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dc.contributor.advisorBinz, Hansgeorg (Prof. Dr.-Ing.)-
dc.contributor.authorHerrmann, Thorsten-
dc.date.accessioned2021-07-07T11:55:21Z-
dc.date.available2021-07-07T11:55:21Z-
dc.date.issued2021de
dc.identifier.isbn978-3-946924-40-1-
dc.identifier.other1762335832-
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-115859de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/11585-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-11568-
dc.description.abstractIn der heutigen VUCA-Geschäftswelt ist die Optimierung bestehender Produkte in vielen Branchen nicht länger zielführend. Um in Zukunft produktiv und langfristig erfolgreich zu sein, sind radikal neue Innovationen erforderlich. Dennoch ist die kontinuierliche, sogenannte inkrementelle Verbesserung bestehender Produkte nicht zu vernachlässigen. Ein in diesem Zusammenhang viel diskutiertes Thema der einschlägigen Fachliteratur bildet die Ambidextrie, welche sich durch ein ausgewogenes Nebeneinander von radikal neuen und inkrementellen Innovationen charakterisiert. Vor allem die Entwicklung radikaler Innovationen stellt in Unternehmen ein Defizit dar. Die Dissertation beleuchtet diesbezüglich die frühe Phase des Innovationsprozesses (den sogenannten Ideenprozess). Ein Unterstützungsbedarf hinsichtlich konventioneller Ideenprozessmodelle sowie ein Mangel an methodischer Unterstützung ist hierzu vorherrschend. Ziel der Dissertation ist es, den Output an radikalen Produktideen, die im Ideenprozess entwickelt werden und in konkrete Projekte und in Innovationen münden, zu erhöhen. Damit soll ein Anstieg radikaler Innovationen vor dem Hintergrund der Berücksichtigung der Ambidextrie innerhalb der Produktentwicklung erreicht werden. Die folgende Hauptforschungsfrage liegt der Dissertation zugrunde: Wie können Unternehmen bei der Entwicklung radikaler Innovationen unterstützt werden, um den bisherigen Defiziten und Herausforderungen etablierter Herangehensweisen in der frühen Phase ambidexter Produktentwicklungsprozesse zu begegnen? Die Arbeit stützt sich auf das methodische Vorgehen der Design Research Methodology (DRM) nach Blessing und Chakrabarti. Eine Analyse des Stands der Technik und der Forschung zeigt, dass die notwendige Unterstützung im Ideenprozess in Bezug auf radikale Innovationen und deren Vorstufe, der Produktidee, nur rudimentär vorhanden ist. Häufig existieren nur deskriptive Empfehlungen, die jedoch nicht detailliert beschrieben sind und weder ein konkretes Vorgehen noch präzise Anleitungen bieten. Um hier einen Beitrag zu leisten, wird ein generischer, beidhändiger, d. h. ambidexter Ideenprozess vorgestellt. Damit soll dem Fehlen eines dualen Prozesses des Ideenmanagements entgegengewirkt werden, der jeweils einen Prozesspfad für radikale und für inkrementelle Ideen darstellt. Hervorzuheben sind dabei Prozessmodule, die den konventionellen Ideenprozess, wie er im Stand der Forschung und Technik etabliert ist, um einen radikalen Prozesspfad zu einem ambidexteren Prozess ergänzen. Die beiden Prozesspfade für radikale und inkrementelle Ideen unterscheiden sich vor allem in der Art der Durchführung. Speziell für die Schritte des radikalen Prozesspfads erfolgt die Entwicklung einer ganzheitlichen Unterstützung, da der Umgang mit inkrementellen Produktideen, Unternehmen vor wenige Herausforderungen stellt. Basis für den ambidexteren Ideenprozess bildet die geeignete Neuheitsgraddifferenzierung von radikalen und inkrementellen Ansätzen. Die Kenntnis des Neuheitsgrads hat Einfluss auf die weiteren Schritte des Ideenprozesses. Dies resultiert in die Notwendigkeit eines klaren Verständnisses und einer Definition der Neuheitsgradextrema, wozu die Dissertation eine methodische Unterstützung anbietet. Der ambidextere Ideenprozess und die entwickelten Module wurden in einem einschlägigen Expertenkreis evaluiert. Während der Entwicklungsschritte erfolgte dazu bereits eine begleitende Unterstützungsevaluation. Diese wurde um eine Anwendungs- und Erfolgsevaluation der einzelnen Module und des ganzheitlichen ambidexteren Ideenprozesses ergänzt. Die Evaluationsergebnisse zeigen die Anwendbarkeit und ein erfolgversprechendes Unterstützungspotenzial des Prozesses sowie der entwickelten Module. Es ist somit gezeigt worden, wie Unternehmen bei der Entwicklung radikaler Innovationen in der frühen Phase der Produktentwicklung unterstützt werden können.de
dc.language.isodede
dc.publisherStuttgart : Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Designde
dc.relation.ispartofseriesBericht / Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design, Universität Stuttgart;704-
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc620de
dc.titleMethodische Unterstützung zum Umgang mit radikalen Produktideen in der frühen Phase von ambidexter ausgelegten Produktentwicklungsprozessende
dc.typedoctoralThesisde
ubs.dateAccepted2021-04-20-
ubs.fakultaetKonstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnikde
ubs.institutInstitut für Konstruktionstechnik und Technisches Designde
ubs.publikation.seitenX, 254de
ubs.publikation.typDissertationde
ubs.schriftenreihe.nameBericht / Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design, Universität Stuttgartde
ubs.thesis.grantorKonstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnikde
Enthalten in den Sammlungen:07 Fakultät Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik

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