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    SyKonaS - Projektbericht. Nr. 5, Systemische Analyse der Wechselwirkungen zwischen Konfliktlinien und Rahmenbedingungen der Energiewende: Weiterentwicklung soziotechnischer Energieszenarien
    (Stuttgart : Verbundvorhaben SyKonaS, Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS), 2024) Hauser, Wolfgang; Wassermann, Sandra; Oviedo, Patricia; León, Christian D.; Weimer-Jehle, Wolfgang; Jaschek, Carolin (Mitwirkende); Prehofer, Sigrid (Mitwirkende)
    Im Teilvorhaben SyKonaS/iKonS („Systemische Konfliktanalyse mittels Szenariotechnik“) wurden die technoökonomischen Szenarien um soziale Größen ergänzt und zu soziotechnischen Szenarien weiterentwickelt, um ihre jeweilige Konflikthaftigkeit abzuschätzen. Hierfür wurden zwölf durch die technoökonomischen Energieszenarien vorgegebene Größen (wie z.B. die installierte Leistung von Wind onshore im Jahr 2050) und ihre Wirkungen auf zwölf sozio-politische Größen abgeschätzt. Ebenso wurden die Interdependenzen der soziopolitischen Größen erhoben. Es wurde dann die Frage gestellt, welche Konflikte von den verschiedenen Energieszenarien und ihren gesellschaftlichen Wirkungen ausgelöst werden können.
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    SyKonaS - Projektbericht. Nr. 4, Entwicklung und Anpassung von Instrumenten zur Konfliktbearbeitung im Rahmen der Energiewende
    (Stuttgart : Verbundvorhaben SyKonaS, Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS), 2024) Püttner, Andreas; Liebhart, Laura; Wolf, Patrick; Jaschek, Carolin; León, Christian D.; Wassermann, Sandra; Wegner, Nils; Klug, Katharina; Otto, Jonas
    Das Forschungsprojekt "SyKonaS - Systemische Konfliktanalyse mittels Szenariotechnik" hat zum Ziel, gesellschaftliche Konflikte und deren Wechselwirkungen in der Energiewende zu verstehen, zu antizipieren und Lösungsvorschläge zu entwickeln. Ein Teil des Projekts setzt sich mit der Identifikation und Weiterentwicklung von Instrumenten auseinander, die dazu beitragen sollen bzw. können, die im Rahmen des Projekts identifizierten Konflikte der Energiewende im Stromsektor zu mindern. Um die als besonders relevant identifizierten Konfliktfelder möglichst deckend bespielen und Lücken im bestehenden Instrumentenkasten schließen zu können, werden zum Teil bereits bestehende Instrumente weiterentwickelt und zum anderen neue Instrumente aufgegriffen, die in Deutschland bisher noch nicht in dieser Form umgesetzt sind.
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    Akteurskonflikten in der Energiewende gegensteuern : Impulse für die Instrumentenentwicklung : Impulspapier - SyKonaS
    (Stuttgart : Verbundvorhaben SyKonaS, Koordination: Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS), 2024) Jaschek, Carolin; León, Christian D.; Liebhart, Laura; Püttner, Andreas; Wolf, Patrick; Klug, Katharina; Otto, Jonas; Wegner, Nils; Dreyer, Marion; Dreyer, Marion (Redaktion); Dratsdrummer, Frank (Redaktion); Witzel, Bianca (Redaktion)
    Dieses Impulspapier adressiert gesellschaftliche Energiewendekonflikte als politisches und rechtliches Handlungsfeld und präsentiert eine Reihe von Instrumentenoptionen für die Bearbeitung von bereits bestehenden und möglichen zukünftigen Akteurskonflikten im Kontext der Energiewende. Der Fokus liegt auf der Konfliktbearbeitung bei der Transformation des Stromsektors und auf drei ausgewählten Konfliktfeldern: Gerechtigkeit und Kosten-/Lastenverteilung, Flächennutzung und Partizipation.
