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dc.contributor.advisorWehking, Karl-Heinz (Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c.)-
dc.contributor.authorKühner, Konstantin-
dc.date.accessioned2017-08-15T12:49:04Z-
dc.date.available2017-08-15T12:49:04Z-
dc.date.issued2017de
dc.identifier.other492554641-
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-92186de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/9218-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-9201-
dc.description.abstractBewegte Seile, beispielsweise die Zugseile einer Zweiseilpendelbahn, drehen sich während der Fahrt des Systems um ihre eigene Achse. Die helixförmige Struktur der Seile ist maßgeblich an diesem Effekt beteiligt, der durch die physikalischen Umgebungsbedingungen zum Teil unvermeidbar, durch die mechanische Einstellung und Kombination von Anlagenparametern zum Teil jedoch vermeidbar entsteht und sich zu einer bleibenden Verdrehung im Seil speichern kann. Ergebnisse der zerstörungsfreien Prüfung von Seilbahnseilen aus der Forschungs- und Dienstleistungstätigkeit des Institut für Fördertechnik und Logistik der Universität Stuttgart (IFT) haben gezeigt, dass der Bereich der Schadensentwicklung eines Zugseils nicht zwangsläufig mit den offensichtlichen Belastungszonen aus Betriebsbeanspruchungen oder dem Lauf über Scheiben und Stützen nach derzeitigem wissenschaftlichen Stand erklärt werden kann. Detaillierte Analysen der Drahtbruchentwicklung, insbesondere der Lage der Drahtbrüche lassen eben diese Verdrehung als beschleunigenden Verschleißanteil erkennen. Bisher war die messtechnische Abbildung der Drehung eines Seiles über die Fahrstrecke und somit die Relation auf das bleibende Verdrehungs- bzw. Schadensbild nicht möglich, es wurden lediglich optische Beobachtungen durchgeführt. Ein neuartiger Sensor, der am IFT in Eigenleistung entwickelt und erfolgreich getestet wurde, erlaubt nun die digitale Aufzeichnung der Drehung über die Zeit, wodurch bisher nicht bekannte Informationen über das dynamische Seilverhalten an einem beliebigen Ort auf dem Seil erlangt werden können. Mithilfe dieser neuen Messdaten kann das Drehverhalten von Zweiseilpendelbahn-Zugseilen analysiert und maßgeblichen Parametern zugeordnet werden. Ziel der Arbeit ist es, den Zusammenhang aus Drehung, bleibender Verdrehung und resultierender Schädigung in der Seilbahnpraxis ermittelbar und vorhersagbar zu machen. Durch die Identifikation und Bezifferung von drehungsfördernden Parametern in Kombination mit den Schadensbildern der Seile aus zerstörungsfreien Prüfungen soll ein Berechnungsansatz zur Auslegung von Seilbahnzugseilen gefunden werden, mit dessen Hilfe die Sicherheit, Seillebensdauer und Verfügbarkeit der Systeme verbessert werden können.de
dc.language.isodede
dc.publisherStuttgart : Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) der Universität Stuttgartde
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc620de
dc.titleBeitrag zur Beurteilung der Schädigung von Seilbahnseilen durch Drehung und Verdrehung im Betriebde
dc.typedoctoralThesisde
ubs.dateAccepted2017-06-01-
ubs.fakultaetKonstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnikde
ubs.institutInstitut für Fördertechnik und Logistikde
ubs.publikation.seitenXX, 142de
ubs.publikation.typDissertationde
ubs.thesis.grantorKonstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnikde
Enthalten in den Sammlungen:07 Fakultät Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik

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