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dc.contributor.authorLöser, Jonas Karlde
dc.date.accessioned2013-10-08de
dc.date.accessioned2016-03-31T09:12:24Z-
dc.date.available2013-10-08de
dc.date.available2016-03-31T09:12:24Z-
dc.date.issued2013de
dc.identifier.other396035353de
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-86848de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5651-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-5634-
dc.description.abstractDie Arbeit beschäftigt sich mit dem allzeit relevanten Thema Lebenszufriedenheit. Es geht um eine international vergleichende Analyse des Zusammenhanges zwischen objektiven Lebensbedingungen und der (subjektiven) Lebenszufriedenheit. Das in der Arbeit behandelte Thema ist wissenschaftlich und praktisch relevant. Es geht darum das Thema um eine politikwissenschaftliche Betrachtungsperspektive anzureichern. Die Arbeit ist in zehn Kapitel gegliedert. In der Einleitung wird die Fragestellung vorgestellt und begründet, im Schlussteil werden die wichtigsten Erkenntnisse der Untersuchung zusammengefasst. Daneben finden sich zwei literaturbezogene und fünf datenbezogene Kapitel sowie eines, das theoretische und empirische Forschungsperspektiven zusammenführt. In den beiden Kapiteln über den Forschungsstand sowie das Konzept der Lebensqualität wird eine Einordnung der Studie in den aktuellen Forschungsstand vorgenommen und es wird ein weiter Bogen in die Ideengeschichte geschlagen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Beschäftigung mit dem Glück und der Zufriedenheit von Menschen die politische Philosophie bzw. Sozialwissenschaft von der Antike bis in die Gegenwart beschäftigt. Das Kapitel über das Konzept der Lebenszufriedenheit zeigt die kognitiven und affektiven Bedeutungskomponenten dieses Konstrukts auf und grenzt es vom Konzept des Glücks ab, das stärker affektiv ausgerichtet ist als das der Lebenszufriedenheit. Nach der subjektiven Dimension des Schlüsselkonzepts der Arbeit wendet sich der Verfasser im folgenden Abschnitt der objektiven Seite des Problems zu und erläutert verschiedene Ansätze zur Erfassung der objektiven Lebensbedingungen. Das Verbindungsstück zwischen der Literaturanalyse und der Datenauswertung enthält das fünfte Kapitel („Operationalisierung“). In diesem werden zunächst drei Indikatoren zur Messung der objektiven Lebensbedingungen (BIP, HDI und HPI) vorgestellt. Die Messung der objektiven Lebensbedingungen durch das BIP ist immer noch weit verbreitet, wir aber in der wissenschaftlichen Debatte als zu eindimensional kritisiert. Über die materielle Ressourcenausstattung hinausgehend berücksichtigt der HDI Humanressourcen (Bildung und Gesundheit) und der der HPI zudem die Nachhaltigkeit. Da dieser Teilaspekt im Vergleich mit anderen Komponenten in der Messung ein zu großes Gewicht erhält, wird er in den folgenden Analysen nicht mehr berücksichtigt. Auch bei der Messung der subjektiven Lebenszufriedenheit werden mehrere Alternativen getestet. Im Anschluss daran wird auf der Basis einer Auswertung der Daten der jüngsten Welle des World Value Survey über die Lebenszufriedenheit in 55 Ländern, mit teils erwarteten und teils überraschenden Ergebnissen vorgenommen. Zu erwarten war u.a. die hohe Lebenszufriedenheit in Skandinavien, Kanada und Neuseeland und die niedrige in Afrika, überraschend war die hohe Lebenszufriedenheit in vielen lateinamerikanischen Ländern. Dies macht schon darauf aufmerksam, dass materieller Wohlstand nichtnotwendigerweise eine hohe Lebenszufriedenheit zur Folge hat. Sowohl das BIP als auch der HDI korrelieren hoch, aber nicht perfekt mit dem Mittelwert der Lebenszufriedenheit. Ein aus politikwissenschaftlicher Sicht interessanter Teil folgt im nächsten Kapitel mit der Einführung potenzieller politischer Prädiktoren der Lebenszufriedenheit, nämlich der Freiheit, der Gleichheit und der über das interpersonale Vertrauen erfassten sozialen Kohäsion. Die Auswahl dieser drei Aspekte wird ausführlich begründet, bevor zwei Kontrollvariablen der genuin interessierenden Zusammenhänge eingeführt und begründet werden (Sicherheit und Klima). Diese in Kapitel 9 enthaltenen Darlegungen machen die politikwissenschaftliche Relevanz vollends deutlich. Nachdem diese Variablen eingeführt und theoretisch begründet wird, erläutert der Verfasser ihre Operationalisierung. Im folgenden Kapitel wird in mehreren Analyseschritten der Zusammenhang zwischen objektiven und subjektiven Lebensbedingungen empirisch untersucht. Dabei werden auch die politischen Prädiktoren und die Kontrollvariablen berücksichtigt. Der bereits in den bivariaten Analysen nachgewiesene positive Zusammenhang zwischen objektiven und subjektiven Lebensbedingungen erweist sich auch im erweiterten Modell als robust. Abschließend kommt es zu einer Zusammenfassung und einer kritischen Würdigung der Ergebnisse.de
dc.language.isodede
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.classificationZufriedenheit , Politisches System , Vergleich , Internationaler Vergleich , Freiheit , Gleichheitde
dc.subject.ddc300de
dc.subject.otherAnalyse und Vergleich politischer Systeme , internationaler Ländervergleich , Vertrauen , HDI , Freedom House , Glück , Einstellungende
dc.titleLebenszufriedenheit im internationalen Vergleich : eine Analyse objektiver Lebensqualität und weiterer ökonomischer, politischer und sozialer Einflussfaktorende
dc.title.alternativeAn international comparison of life-satisfaction : an analysis of objective quality of life and further economic, political and social factorsen
dc.typemasterThesisde
dc.date.updated2013-11-11de
ubs.fakultaetFakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaftende
ubs.institutInstitut für Sozialwissenschaftende
ubs.opusid8684de
ubs.publikation.typAbschlussarbeit (Master)de
Enthalten in den Sammlungen:10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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