15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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    Prinzipien institutionellen Handelns : über das Subjekt politischer Gestaltung
    (1992) Hubig, Christoph
    Die Frage nach dem Subjekt politischer Gestaltung stellt sich als eine doppelte: Zum einen wäre danach zu fragen, ob die Individuen, die tagtäglich die Möglichkeiten und Grenzen ihrer politischen Einflußnahme verspüren, gut daran tun, bestimmte Grenzen zu akzeptieren und im eigenen Interesse einen Teil ihrer Handlungskompetenz wegdelegieren - also zum Beispiel zur langfristigen Erhaltung ihrer Freiheit. Aus der gegensätzlichen Perspektive wäre hingegen zu fragen, ob es zur anthropologischen Verfaßtheit des Menschen gehört, sich unter Instanzen zu bewegen, über die ihm die Disposition naturgemäß vorenthalten ist, deren Grenzen er nicht berühren darf und die unter Umständen einen kategorial verschiedenen Subjektcharakter für sich reklamieren dürfen. Auf solcherlei Fragestellungen richten sich die philosophischen Ansprüche und Interessen der Anthropologen der Institutionsphilosophie.
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    Musikalische Hermeneutik und musikalische Pragmatik : Überlegungen zu einer Wissenschaftstheorie der Musikwissenschaft
    (1975) Hubig, Christoph
    Diese Arbeit will versuchen, einen Beitrag zu dem Entwurf einer Wissenschaftstheorie der Musikwissenschaft zu erbringen, der sowohl Elemente der bisherigen Diskussion kritisch aufnimmt als auch den Versuch beinhaltet, von dem in letzter Zeit im philosophischen und sprachwissenschaftlichen Bereich ausgiebig diskutierten Ch. S. Peirceschen Ansatz zu einer Pragmatik aus neue und weiterführende Anregungen für die Entwicklung einer Musikalischen Pragmatik zu liefern.
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    Werkzeuge, Maschinen und Systeme - Leben in der Technik
    (1994) Hubig, Christoph; Jelden, Eva
    In dieser ersten Studieneinheit des Funkkollegs sollen einige Probleme vorgestellt werden, aus denen deutlich wird, wie notwendig es ist, Folgen bestimmter Techniken einzuschätzen, die bei dieser Einschätzung gewonnenen Ergebnisse unter bestimmten Kriterien (z. B. hinsichtlich der Sozial- und Umweltverträglichkeit) zu beurteilen und diese Techniken schließlich auf der Basis von Wertvorstellungen zu bewerten. Zugleich sollen aber auch die Schwierigkeiten verdeutlicht werden, die sich einem derartigen Unternehmen in den Weg stellen. Die Studieneinheit ist als eine erste Einführung gedacht; in ihr können die zentralen Probleme der Technikeinschätzung, -beurteilung und -bewertung im wesentlichen nur benannt und vorläufig diskutiert werden - Probleme, deren Erörterung in den nachfolgenden Studieneinheiten vertieft wird. In dieser ersten Studieneinheit des Funkkollegs sollen einige Probleme vorgestellt werden, aus denen deutlich wird, wie notwendig es ist, Folgen bestimmter Techniken einzuschätzen, die bei dieser Einschätzung gewonnenen Ergebnisse unter bestimmten Kriterien (z. B. hinsichtlich der Sozial- und Umweltverträglichkeit) zu beurteilen und diese Techniken schließlich auf der Basis von Wertvorstellungen zu bewerten. Zugleich sollen aber auch die Schwierigkeiten verdeutlicht werden, die sich einem derartigen Unternehmen in den Weg stellen. Die Studieneinheit ist als eine erste Einführung gedacht; in ihr können die zentralen Probleme der Technikeinschätzung, -beurteilung und -bewertung im wesentlichen nur benannt und vorläufig diskutiert werden - Probleme, deren Erörterung in den nachfolgenden Studieneinheiten vertieft wird.
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    Rationalitätskriterien inhaltlicher Analyse
    (1985) Hubig, Christoph
    Die Beurteilung der Rationalität einer wissenschaftlichen Methode bezieht sich im allgemeinen auf zwei Aspekte, die in unterschiedlicher Weise favorisiert werden: Erstens konzentriert man sich auf das Verhältnis der Methode zum Gegenstandsbereich und thematisiert diese Beziehung unter der Frage nach der "Adäquatheit" der Grundkategorien. Zweitens fragt man nach der Situierung einer Methode in der Scientific Community und problematisiert die Methode im Blick auf ihren Bezug zum Wissenschaftler, wobei die Kontrollierbarkeif, Nachvollziehbarkeit der methodischen Schritte, Operationalisierbarkeit der Grundbegriffe sowie der technische Nutzen qua Erklärungs- und Prognoseleistung leitende Gesichtspunkte sind.
