Schwingungs- und Geräuschoptimierung von Hydropumpen durch Analyse des Schwingungsverhaltens von ihren Gehäusen
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Die Geräuschoptimierung an hydrostatischen Pumpen wird meist in der Weise durchgeführt, indem man versucht, die Erregung der Pumpe durch optimierte Druckwechselvorgänge in den Umsteuerbereichen soweit wie möglich zu reduzieren. In vielen Fällen führt diese Maßnahme nicht zu befriedigenden Ergebnissen, weil oft Kriterien für die Optimierung der Druckwechselvorgänge fehlen. Eine weitere Reduzierung der Geräuschemission kann dann erreicht werden, wenn die Pumpe selbst in ihrem dynamischen Verhalten optimiert wird. Dazu führt man eine Analyse des Schwingungs- und Übertragungsverhaltens der Pumpe durch, wobei die Anregung, die Übertragung von Schwingungsenergie vom Triebwerk über die Lagerstellen auf das Gehäuse im Zusammenhang betrachtet werden müssen, um schließlich die tatsächlichen Resonanzbereiche festzustellen. Die für den Lärm verantwortlichen Resonanzen der Schwingungen an der Gehäuseoberfläche können dann durch gezielte Änderungen der Gehäusekonstruktion vermieden werden.Im vorliegenden Beitrag wird die Vorgehensweise bei der Analyse des Schwingungs- und Übertragungsverhaltens am· Beispiel einer Außenzahnradpumpe dargestellt. Dabei wird der Schwerpunkt der Ausführungen auf die Probleme gelegt, die bei der Analyse berücksichtigt werden müssen.