Universität Stuttgart

Permanent URI for this communityhttps://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/1

Browse

Search Results

Now showing 1 - 10 of 114
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Mixed methods longitudinal research
    (2023) Vogl, Susanne
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    SyKonaS - Projektbericht. Nr. 1, Konflikte in der Energiewende: Definitionen und Typologien
    (Stuttgart : Verbundvorhaben SyKonaS, Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS), 2022) Minn, Fabienne; Wassermann, Sandra; León, Christian D.; Püttner, Andreas (Mitwirkender); Liebhart, Laura (Mitwirkende); Wolf, Patrick (Mitwirkender)
    Das Forschungsprojekt "SyKonaS: Systemische Konfliktanalyse mittels Szenariotechnik" hat zum Ziel, gesellschaftliche Konflikte und deren Wechselwirkungen in der Energiewende zu verstehen, zu antizipieren und Lösungsvorschläge zu entwickeln. Im Rahmen dieser Zielsetzung wurden im Arbeitspaket 1 des Projektes die Konflikte der Energiewende empirisch aufgearbeitet und eine systematische Typologie von Energiewendekonflikten entwickelt (Task 1). Im vorliegenden Bericht werden das Vorgehen und die erzielten Ergebnisse beschrieben.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Das Gruppendelphi : eine diskursive Methode zur Ermittlung von Expert*innenurteilen
    (2020) Kuhn, Rainer; Renn, Ortwin (Prof. Dr. Dr. h.c.)
    Das Gruppendelphi stellt eine innovative und diskursive Methode dar, die auf Grundlage des klassischen Delphiverfahrens weiterentwickelt wurde. Die Methode wird zur Erhebung von Expert*innenurteilen eingesetzt, um eine Ermittlung von Handlungsempfehlungen, eine Ein-schätzung zu (politischen) Leitbildern und Rahmenbedingungen sowie eine Bewertung von konkreten Maßnahmen zu erzielen. Diese Methode bildet den Untersuchungsgegenstand die-ser Arbeit. Da sich ein Gruppendelphi im Vergleich zum klassischen Delphiverfahren durch die Integration von diskursiven Elementen auszeichnet, wird besonders die Frage danach verfolgt, ob die Qualitätsmerkmale handlungsleitender Diskurse von der Methode des Gruppendelphis eingelöst werden können. Um diesen methodischen Ansatz zu legitimieren, sind sowohl eine theoretische Grundlage als auch ein Bemessungskriterium für die Qualität der Ergebnisse dieser Methode notwendig, die mittels der Theorieklasse mentaler Modelle, dem Linsenmodell aus der Social Judgment Theory sowie der Theorie des kommunikativen Handelns geschaffen werden. Das daraus resultierende Testdesign besteht aus vier Dimensionen: (1) Evidenz, (2) Verständlichkeit, (3) normativen Angemessenheit und (4) grundlegende Funktionslogik. Die-ses Testdesign dient der Überprüfung der Fragestellung anhand von fünf Fallbeispielen einer konkreten empirischen Anwendung der Methode innerhalb verschiedener Forschungsprojekte. So soll diese Arbeit nicht nur eine theoretische Fundierung des Gruppendelphis erzielen und eine Überprüfung der Funktionsweise der Methode ermöglichen, sondern eine Einordnung möglicher Einsatzfelder vornehmen und zu einer verbesserten praktischen Anwendung beitragen.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Real-world experiments under observation
    (Stuttgart : Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur - Future City Lab, 2021) Lindner, Doris; Alle, Katrin; Tarrant, Andy (Übersetzer); Grehl, Heide (Lektorin)
    What transformative potential arises from the three real-world experiments of the STADTREGAL, HOW DO YOU ROLL? and the STUTTGARTER LUFTBAHN? Using empirical data and results, we consider whether ... ... the STADTREGAL triggered an exchange between social groups? ... HOW DO YOU ROLL? showed that sustainable mobility is fun? ... the STUTTGARTER LUFTBAHN inspired people to think differently about mobility?
