Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-3498
Autor(en): Weber, Dominik
Titel: Notifications in a multi-device environment
Erscheinungsdatum: 2015
Dokumentart: Abschlussarbeit (Diplom)
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-99428
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/3515
http://dx.doi.org/10.18419/opus-3498
Zusammenfassung: Notifications are an integral part of how smartphones are used today. Apps can use notifications to inform the user about new text messages, upcoming events or available updates. By using visual cues, auditory signals and tactile output the attention of the user can be gained, enabling him or her to react right away. Notifications on desktop computers existed years before the introduction of smartphones and tablets are already widespread and share most of their characteristics. Other types of connected devices will soon join or already have joined smartphones in daily life. Recent development in the field of wearable devices indicates an upcoming widespread adoption of smartwatches and smartglasses. These devices can be used in situations where the use of a smartphone would be impractical or inappropriate. Previous work showed that notifications can distract the user, inducing stress and anxiety. Such effects could worsen with a growing number of notifying devices. Therefore, it is necessary to explore how notifications should behave in this "multi-device" environment. For that reason, we developed a concept for a framework that allows synchronizing notifications across multiple devices, including smartphones, tablets and desktop computers. Based on the approach of research in the large, we implemented the framework with support for a large number of devices as an update to an existing application and deployed it to a user base of several thousand users. After two months in the wild, the updated application was actively used by more than 33,000 users. On a per app basis the application allows disabling the content or sending notifications altogether. We analyzed the user settings for over 36,000 apps and found, for example, that apps from the "tools" category were excluded from sending notifications most frequently. On the other hand, the users disabled sending the text for apps related to communication most often. In a final large-scale study, the users rated the usefulness of synchronized notifications on different devices. Overall, synchronized notifications from messenger apps received the highest usefulness rating across all devices. The gained insights can support the development of ubiquitous notification mechanisms that keep users informed without overloading them.
Benachrichtigungen sind ein integraler Bestandteil bei der Nutzung von Smartphones. Apps können mithilfe von Benachrichtigungen den Benutzer über neue Nachrichten, anstehende Termine oder verfügbare Softwareaktualisierungen informieren. Die Aufmerksamkeit des Benutzers kann durch das Verwenden von visuellen Hinweisen, akustischen Signalen und taktilem Feedback gewonnen werden und ermöglicht dem Benutzer eine schnelle Reaktion auf die Benachrichtigung. Auf Desktop-Computern wurden Benachrichtigungen schon Jahre vor der Verbreitung von Smartphones eingesetzt. Auch Tablets sind bereits weit verbreitet und teilen sich viele Eigenschaften mit Smartphones. In absehbarer Zeit werden noch weitere Gerätetypen hinzukommen. Aktuelle Entwicklungen im Bereich des "Wearable Computing" deuten darauf hin, dass auch intelligente Uhren und Brillen bald verbreitet sein werden. Diese Geräte können in Situationen eingesetzt werden, in denen das Verwenden eines Smartphones unpraktisch oder unangemessen ist. Existierende Arbeiten zeigten, dass Benachrichtigungen den Benutzer von Aufgaben ablenken und Stress verursachen können. Mit einer wachsenden Anzahl von Geräten können diese negativen Effekte zunehmen. Daher sollte erforscht werden, wie sich Benachrichtigungen in einem Umfeld mit mehreren Geräten verhalten sollen. Aus diesem Grund wurde in dieser Arbeit ein Konzept für ein Framework entwickelt, das es ermöglicht, Benachrichtigungen über mehrere Geräte hinweg zu synchronisieren. Um das Framework im realen Umfeld mit einer großen Anzahl von Nutzern testen zu können, wurde eine bestehende Anwendung angepasst und die Änderungen wurden an eine bestehende Nutzerbasis mit mehreren tausend Benutzern verteilt. Nach zwei Monaten wurde die aktualisierte Anwendung von mehr als 33.000 Nutzern aktiv genutzt. Die Anwendung erlaubt es, für bestimmte Apps das Senden des Inhaltes oder die gesamte App auszunehmen. Die Analyse der Benutzereinstellungen für über 36.000 Apps ergab, dass Apps der Kategorie "Tools" am häufigsten vom Senden ausgenommen wurden. Andererseits wurde das Senden des Inhaltes meist für Apps deaktiviert, die im Zusammenhang mit Kommunikation stehen. In einer umfangreichen Studie haben die Benutzer die Nützlichkeit der synchronisierten Benachrichtigungen auf verschiedenen Geräten bewertet. Auf allen Geräten haben synchronisierte Benachrichtigungen von Messenger Apps die höchsten Bewertungen für die Nützlichkeit erhalten. Die gewonnen Erkenntnisse können die Entwicklung eines ubiquitären Benachrichtigungssystems unterstützen, das den Benutzer informiert, ohne ihn oder sie zu überlasten.
Enthalten in den Sammlungen:05 Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik

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