Ziele, Aufgaben und Instrumente des Materialmanagements
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Nachhaltige technologische Veränderungen, insbesondere der Einsatz leistungsfähiger Informations- und Steuerungstechnologien in den Fertigungsprozessen einerseits und gravierende Veränderungen der Wettbewerbsparameter im Inland selbst und in den Auslandsmärkten andererseits, haben zu einer nicht mehr zu übersehenden Aufwertung der Bereiche Materialwirtschaft, Beschaffung und Logistik geführt. In nicht wenigen Unternehmensleitungen hat sich die Einsicht durchgesetzt, daß die eigene Wettbewerbsfähigkeit direkt und nachhaltig über den Kostenfaktor Material beeinflußt werden kann. Es leuchtet unmittelbar ein, daß bei einem Anteil der direkten Materialkosten von ca. 50% an den Gesamtkosten beispielsweise in den Bereichen der mechanisch-synthetischen Fertigung (Zusammenbau-Industrien) schon geringere Kostensenkungen einen spürbaren Hebeleffekt haben und direkt zur Ergebnisverbesserung beitragen bzw.preispolitische Spielräume auf der Absatzseite eröffnen.