Evaluation der 3. Phase des Bürgerbeteiligungsverfahrens in der Region Nordschwarzwald : Endbericht: Kurzfassung

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1997

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Vor allem die dritte Phase mit der Wertbaumanalyse als zentralem methodischem Element war erfolgreich. Mit Hinweis auf die objektivierten, messbaren Unterscheidungskriterien konnten die meisten Dispute in einen Konsens transformiert werden. Die nachvollziehbare, quantitative Übersetzung der Kriterien in Maßzahlen führte hier zu einer Versachlichung der Diskussion. Dies gilt zumindest bis zum Workshop für die Bewertung der Standorte in den einzelnen Bürgerforen. Vor allem am Ende drängte aber die Zeit. So hatte die Delegiertenkonferenz weniger mit einem Diskurs zu tun als mit dem Modus einer Kritik oder Abstimmung im Habermasschen Sinne. Das Resultat war entsprechend eher ein Kompromiß als ein Konsens. Auch die folgende Rückmeldung der Delegierten an die Einzelforen reichte u.E. nicht aus, hier wäre eine zweite Schleife nötig gewesen.

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