Die Qualität partizipativer und kooperativer Projekte in der Technikfolgenabschätzung

dc.contributor.authorOppermann, Bettinade
dc.contributor.authorLanger, Kerstinde
dc.date.accessioned2004-03-29de
dc.date.accessioned2016-03-31T11:53:20Z
dc.date.available2004-03-29de
dc.date.available2016-03-31T11:53:20Z
dc.date.issued2002de
dc.date.updated2011-09-20de
dc.description.abstractMit der Erprobung von Beteiligungsverfahren in Form von Pilotprojekten und Experimenten stand in den 80er und 90er Jahren das Forschungsinteresse im Vordergrund der Betrachtung. Nun stellen sich mehr und mehr Fragen nach Qualität, Effektivität und Effizienz von kooperativen und diskursiven Projekten. Welche Erfolgsbedingungen für kooperative Verfahren können heute formuliert werden, wie kann deren Qualität überhaupt bemessen werden und welcher Grad bzw. welche Art von Standardisierung erscheint für die Entscheidungsprozesse angemessen? Im Vergleich zu den ersten Pilotprojekten, z.B. das Verfahren des Wissenschaftszentrums Berlin zu transgenen herbizidresistenten Pflanzen, das Neusser Mediationsverfahren zu einem Abfallwirtschaftskonzept und die Abfallplanung für die Region Nordschwarzwald der TA-Akademie werden heutige Projekte sehr viel „schlanker“ konzipiert und müssen mit weniger Ressourcen auskommen, nicht zuletzt deswegen, weil sie stärkeren Eingang in die Praxis von Politik und Planung gefunden haben. Damit stellen sich zunehmend Fragen nach der Praxistauglichkeit und Marktfähigkeit von Verfahren und nach der Professionalisie rung der Anbieter solcher Projekte. Auch die Trennlinie zwischen forschungsorientierten Diskurskonzepten einerseits und dienstleistungsorientierten Angeboten andererseits wird immer unschärfer. Dies lässt sich auch in den unterschiedlichen Kriteriensets üb er die Bewertung kooperativer Verfahren der Technikfolgenabschätzung ablesen: Den frühen "idealen Bewertungskonzepten" stehen heute zunehmend pragmatische Bewertungsansätze gegenüber.de
dc.identifier.other110784227de
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-17220de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8585
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-8568
dc.language.isodede
dc.relation.ispartofseriesArbeitsbericht / Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg;226de
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.classificationDiskurs , Partizipation , Kommunikationde
dc.subject.ddc320de
dc.titleDie Qualität partizipativer und kooperativer Projekte in der Technikfolgenabschätzungde
dc.typeworkingPaperde
ubs.fakultaetAkademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württembergde
ubs.institutAkademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württembergde
ubs.opusid1722de
ubs.publikation.typArbeitspapierde
ubs.schriftenreihe.nameArbeitsbericht / Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württembergde

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