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dc.contributor.advisorKnoll, Wolfgang (Prof. Dipl.-Ing.)de
dc.contributor.authorLee, Chang Subde
dc.date.accessioned2015-11-23de
dc.date.accessioned2016-03-31T07:13:42Z-
dc.date.available2015-11-23de
dc.date.available2016-03-31T07:13:42Z-
dc.date.issued2015de
dc.identifier.other452261481de
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-103407de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/136-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-119-
dc.description.abstract„Walled Cities“ in Südkorea, die ummauerten alten Stadtbezirke, sind bedeutende Reste der traditionellen koreanisch-chinesischen Stadtbaukultur. Sie gelten zwar als nationale Kulturgüter werden aber in den aktuellen Stadtentwicklungsplänen häufig nur als museale Relikte mit touristischem Ausstellungswert behandelt und nicht als Stadtteile mit Erneuerungsbedarf. Einige „Walled Cities“ wurden als Freiluftmuseen rekonstruiert, andere für private Investitionen freigegeben und durch störende Neubebauungen überformt. Offene Fragen betreffen den Umgang mit den historischen Gestaltungsprinzipien und die Fortschreibung des Stadtbildes mit seiner Funktion in der Gegenwart. Die alten ummauerten Bezirke mit ihren vernachlässigten historischen Beständen werden als so unansehnlich „schmutzig“ empfunden, dass eher über Abriss und anschließender Rekonstruktion nachgedacht wird als über Erhaltung und städtebauliche Erneuerung im Bestand. Trotz vorhandener nationaler Regelungen und der zusätzlichen Orientierung an internationalen Methoden der städtebaulichen Planung existieren gegenwärtig keine dokumentierten Planungsverfahren, die als Grundlage für eine nachhaltige Revitalisierung von „Walled Cities“ verwendet werden können. Die Planungskultur in Korea orientiert sich in ihren öffentlichen Verlautbarungen und Vorgehensweisen mehr an Investitionen für Städtebau und Architektur als an Entwicklungsprozessen von Stadtteilen und an der dabei erforderlichen Partizipation der Bürger. An Beispielen werden einige wesentliche Design- und Funktionsaspekte von „Walled Cities“ identifiziert und Planungsempfehlungen erarbeitet, die sich an Zielen der Nachhaltigkeit, einem dauerhaften Prozess der Erhaltung und Erneuerung, orientieren. Dabei wird die umgebende Stadt als bedeutender Kontext zu den Funktionen im alten Bezirk untersucht und in die Programmstellungen zur Revitalisierung der „Walled City“ einbezogen. Handlungsempfehlungen werden abgeleitet, die auf die Art der koreanischen Planungspraxis abgestimmt sind.de
dc.description.abstractThe “Walled Cities” in South Korea, or the old Walled City districts, are considerable remains of the traditional Korean-Chinese city building culture. Despite being considered national treasure, they are often treated as historic exhibition relics with touristic value under the current city development plans, rather than districts with embodied memory. Some “Walled Cities” were reconstructed as open-air museums, others offered to private investments, ultimately resulting in reshaping through a destructive development. Open questions should consider the use of design principles and the historic continuation of the cityscapes with its function in the present. The old walled districts with their neglected historical collections perceived as unsightly and dirty, which makes actions such as demolition and subsequent reconstruction more favorable rather than conservation and urban renewal. There are currently no documented planning processes that could be used as a basis for sustainable revitalization of “Walled Cities”. The statements of direction and action definitely focus more on investment in urban planning and architecture, instead of development process of districts and thereby necessary participation of the citizens. On examples, some essential design and functional aspects of “Walled Cities” should be identified, and sustainability orientated planning process implemented. The surrounding town will be investigated as an important context to the functions in the old district and included in the program for the revitalization of the “Walled City”. Recommendations will be derived, which will also match the nature of the Korean planning practice.en
dc.language.isodede
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.classificationKorea , Stadtkern , Stadtsanierung , Raumentwicklung , Denkmalpflege , Stadtentwicklung , Kulturpolitik , Modernisierung , Stadtmauerde
dc.subject.ddc720de
dc.subject.otherRevitalisierung (historischer ummauerter Stadtkerne) , Entwicklung (historische) , Ummauerung , Besatzung (japanische) , Planungde
dc.subject.otherwalled city , Republic of Korea , revitalization , Eupseong , Hongseongen
dc.titleRevitalisierung historischer ummauerter Stadtkerne in der Republik Korea mit Schwerpunkt der Stadt Hongseongde
dc.title.alternativeRevitalization of historic walled cities in Republic of Korea focused on the city Hongseongen
dc.typedoctoralThesisde
ubs.dateAccepted2015-10-19de
ubs.fakultaetFakultät Architektur und Stadtplanungde
ubs.institutInstitut für Darstellen und Gestaltende
ubs.opusid10340de
ubs.publikation.typDissertationde
ubs.thesis.grantorFakultät Architektur und Stadtplanungde
Enthalten in den Sammlungen:01 Fakultät Architektur und Stadtplanung



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