Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-13527
Autor(en): Buettner, Stefan M.
Titel: How can climate neutrality be achieved for industry? A multi-perspective analysis
Erscheinungsdatum: 2023
Verlag: Stuttgart : Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
Dokumentart: Buch
Seiten: XXX, 198
Serie/Report Nr.: Stuttgarter Beiträge zur Produktionsforschung;156
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-135468
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/13546
http://dx.doi.org/10.18419/opus-13527
Bemerkungen: Disputation Dipl.-Vw. Stefan Markus Büttner: How can climate neutrality be achieved for industry? A multi-perspective analysis. Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 02.05.2023. Gutachter: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Eberhard Schaich, Prof. Dr. Jörg Baten
Zusammenfassung: Trotz der vielen akuten Krisen die letzten Jahre, die jeweils die volle Aufmerksamkeit fordern: Die zunehmende Häufigkeit extremer Wetterereignisse - Dürren, Stürme, Überschwemmungen, extreme Hitze und Kälte - macht deutlich, dass die Zeit zur Eindämmung der Klimakrise knapp wird. In dieser Dissertation wird aufgezeigt, weshalb dem Industriesektor eine zentrale Rolle zukommt, wenn es darum geht, seine eigenen Emissionen sowie die anderer Sektoren zu reduzieren und so dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Um dieser Rolle nachkommen zu können, gilt es herauszufinden, wie Klimaneutralität für die Industrie möglich wird, was im Fokus der vorliegenden Arbeit steht. In einem multiperspektivischen Ansatz werden unter Verwendung verschiedener quantitativer und qualitativer Quellen sowohl allgemeine Aspekte als auch die systemische Perspektive betrachtet, um anschließend die Herausforderungen auf Unternehmensebene zu beleuchten und Lösungen dafür zu erarbeiten. Die Dissertation untersucht quantitativ, welche Ziele sich produzierende Unternehmen im Kontext der Klimaneutralität setzen, wo sie auf dem Weg zur Dekarbonisierung stehen und wo sie bei der Bestimmung des eigenen Status quo und der Adressierung der eigenen Potenziale stehen. Was die Unternehmen motiviert und auf Basis welcher Determinanten Entscheidungen getroffen werden, sowie die Ziele unterscheiden sich je nach Unternehmensgröße, Branche und Energieintensität deutlich und zeigen, wie vielfältig der Industriesektor ist und unterstreichen damit, dass one-size-fits-all-Ansätze nicht (effektiv) zum Erfolg führen können. Die abgeleiteten Ergebnisse zeigen, welche Schritte ein Unternehmen ergreifen kann, um klimaneutral zu werden, und was andere Unternehmen in diesem Zusammenhang tun und wo sie dabei stehen. Den Unternehmen, der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern wird aufgezeigt, wie Unternehmen zur Dekarbonisierung motiviert werden können, aber auch, wo Flaschenhälse beseitigt werden müssen, um das Streben nach klimaneutralem Wirtschaften nicht auszubremsen.
Despite the many acute crises in recent years, each of which demands full attention: The increasing frequency of extreme weather events - droughts, storms, floods, extreme heat and cold - makes it clear that time is running out to mitigate the climate crisis. This dissertation shows why the industrial sector has a central role to play in reducing its own emissions and those of other sectors in order to halt climate change. In order to fulfil this role, it is necessary to find out how climate neutrality can be achieved for industry, which is the focus of this thesis. In a multi-perspective approach, using various quantitative and qualitative sources, both general aspects and the systemic perspective are addressed in order to then shed light on challenges at the company level and to develop solutions for them. This dissertation examines quantitatively which goals manufacturing companies set themselves in the context of climate neutrality, where they stand on the path to decarbonisation, and where they stand in determining their own status quo and addressing their own potential. What motivates companies and on the basis of which determinants decisions are made, as well as the objectives, differ significantly depending on company size, sector and energy intensity and show how diverse the industrial sector is, thus underlining that one-size-fits all approaches cannot (effectively) lead to success. The derived results show what steps a company can take to become climate neutral, as well as what other companies are doing in this context and where they stand. Companies, the public and policy makers are shown how companies can be motivated to decarbonise, but also where bottlenecks need to be resolved in order not to slow down the pursuit of climateneutral economic activity.
Enthalten in den Sammlungen:04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik

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