahren für Problemabfälle führen aber häufig dazu, daß dIe Sonderabtälle vor ihrer Behandlung oder Zwischenlagerung nochmals nachsortiert werden müssen. Bisher erfolgt diese Sortierung rein manuell unter hohem Personaleinsatz, indem aus den Anlieferungsbehältern jedes einzelne Sonderabfallgebinde (Dose, Glas, Kanister usw.) entnommen und von dem Sortierer in entsprechende Gebinde für die Behandlungsanlagen eingeordnet wird. Durch die zu sortierenden Stoffe liegt aber nicht nur ein hohes Risikopotential vor, sondern auch die Arbeitsbedingungen der dort Beschäftigten sind durch die rein manuelle Tätigkeit und die auftretende Geruchsentwicklung im Sortierbereich als schwierig einzustufen. Aus beiden Gründen ist es daher notwendig, das für die Sortierung unbedingt notwendige Personal soweit wie nur denkbar zu reduzieren.
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    Innovationstrends bei Cloud-Services : Analyse der internationalen Patentaktivitäten
    (2023) Fritz, Theresa; Saiger, Daniel; Burr, Wolfgang
    Der Einsatz von Cloud-Computing bietet Unternehmen durch die Virtualisierung von Rechenressourcen in Verbindung mit dem Zugriff über das Internet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Innovative digitale Dienstleistungen können in Form von Cloud-Services genutzt und angeboten werden. Infolge wurden die Entwicklung von Cloud-Diensten in den letzten Jahren stark vorangetrieben und eine Vielzahl von Patenten angemeldet. Neben dem Schutz vor Nachahmung dienen Patente auch als Informationsquelle für technisches Wissen sowie zur Identifikation und Früherkennung von Trends. Für die Analyse der geografischen Innovationstrends im Bereich Cloud-Services werden demzufolge Patentdaten herangezogen und die Patentaktivitäten der Länder näher untersucht. Die Verwendung von Patentdaten als Indikator für Innovationsaktivitäten zeigt, dass auf geografischer Ebene neben den USA die asiatischen Länder, hier insbesondere China, als Innovationstreiber einzustufen sind. China weist dabei aufgrund staatlicher Anreize die höchste Patentaktivität auf. Die asiatischen Länder, insbesondere China, sind somit neben den USA als Innovationstreiber im Bereich Cloud-Services zu identifizieren.
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    High Technology : Bedingungen und Konsequenzen eines neuen Umbruchs
    (1983) Renn, Ortwin
    High technologies werden die technologische Landschaft und die sozialen Bezüge in unserer Gesellschaft verändern. Wie die meisten technologischen Umstürze werden die neuen Technologien die bestehende Infrastruktur nicht völlig verändern oder die Bedürfnisse und Verkehrsformen der Menschen auf den Kopf stellen. Der Stellenwert des Gütermarktes wird gegenüber dem Kommunikationsmarkt ständig an Bedeutung verlieren, Arbeits- und Berufsleben werden sich in ihren Inhalten und in ihrer äußeren Ablaufform verändern und das private Freizeitleben wird sich den neuen Möglichkeiten der Kommunikation anpassen. Eine gleichgerichtete Entwicklung von technologischen Verfahren zur Befriedigung neu aufkommender Bedürfnisse und der bestmöglichen Steuerung des technischen Fortschritts durch sachädaquate und sozial verträgliche Regulationsmechanismen setzt die Bereitschaft einer Gesellschaft voraus, flexibel auf neue Anregungen zu reagieren und sich selbst in Frage zu stellen.