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    Kontrollierte Grundwasseranreicherung (MAR): Ein Beitrag zur Lösung der Wasserprobleme in Lima, Peru : Abschlussbericht des Projekts NEWA-LIMA
    (Stuttgart : Universität Stuttgart, 2025) Fesch, Katharina; Hügler, Michael; León, Christian D.; Perez, Hiraida; Stauder, Stefan; Xanke, Julian
    Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im Rahmen der Exportinitiative Umweltschutz geförderte Forschungsprojekt „NEWA-LIMA: Neue Wasserressourcen und innovative Abwasserbehandlung für aride Metropolregionen am Beispiel von Lima, Peru“ (Laufzeit: 2022-2024) hatte zum Ziel, die kontrollierte Grundwasseranreicherung (MAR, Managed Aquifer Recharge) als naturbasiertes und kostengünstiges Verfahren zur langfristigen Nutzung der Grundwasserressourcen aufzuzeigen und so einen Beitrag zur Lösung der Wasserprobleme in Lima/Peru zu leisten. Lima zählt zu den trockensten Metropolregionen der Welt, so dass die Wasserversorgung der 10 Mio. Einwohner zzgl. Industrie sowie Gewerbe eine enorme Herausforderung darstellt und in den kommenden Jahren sehr große Investitionen erfordert. Die lokalen Flüsse führen nur während der Regenzeit in den Anden für wenige Monate im Jahr Wasser und die Grundwasserressourcen sind begrenzt. Der vorliegende Bericht stellt die im Projekt entwickelten Lösungsansätze und erzielten Ergebnisse vor. Nach umfassenden Voruntersuchungen wurde auf dem Gelände einer Kläranlage im Lurín-Tal eine MAR-Pilotanlage errichtet. Sie bestand aus drei Erdbecken zur Versickerung von gereinigtem Abwasser sowie mehreren Kontrollbrunnen und wurde in Zusammenarbeit mit dem Wasserver- und Abwasserentsorger von Lima (SEDAPAL) über die Dauer von 17 Monaten betrieben. Die Reinigungsleistung der Bodenpassage wurde dabei durch umfangreiche mikrobiologische und chemische Wasseranalytik erfasst, einschließlich anthropogener Spurenstoffe und der neuartigen „wirkungsbezogenen Analytik“ (WBA). Begleitende kleintechnische Untersuchungen mit Aktivkohleadsorption und Umkehrosmose bewerteten den Einsatz dieser weitergehenden Aufbereitungstechnologien. Zudem erfolgte eine Prüfung der rechtlichen Rahmenbedingungen und der sozialen Implikationen von MAR-Vorhaben in Peru. Die Erarbeitung eines lokalen Grundwassermodells sowie eines Konzepts für den Einsatz von Tropfkörpern in der Abwasserreinigung dienten dazu, konkrete Empfehlungen für eine großtechnische MAR-Anwendung im Lurín-Tal ableiten zu können.
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    Gestión de la Recarga del Acuífero: una contribución a la solución del problema del agua en Lima, Perú : informe final del proyecto NEWA-LIMA
    (Stuttgart : Universität Stuttgart, 2025) Fesch, Katharina; Hügler, Michael; León, Christian D.; Perez, Hiraida; Stauder, Stefan; Xanke, Julian; Manrique, Elizabeth (Übersetzerin)
    El proyecto NEWA-LIMA “Nuevos recursos hídricos y tratamiento innovador de aguas residuales para regiones metropolitanas áridas, tomando como ejemplo Lima, Perú”, financiado por el Ministerio del Ambiente de Alemania (BMUV) durante el período 2022 a 2024 tuvo como objetivo demostrar que la Recarga Gestionada de Acuíferos es un método natural y de bajo costo para el uso a largo plazo de los recursos hídricos subterráneos, contribuyendo de este modo a la solución de los problemas de agua en Lima. Lima es una de las regiones metropolitanas más áridas del mundo, por lo que el abastecimiento de agua para sus 10 millones de habitantes, así como para la industria y el comercio, representa un gran desafío que requerirá de inversiones significativas en los próximos años. Los ríos locales llevan agua solamente durante la época de avenida en los Andes y los recursos de agua subterránea son limitados. Este informe presenta las soluciones desarrolladas y los resultados obtenidos en este proyecto. Tras exhaustivas investigaciones preliminares, se construyó una planta piloto MAR en el terreno de una planta de tratamiento de aguas residuales (PTAR) en el valle del río Lurín. Constó de tres pozas de tierra para la infiltración de las aguas residuales tratadas, así como varios piezómetros. Fue operada en colaboración con la Empresa de Servicio de Agua Potable y Alcantarillado de Lima (SEDAPAL) durante un periodo de 17 meses. El rendimiento de depuración del paso por el suelo fue registrado mediante exhaustivos análisis microbiológicos y químicos del agua, incluidas sustancias antropogénicas y el innovador “análisis relacionado con el impacto” (WBA). Las investigaciones complementarias a pequeña escala con adsorción de carbón activado y ósmosis inversa evaluaron el uso de estas tecnologías avanzadas de tratamiento de agua. Se revisó el marco legal vigente y las implicaciones sociales de los proyectos MAR en Perú. La elaboración de un modelo local de aguas subterráneas y de un concepto para el uso de filtros percoladores en el tratamiento de aguas residuales sirvieron para definir recomendaciones respecto a una aplicación MAR a gran escala en el valle de Lurín.