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dc.contributor.advisorBurr, Wolfgang (Prof. Dr.)-
dc.contributor.authorDürr, Tobias-
dc.date.accessioned2024-04-08T12:51:10Z-
dc.date.available2024-04-08T12:51:10Z-
dc.date.issued2024de
dc.identifier.other1885292163-
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-142090de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/14209-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-14190-
dc.description.abstractDynamische Fähigkeiten haben innerhalb des strategischen Managements in den letzten Jahren eine große Bedeutung erlangt. Sie beschreiben die Fähigkeiten eines Unternehmens, die unternehmenseigenen Ressourcen in einem sich verändernden Wettbewerbsumfeld neu zu konfigurieren und so wettbewerbsfähig zu bleiben bzw. sich einen Wettbewerbsvorteil zu erarbeiten. Dabei bleiben Dynamische Fähigkeiten selbst allerdings häufig wenig konkret und die Operationalisierung stellt die Wissenschaft weiterhin vor große Herausforderungen. An dieser Stelle setzt die vorliegende Forschungsarbeit an. Am Beispiel der Formel 1, dem anspruchsvollsten Wettbewerb des Automobilsports, wird zunächst im Rahmen einer qualitativ-empirischen Fallstudie, basierend auf Experteninterviews und einer Literaturrecherche, ein Untersuchungsmodell aufgestellt, um Dynamische Fähigkeiten zu konkretisieren und für die anschließende quantitativ-empirische Untersuchung zu operationalisieren. Außerdem wird das Konzept der Überschusskapazitäten integriert, welches aus Sicht des Autors im Kontext der Dynamischen Fähigkeiten eine zusätzliche Erklärungsleistung verspricht. Die darauffolgende quantitativ-empirische Studie nutzt einen Datensatz über 25 Jahre Formel 1, um die Hypothesen, welche im Rahmen des Untersuchungsmodells aufgestellt wurden, mit Hilfe der statistischen Auswertungsmethodik der multivariaten Regression, zu überprüfen. Dabei zeigt sich einerseits, dass das aufgestellte Untersuchungsmodell die Performance eines Formel-1-Teams zufriedenstellend erklären kann. Allerdings entfällt ein bedeutender Teil der Erklärungsleistung auf die Überschusskapazitäten. Der statistische Einfluss der Dynamischen Fähigkeiten auf die zu untersuchenden Variablen ist geringer. Abschließend werden noch einige besonders (in)effiziente Formel-1-Teams aus dem Untersuchungszeitraum betrachtet. Es fällt auf, dass die Erklärungsleistung Dynamischer Fähigkeiten im Kontext derartiger Extremfälle höher zu sein scheint. Es ist deshalb zu vermuten, dass das Konzept der Dynamischen Fähigkeiten insbesondere geeignet ist, außergewöhnlich erfolgreiche oder effiziente bzw. besonders wenig erfolgreiche oder wenig effiziente Fälle zu erklären und auf der anderen Seite weniger passend ist, einen vollständigen Markt zu analysieren.de
dc.language.isodede
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc330de
dc.subject.ddc650de
dc.titleDie Konkretisierung, Operationalisierung und Messung Dynamischer Fähigkeiten in einem hochkompetitiven Wettbewerbsumfeld : eine empirische Studie am Beispiel der Formel 1de
dc.typedoctoralThesisde
ubs.dateAccepted2024-02-15-
ubs.fakultaetWirtschafts- und Sozialwissenschaftende
ubs.institutBetriebswirtschaftliches Institutde
ubs.publikation.seitenVIII, 162, CLXIIIde
ubs.publikation.typDissertationde
ubs.thesis.grantorWirtschafts- und Sozialwissenschaftende
Enthalten in den Sammlungen:10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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