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Plattform-Regulierung : Koordination von Märkten und Kuratierung von Sozialität im Internet
    (2020) Dolata, Ulrich
    Die führenden Internetkonzerne sind mit ihren weitläufig vernetzten Plattformen im Laufe der 2010er-Jahre zu den entscheidenden Akteuren der Gestaltung und regulativen Einfassung des Internets geworden. Der Aufsatz geht der Frage nach, über welche Ansatzpunkte und Mechanismen sie ihre Rolle als strukturbildende, regelsetzende und handlungskoordinierende Kernakteure im heutigen Web ausfüllen. Im Zentrum stehen dabei zwei wesentliche Regelungsbereiche: zum einen die privatwirtschaftliche Organisierung und Regulierung von Märkten, auf denen sie als Plattformbetreiber selbst die Marktprozesse koordinieren und die Wettbewerbsbedingungen festlegen, und zum anderen die technisch vermittelte Strukturierung und Kuratierung sozialer Verhältnisse und sozialen Verhaltens, durch die die Plattformbetreiber sehr weitreichende soziale Ordnungs- und Regulierungsfunktionen übernehmen und die institutionellen Grundlagen für eine privatwirtschaftlich verfasste Gesellschaftlichkeit im Web schaffen. Die wenigen großen Plattformen, die heute weite Teile des privaten und öffentlichen Lebens im Internet ermöglichen und prägen, lassen sich - so die These des Aufsatzes - als ausdifferenzierte gesellschaftliche Strukturen mit distinkter institutioneller Basis fassen, die die Plattformbetreiber über eigene Regeln, Regulierungen und Koordinationsgremien maßgeblich prägen und kontrollieren. Dies reicht bis hin zur Übernahme bislang staatlichen Instanzen vorbehaltener quasi-hoheitlicher Aufgaben durch die Unternehmen, die sich demokratischer Legitimation und Kontrolle weitgehend entziehen können.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Managing dilemmas of resource mobilization through jugaad : a multi‐method study of social enterprises in Indian healthcare
    (2020) Agarwal, Nivedita; Chakrabarti, Ronika; Prabhu, Jaideep C.; Brem, Alexander
    This study focuses on the dilemmas that social entrepreneurs encounter and the practices used to manage dilemmas over time. Using a multi‐method approach involving event structure analysis and an inductive multiple case study, we find that four key organizational practices - asset multiplication, leveraging human capital, building social embeddedness, and affordable quality - embody the jugaad elements of frugality and inclusivity. Adding to the social entrepreneurship literature, this study demonstrates that the jugaad approach is conceptually distinct from bricolage and relevant to the study of social enterprises' resource mobilization processes. How do social enterprises encounter and manage dilemmas over time in emerging markets? The present study responds to this question, finding that social entrepreneurs mobilize resources and overcome dilemmas using the practices of jugaad, the “Indian method” of problem‐solving. These jugaad practices can be used to build and allocate resources and create trade‐offs among the jugaad elements of frugality and inclusivity. Based on our results, we recommend that social entrepreneurs pay close attention to how to proceduralize human assets, which would allow these entrepreneurs to build training systems that are highly task‐focused and replicated across functions. We also encourage social entrepreneurs to work in rural markets and seek wider resource pools within these markets by building social embeddedness in rural communities.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Frauen in der lokalen Politik und kommunale Wahlbeteiligung : ein Fall für deskriptive Repräsentation?
