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dc.contributor.authorDolata, Ulrich-
dc.date.accessioned2023-07-22T11:39:27Z-
dc.date.available2023-07-22T11:39:27Z-
dc.date.issued2020de
dc.identifier.issn0863-1808-
dc.identifier.issn1862-2593-
dc.identifier.other185354664X-
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-133381de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/13338-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-13319-
dc.description.abstractDie führenden Internetkonzerne sind mit ihren weitläufig vernetzten Plattformen im Laufe der 2010er-Jahre zu den entscheidenden Akteuren der Gestaltung und regulativen Einfassung des Internets geworden. Der Aufsatz geht der Frage nach, über welche Ansatzpunkte und Mechanismen sie ihre Rolle als strukturbildende, regelsetzende und handlungskoordinierende Kernakteure im heutigen Web ausfüllen. Im Zentrum stehen dabei zwei wesentliche Regelungsbereiche: zum einen die privatwirtschaftliche Organisierung und Regulierung von Märkten, auf denen sie als Plattformbetreiber selbst die Marktprozesse koordinieren und die Wettbewerbsbedingungen festlegen, und zum anderen die technisch vermittelte Strukturierung und Kuratierung sozialer Verhältnisse und sozialen Verhaltens, durch die die Plattformbetreiber sehr weitreichende soziale Ordnungs- und Regulierungsfunktionen übernehmen und die institutionellen Grundlagen für eine privatwirtschaftlich verfasste Gesellschaftlichkeit im Web schaffen. Die wenigen großen Plattformen, die heute weite Teile des privaten und öffentlichen Lebens im Internet ermöglichen und prägen, lassen sich - so die These des Aufsatzes - als ausdifferenzierte gesellschaftliche Strukturen mit distinkter institutioneller Basis fassen, die die Plattformbetreiber über eigene Regeln, Regulierungen und Koordinationsgremien maßgeblich prägen und kontrollieren. Dies reicht bis hin zur Übernahme bislang staatlichen Instanzen vorbehaltener quasi-hoheitlicher Aufgaben durch die Unternehmen, die sich demokratischer Legitimation und Kontrolle weitgehend entziehen können.de
dc.description.sponsorshipProjekt DEALde
dc.language.isodede
dc.relation.uridoi:10.1007/s11609-020-00403-9de
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.dede
dc.subject.ddc300de
dc.titlePlattform-Regulierung : Koordination von Märkten und Kuratierung von Sozialität im Internetde
dc.title.alternativePlatform-regulation : coordination of markets and curation of sociality on the interneten
dc.title.alternativeLa régulation par les plates-formes : coordination des marchés et curation de la sociabilité sur internetfr
dc.typearticlede
dc.date.updated2023-05-15T19:25:31Z-
ubs.fakultaetWirtschafts- und Sozialwissenschaftende
ubs.institutInstitut für Sozialwissenschaftende
ubs.publikation.seiten179-206de
ubs.publikation.sourceBerliner Journal für Soziologie 29 (2019), S. 179-206de
ubs.publikation.typZeitschriftenartikelde
Enthalten in den Sammlungen:10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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