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    Ökologische Ethik und Wissenschaft - zur Problematik ästhetischer Naturerfahrung
    (1990) Hubig, Christoph
    Daß wir die Verantwortung für die Natur in unseren Horizont einbeziehen müssen, ist in Zeiten der Naturkrisen und des rapiden Naturverlustes common sense. Bei der Begründung dieses common sense besteht jedoch ein Widerstreit zweier Argumentationsstrategien: Die einen begründen unsere Verantwortlichkeit für die Natur mit deren Autonomie, Heiligkeit und Selbstzweckhaftigkeit. Die Natur wird gedacht als ein Subjekt, demgegenüber wir verantwortlich sind. Die anderen begründen unsere Verantwortlichkeit gegenüber der Natur mit unserem eigenen Interesse, dem wir langfristig nicht nachkommen können, wenn wir die Natur zerstören. Wir sind nur der Menschheit gegenüber verantwortlich, auch in Ansehung der Natur.
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    Instrumentelle Vernunft und Wertrationalität : von der Unterscheidung Praxis - Poiesis zur falschen Alternative in der Gegenwart
    (1981) Hubig, Christoph
    Ausgehend von einer Kritik an der bei Horkheimer fehlenden Abgrenzung zwischen Instrumentalität und Zweckrationalität wird instrumentelle Vernunft als Abhängigkeit von den Mitteln expliziert. Im Gegensatz zu Max Weber wird sodann Zweckrationalität nicht als Alternative zur Wertrationalität betrachtet, sondern ein funktionaler Wertbegriff entwickelt, der für die Zwecksetzung kontitutiv ist. Ein historischer Exkurs zum Praxisbegriff zeigt, daß die Webersche Unterscheidung in der Problemgeschichte bereits überholt war. Mittels dieses Wertbegriffes kann dann ein Utopiekonzept entworfen werden, das nicht mehr Gegenpol zum Pragmatismus ist, sondern dessen notwendige Ergänzung. Außerdem kann auf dieser Basis der Unterschied von Strukturkonservatismus als Erscheinungsform instrumenteller Vernunft und einem neuen Wertkonservatismus erläutert werden.
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    Idiographische und nomothetische Forschung in wissenschaftstheoretischer Sicht
    (1987) Hubig, Christoph
    Die Biographik als Forschungsrichtung rekonstruiert also sowohl die Regeln, die in Biographien exemplifiziert sind, als auch die spezifische Art, wie diese Regeln im Leben des Biographierten modifiziert werden. Allerdings wird diese Blickrichtung nicht durch einen direkten Bezug zum "Leben" ermöglicht, denn dieses liegt ja nicht als Gegenstand, sondern nur in Zeichen vor. Auch dieser Blick ist also auf das Zeichenmaterial der Biographie angewiesen, sieht es jedoch unter dem Gesichtspunkt, der gerade nicht auf die Einstimmigkeit des Regelvollzug abhebt, sondern auf die Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit der Äußerungen, in denen diese Regeln modifiziert werden.
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    Probleme und Perspektiven der Wissenschaftsethik an Fachhochschulen
    (1991) Hubig, Christoph
    Wer im Blick auf die seit etwa dreißig Jahren geführten Diskussionen über eine Ethik der Wissenschaften, entsprechenden den Problemen an den Fachhochschulen, behandelt sehen will, stößt auf Zurückhaltung, die wohl begründet ist. Sie beruht im wesentlichen auf vier Vorurteilen - ohne Anspruch auf Vollzähligkeit. Im Gegensatz zu selbsternannten Aufklärern sollte man davon ausgehen, daß etablierte Vorurteile einen wahren Kern aufweisen - gerade deshalb konnten sie sich etablieren - und eine realistische Problemsicht repräsentieren, die nicht einfach von außen aufgebrochen werden kann, sondern ernstzunehmen und behutsam auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen ist. Dabei werden Aspekte deutlich, die auf eine Ergänzungsbedürftigkeit der bisher vorliegenden Ansätze und Aktivitäten verweisen.
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    Wolff, Christian F. von (1679-1754)
    (1986) Hubig, Christoph
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    Technik
    (1993) Hubig, Christoph
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