Potenziale der E-Commerce-Förderung auf regionaler Ebene
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Akteure der regionalen Wirtschaftsförderung und der Institutionen in deren Umfeld haben die Förderung von E-Commerce als wichtiges Zukunftsthema aufgegriffen. Dabei gilt es gerade auf regionaler Ebene die potenziellen Auswirkungen der digitalen Ökonomie rechtzeitig zu erkennen und Handlungsoptionen für die Intermediäre zu entwickeln, um adäquat auf die neuen Entwicklungen reagieren zu können. Ziel der Studie war es, mit Hilfe einer Analyse von regionalen Förderlandschaften die veränderten Anforderungen an die Akteure darzustellen und eine Bewertung der Instrumentarien der Wirtschaftsförderung in Hinblick auf ihre Wirksamkeit vorzunehmen. Dazu ist es auch notwendig, sich über den derzeitigen Nutzungsumfang von E-Commerce-Systemen im Bereich des B2B klar zu werden. Es wurde der Frage nachgegangen, welche Bedeutung diese Technologien bereits heute haben und wie Intermediäre und Unternehmen die zukünftigen Perspektiven einschätzen. Von Interesse ist auch, inwieweit sich Betriebe des tertiären und sekundären Sektors in ihrer Dynamik gegenüber E-Commerce-Technologien unterscheiden. Die Untersuchung bezog sich auf drei Regionen in Baden-Württemberg, die sich in wirtschaftsgeographischer Hinsicht voneinander unterscheiden. Neben jeweils einer industriell geprägten und einer dienstleistungsorientierten Region wird auch ein Altindustrie-Standort untersucht. Der Vergleich mit einer entsprechenden Studie aus Nordrhein-Westfalen schlägt eine Brücke über Ländergrenzen hinweg und stellt unterschiedliche Förderansätze gegenüber.