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dc.contributor.authorKlotz, Nicolas-
dc.date.accessioned2016-11-24T09:09:16Z-
dc.date.available2016-11-24T09:09:16Z-
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn2192-7278-
dc.identifier.other1752353404-
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-89535de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8953-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-8936-
dc.description.abstractSeit den 1990er Jahren und insb. im Kontext der Konflikte im ehemaligen Jugoslawien und in Ruanda rückte sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit der internationalen Politik, internationaler Regierungs- und Nichtregierungs-Organisationen, der internationalen Strafjustiz wie auch der Wissenschaft. Offen blieb allerdings bisher, inwiefern diese Problematik und etwaige Lösungsvorschläge nicht nur von Politik-Experten auf inter- und transnationaler Ebene diskutiert, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit debattiert werden. Unter Rückgriff auf neuere Beiträge zur Analyse transnationaler politischer Kommunikation und (europäischer) Öffentlichkeit präsentiert dieser Artikel die Ergebnisse einer quantitativen Inhaltsanalyse von 3817 Artikeln aus vier europäischen Staaten sowie den USA aus dem Zeitraum 1990 bis 2012. Von transnationaler politischer Kommunikation ist dabei die Rede, wenn gleiche Themen zur gleichen Zeit unter vergleichbaren Relevanzgesichtspunkten debattiert werden. Sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten ist zwar Gegenstand nationaler Debatten, auf transnationaler Ebene wird das Thema allerdings nur äußerst selten - u.a. in den Jahren 1999 und 2004 - zu ähnlichen Zeitpunkten diskutiert. Es sind starke nationale Unterschiede zu beobachten. Wird das Thema jedoch zur gleichen Zeit diskutiert, so wird es auch unter vergleichbaren Relevanzgesichtspunkten debattiert. Während daher punktuell zwar von transnationaler öffentlicher politischer Kommunikation gesprochen werden kann, kommt dieser Artikel zu dem Ergebnis, dass im Kontext der Debatten um sexuelle Gewalt nicht von distinkt europäischen oder allgemein transnationalen öffentlichen Debatten die Rede sein kann.de
dc.language.isodede
dc.publisherStuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Internationale Beziehungen und Europäische Integrationde
dc.relation.ispartofseriesInternational relations online working paper series;2015,2-
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc300de
dc.subject.ddc320de
dc.subject.ddc400de
dc.titleTransnationales Schweigen? Eine quantitative Analyse medialer Debatten zu sexueller Gewalt in bewaffneten Konfliktende
dc.typeworkingPaperde
ubs.fakultaetWirtschafts- und Sozialwissenschaftende
ubs.institutInstitut für Sozialwissenschaftende
ubs.publikation.seiten44de
ubs.publikation.typArbeitspapierde
ubs.schriftenreihe.nameInternational relations online working paper seriesde
Enthalten in den Sammlungen:10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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