Abtragung von Knorpel- und Knochengewebe mittels fasergeführtem Excimerlaserstrahl

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1992

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Bei der Ablation von Gewebe mit kurzgepulsten Excimerlasern erfolgt die Materialabtragung nicht mehr ausschließlich durch photothermische Wirkung, sondern indem auch molekulare Bindungen aufgrund der hohen Photonenenergie des Lasers aufgebrochen werden. Die entstehenden gasförmigen Ablationsprodukte und Materialtrümmer werden dabei explosionsartig aus dem Bestrahlungsvolumen herausgeschleudert. Bei diesem Abtragungsmechanismus treten nur sehr geringe thermische Nebenwirkungen auf, da die Laserwellenlänge stark absorbiert, damit verbunden nur eine geringe Eindringtiefe erreicht wird und zusätzlich die Bestrahlungsdauer aufgrund des kurzen Laserpulses im Vergleich zu thermischen Diffusionszeiten klein ist.

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