Methode zur modellierungsbasierten, präventiven Qualitätssicherung im Material Extrusion Verfahren

dc.contributor.advisorWestkämper, Engelbert (Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. mult.)
dc.contributor.authorBähr, Friedrich
dc.date.accessioned2021-03-15T13:39:56Z
dc.date.available2021-03-15T13:39:56Z
dc.date.issued2020de
dc.description.abstractAdditive Fertigungstechnologien etablieren sich zunehmend für industrielle Anwendungen. Unbeherrschte Prozesse sowie mangelhafte Bauteilqualität bremsen jedoch die Verbreitung in der Serienanwendung. Die Fertigung von Qualität und Maßnahmen zu deren Absicherung im Sinne der Reproduzierbarkeit gestalten sich als besonders wichtig und herausfordernd. Mit Blick auf Losgröße eins reichen dem Prozess nachgelagerte Kontrollmaßnahmen nicht mehr aus. Die Forderung nach beherrschten und fähigen Prozessen bedarf einem hohen Maß an Prozessverständnis. In der Forschungsarbeit wird eine Methode zur präventiven Qualitätsabsicherung für das Fused Deposition Modeling (FDM), auch Material Extrusion (MEX), Verfahren vorgestellt. Sie basiert auf der Modellierung des Prozesses entlang einer systematischen Vorgehensweise in sieben Schritten. Ziel ist die Prognose von Abweichungen und resultierenden Fehlern und deren prophylaktische Abschaltung. Zunächst werden die auf den Prozess wirkenden Einflussfaktoren, deren Interferenzen und Zusammenhänge mit Bauteileigenschaften untersucht. Es folgt eine detaillierte Betrachtung der Wirkmechanismen und physikalischen Phänomene im Fused Deposition Modeling. Die Methode wird an einem eigens entwickelten, verfahrensspezifischen Prüfkörper und einer zweistufigen Finite-Elemente-Simulation evaluiert und validiert. Für die numerische Analyse wird zunächst der thermische Gradient des Prüfkörpers während der Abkühlung ermittelt. Darauf aufbauend folgt eine mechanisch-statische Analyse zur Bestimmung von prozess- und materialbedingter Schwindung, Eigenspannungen und resultierender Verformung. Die Simulation wird durch den Vergleich von Messwerten mit einem physischen Bauteil validiert. Es wird ein Werkzeug zur Vorhersage von Bauteileigenschaften vorgestellt, das sowohl praktisch applikabel ist, als auch Anwendung für weitere Schichtbauverfahren finden kann.de
dc.identifier.other1751394360
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-113434de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/11343
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-11326
dc.language.isodede
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc670de
dc.titleMethode zur modellierungsbasierten, präventiven Qualitätssicherung im Material Extrusion Verfahrende
dc.title.alternativeMethod for modeling-based, preventive quality assurance in material extrusionde
dc.typedoctoralThesisde
ubs.dateAccepted2020-12-01
ubs.fakultaetFakultäts- und hochschulübergreifende Einrichtungende
ubs.institutGraduate School of Excellence for Advanced Manufacturing Engineering (GSaME)de
ubs.publikation.seitenXIV, 143de
ubs.publikation.typDissertationde
ubs.thesis.grantorGraduate School of Excellence for Advanced Manufacturing Engineering (GSaME)de

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