    (2022) Stocker, Simon
    Diese Studie präsentiert neue empirische Evidenz für die Argumente feministischer Theoretiker*innen, welche die Notwendigkeit deskriptiver Repräsentation von Frauen unterstreichen. Anhand eines neuartigen Datensatzes wird die Wirkung der Präsenz von Frauen in lokalpolitischen Ämtern auf die Beteiligung bei Ratswahlen in Baden-Württemberg untersucht. Die Analyse von Längsschnittdaten zwischen 1999 und 2019 zeigt, dass die Präsenz von Bürgermeisterinnen eine positive Wirkung auf die Beteiligungsquote bei Gemeinderatswahlen hat. Darüber hinaus zeigt sich, dass auch die Offenheit der Wähler*innen für Frauen in politischen Ämtern eine Rolle spielt. Vor allem für Parteien im linken politischen Spektrum spielt emanzipatorische und solidarische Politik und somit Geschlechterausgleich eine wichtige Rolle. In den Gemeinden, in denen die Grünen und die Linkspartei bei der Bundestagswahl höhere Stimmanteile erreichen, ist der positive Effekt deskriptiver Repräsentation von Frauen auf die Wahlbeteiligung größer. Sowohl die Präsenz von Bürgermeisterinnen als auch der Frauenanteil im Gemeinderat haben im Zusammenspiel mit der approximierten Offenheit der Wähler*innen für Politikerinnen einen positiven Effekt auf die Höhe der Wahlbeteiligung. Der positive Effekt der Präsenz von Frauen in lokalpolitischen Ämtern auf die kommunale Wahlbeteiligung wird durch die Offenheit der Wähler*innen gegenüber Politikerinnen moderiert.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Context scenarios of the German Energy Transition : a data collection for the analysis of the socio-political framework of a socio-technical transformation
    (2020) Weimer-Jehle, Wolfgang; Prehofer, Sigrid; Hauser, Wolfgang; Bräutigam, Klaus-Rainer (Translator); Buchgeister, Jens (Translator); Kopfmüller, Jürgen (Translator)
    An expert survey about the socio-technical context of the German Energy Transformation is described and selected results are reported. Major socio-technical drivers of the energy system and its evolution were identified, alternative futures for each driver were derived based on literature review and expert questioning. Using the framework of Cross-Impact Balance Analysis, the interrelations between the possible futures of the drivers were estimated by a series of expert interviews.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Curbad Cannstatt : Entwicklung der Kurmetropole
    (2022) Grimm, Maximilian Friedrich
    Diese Arbeit behandelt die kulturhistorische und städtebauliche Entwicklung eines Kurorts, der zugleich ältester sowie bevölkerungsreichster Stadtbezirk in Stuttgart und überdies industrialisiert ist. Zusätzlich wird die Problematik von Großstädten mit Kurortstruktur, Bädergeschichte und Wellnesstourismus in einem Vergleich untersucht. Im Kontext der gesunden Urbanisierung (Ökostadt/Smart City usw.) sollten die traditionellen Kurstädte in der Stadtplanung allgemein Vorbilder sein. Metropolen mit Kurbetrieb können in ihrer Entwicklung historisch wie gegenwärtig beispielhaft sein.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    How does the COVID-19 pandemic affect the personal lives and care realities of people with a schizophrenia spectrum disorder? : a qualitative interview study
    (2023) Kaltenboeck, Alexander; Portela Millinger, Filipe; Stadtmann, Sarah; Schmid, Christine; Amering, Michaela; Vogl, Susanne; Fellinger, Matthäus
    Background:The COVID-19 pandemic constitutes one of the greatest recent public crises. This study explored its influence on the lives and care realities of people with a schizophrenia spectrum disorder (SSD). Methods: Between October 2020 and April 2021, semi-structured in-depth interviews were conducted with 30 volunteers with SSDs receiving inpatient or outpatient treatment in Vienna (Austria). Interviews were audio-recorded, transcribed verbatim and analysed thematically. Results: Three main themes were identified. First, ‘Pandemic life is deprived, lonely and surreal - though certain aspects can be perceived as positive’. Second, ‘Bio-psycho-social support systems were struck at their core by the pandemic and were left severely compromised’. Last, ‘There is a complex interplay between one’s prior experience of psychosis and the experience of the COVID-19 pandemic’. The pandemic situation affected interviewees in various ways. For many, it led to a drastic reduction in day-to-day and social activities and contributed to an atmosphere of strangeness and threat. Bio-psycho-social support providers frequently suspended their services and offered alternatives were not always helpful. Participants indicated that whilst having an SSD might render them vulnerable to the pandemic situation, prior experience with psychotic crises can also provide knowledge, skills and self-confidence which enable better coping. Some interviewees also perceived aspects of the pandemic situation as helpful for recovering from psychosis. Conclusion: Healthcare providers must acknowledge the perspectives and needs of people with SSDs in present and future public health crises to ensure proper clinical support.