Code und Tiefenstruktur : ein Vergleich musikwissenschaftlicher und linguistischer Analyse aus semiotischer Sicht

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1979

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Die nachfolgende Untersuchung bewegt sich im Kontext des allgemeinen Problembewußtseins, daß sich Zeichenkonzepte aus dem Bereich der Sprache nicht oder nur beschränkt auf Musik und weite Bereiche sonstiger ästhetischer Gegenstände anwenden lassen. Der sprachliche Zeichenbegriff findet seine Substanz im zugrundeliegenden Begriff des Codes, der die Verständigung ermöglicht. Um eine konstruktive Alternative zu jener Unmöglichkeit seiner Anwendung zu geben, bieten sich zwei Möglichkeiten: Entweder muß ein anderes Konzept von Code als zugrundeliegend herausgearbeitet werden, insbesondere im Lichte der Abgrenzung zum Konzept des (formalen) Systems, oder es muß eine andere Möglichkeit des Verhältnisses ästhetischer Zeichen zu den zugrundeliegenden Codes angenommen werden. Die These wird dahingehend lauten, daß beides der Fall ist.

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