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Autor(en): Baumann, Felix W.
Titel: Automatisierung der Projektabwicklung in Unternehmen
Sonstige Titel: Automation of project management procedure in industry
Erscheinungsdatum: 2012
Dokumentart: Abschlussarbeit (Diplom)
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-76141
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/2912
http://dx.doi.org/10.18419/opus-2895
Zusammenfassung: Diese Arbeit behandelt den praktischen Aspekt der Automatisierung beziehungsweise der Unterstützung der Automatisierung in Unternehmen. Die Arbeit ist im Sinne eines Projekts angelegt und wird auch als solches durchgeführt. Durch den Projektcharakter, die Problemstellung und die Unterstützung durch einen Kooperationspartner aus der Wirtschaft ist diese Arbeit stark praktisch orientiert. Die Problemstellung, die durch diese Arbeit behandelt wird, lässt sich auf die Fragestellung zurückführen, wie in einem Unternehmen in Mitarbeitern vorhandenes Wissen von einer breiteren Anwenderbasis genutzt werden kann um dadurch bestimmte Risiken zu verringern und die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Als Risiken einer zentralisierten, mitarbeiterbasierten Wissensstruktur sind bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen bspw. folgende Punkte zu benennen: - Ausfallrisiko bei Krankheit, Beendigung des Arbeitsverhältnisess oder Ähnlichem und damit verbunden der Verlust von Allgemein-, Spezial-, Projekt- und Prozesswissen. - Die Beanspruchung von entsprechendem Personal, welches das benötigte Wissen vorhält und damit verbunden eine eventuelle Nichtnutzbarkeit dieses Personals für wirtschaftlich gewinnbringendere Arbeiten. - Eine allgemein erschwerte oder gar verhinderte Kontrolle der Projekte und Prozesse, geschuldet der Tatsache, dass das entsprechende Wissen nicht schriftlich fixiert, sondern teilweise implizit in den Köpfen der Mitarbeiter vorhanden ist. In dieser Arbeit wurden Wege untersucht um diese Risiken zu reduzieren. Aufgrund des inhaltlich sehr breiten Anspruchs wurde mit einer Analyse der Daten- und Prozesslandschaft des Kooperationsunternehmens begonnen. Daran anschließend wurde das Verbesserungspotential im Rahmen einer Soll-Analyse untersucht. Um eine möglichst erweiterbare und flexible Lösung anzubieten, wurde anfänglich ein Methoden- und Werkzeugvergleich durchgeführt. Der Methodenvergleich bezog eine Auswahl an entsprechenden Erhebungs- bzw. Modellierungsmethoden ein. Der Werkzeugvergleich basierte schließlich auf der ausgewählten Methode und analysierte entsprechende Integrated Development Environments (IDEs) bzw. Editoren und Software, die eine Automatisierung ermöglichen kann. Ein weiterer Schritt dieser Arbeit war dann die prototypische Umsetzung in einem Business Process Management Suite. In Kombination mit einer Modellierung und Implementierung des Datenbankschemas wurde eine allgemeine Schwachstellen- und Risikoanalyse der eingesetzten Software und implementierten Lösungen durchgeführt.
Enthalten in den Sammlungen:05 Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik

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