Beschreibung von Einleitungsvorgängen in Gewässern

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1976

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Für die Planung im Gewässerschutz ist es wesentlich, die Schadstoffkonzentrationen im Gewässer zu kennen. Man braucht Vorhersagemethoden, mit deren Hilfe die Schadstoffkonzentrationen an jedem Ort des Gewässers und zu jedem Zeitpunkt als Folge der jeweils vorgegebenen Einleitungsverhältnisse bestimmt werden können. Hierzu sind Dispersionsmodelle erforderlich, welche die komplexen Ausbreitungs- und Transportvorgänge in natürlichen Gewässern beschreiben. Die Kenntnis der grundlegenden Gesetzmäßigkeiten solcher Strömungsvorgänge ist als Basis jeglicher planerischer Gewässerschutzmaßnahme unerläßlich. Deshalb soll hier der Frage nachgegangen werden, weshalb Einleitungsvorgänge überhaupt im Einzelnen untersucht werden müssen, und welche Methoden zur Beschreibung von Ausbreitungs- und Transportvorgängen zur Verfügung stehen. Die Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen dieser Methoden sollen anhand von zwei Beispielen erläutert werden. Im ersten Beispiel wird gezeigt, welche Rolle der Beschreibung der Einleitvorgänge bei der Planung einer Abwassereinleitung ins Meer zukommt, und als zweites Beispiel wird die Einleitung erwärmten Kühlwassers in einen Fluß diskutiert. Anhand dieser beiden sehr unterschiedlichen Einleitungsarten in sehr unterschiedliche Gewässerkörper soll der derzeitige Wissensstand über Einleitungsvorgänge in Gewässer und deren Modellbeschreibung illustriert werden.

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