Verheißung und Illusion : Chancen und Grenzen einer alternativen Gesellschaft
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Der Autor beginnt sein Buch mit einer Ansicht auf die Bundesrepublik des Jahres 2030 als Blick in eine »weiche« Zukunft, in der das Land nach den Vorstellungen der Alternativen umgestaltet ist. Der Verfasser schließt seine Auseinandersetzung mit dem »alternativen Technik- und Gesellschaftsentwurf« mit dem Versuch, aus der Kritik der Alternativen an der industriellen Zivilisation und ihrer Utopie Elemente für eine tiefgreifende Gesellschaftsreform zu übernehmen. Es ist also ein Buch, das mit den Alternativen sanft umgehen will, dessen besonderes Verdienst in der Nachzeichnung der alternativen Positionen besteht. Von daher ist seine Kritik an den Alternativen - Kritik der Kritik und der Utopien - nicht technokratisch-überheblich, sondern verständnisvoll für die Motive. Dem Autor ist beizupflichten: Mit Nützlichkeitsargumenten wird man nur Begrenztes ausrichten - hier gibt es einen Wertekonflikt.