15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung
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Item Open Access Dialektik und Wissenschaftslogik : eine sprachphilosophisch-handlungstheoretische Analyse(1978) Hubig, ChristophDie vorliegende Studie machte sich zum Ziel, Dialektik als Methode in der Hegelnachfolge zu rekonstruieren. Von vorneherein wurde hierbei eine Fixierung der Dialektik auf Naturdialektik und Ontologie zurückgewiesen, was nicht nur durch die Engelskritik zahlreicher Verfechter dieses Methodenideals motiviert war, sondern auch durch dessen spezifischen Status als Selbstreflexion, mittels derer den Defiziten subjektiv-historischen Handelns sowohl im theoretischen Bereich (Ideologie) als auch im praktischen Bereich (Selbstentfremdung) begegnet werden soll. Dadurch wird sowohl eine Restriktion auf "objektive" oder "subjektive" Dialektik vermieden, als auch jene Dichotomie überhaupt abgelehnt - vielmehr eine "Vermittlung" zwischen praktischem und theoretischem Bereich zu begründen versucht, was zu rekonstruieren war.Item Open Access Technik- und Wissenschaftsethik : ein Leitfaden(1993) Hubig, ChristophDer Leitfaden enthält einen Überblick über Problemstellungen und Lösungsansätze. Er folgt dem Anliegen, die Diskussion um Fragen einer Technik- und Wissenschaftsethik von der Ebene allgemeinen Moralisierens oder öffentlichkeitswirksamer politischer Manifestationen herunterzuholen auf die Ebene konkreter Arbeit in der Praxis des Wissenschaftlers, des Ingenieurs und des Managers. Daher sind zu Beginn überhaupt erst einmal die ungeheuren Probleme zu thematisieren, die sich einer Verfolgung dieses Anliegens in den Weg stellen. Die Behandlung solcher Problemstellungen hat zugleich den Zweck, die Adressaten entsprechender Lehrveranstaltungen für Fragen einer Technik- und Wissenschaftsethik überhaupt zu sensibilisieren.Item Open Access Handlung - Identität - Verstehen : von der Handlungstheorie zur Geisteswissenschaft(Weinheim : Beltz, 1985) Hubig, ChristophDer Titel "Handlung, Identität, Verstehen. Von der Handlungstheorie zur Geisteswissenschaft" signalisiert zum einen, daß die Problematik der Handlungstheorien in den Bereich einer Theorie des Verstehens verweist. Auf der anderen Seite sollen Methodologie und Rechtfertigungsprobleme der Geisteswissenschaft, des Idealtyps verstehender Wissenschaft, durch ihre Fundierung in der Handlungstheorie präzisiert und einer Lösung zugeführt werden. Dieser Zusammenhang ist notwendig. Denn die Probleme der Handlungstheorien sind Reflexionsprobleme, d.h. sie entstehen, wenn das Erkenntnissubjekt zugleich das Erkenntnisobjekt ist. Reflexion ihrerseits ist eine Tätigkeit, die nicht von einem dritten Standpunkt aus beschreibbar ist, sondern sich im Akt des Verstehens exemplifiziert. Sie ist zugleich diejenige Tätigkeit, durch die sich Ich-Identität konstituiert, absichert, fortschreibt. Die institutionelle Grundlegung im Blick auf diese Aufgabe fällt den Geisteswissenschaften zu. Indem Reflexion selbst als Handlung erwiesen wird, kann Geisteswissenschaft als praktische Disziplin begriffen werden.