09 Philosophisch-historische Fakultät

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    Die Reformation im Spiegel südwestdeutscher benediktinischer Geschichtsschreibung des 17. und 18. Jahrhunderts : zum klösterlichen Wissenschaftsbetrieb im Jahrhundert der Säkularisation
    (1986) Quarthal, Franz
    »Reformatio« war für benediktinische Historiker ein permanenter Prozeß, nicht ein zentrales und einmaliges Ereignis wie in der protestantischen Historiographie. Die traditionelle Geschichtsschreibung beschränkte sich zumeist auf die Vergangenheit des eigenen Hauses, wobei die gesamtkirchlichen Zusammenhänge zurücktraten. Das Zeitalter der Reformation war in dieser Sicht nur eine Epoche der Prüfungen und der Verluste, zugleich aber auch in der Perspektive der benediktinischen Geschichtsschreiber eine Zeit der Bewährung der südwestdeutschen Konvente.
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    Der Verkauf Hohenbergs an Österreich vom 26. Oktober 1381 : Überlegungen zum Hohenbergjahr 1981
    (1981) Quarthal, Franz
    Am 26. Oktober 1981 jährte sich zum 600. Male der Tag, an dem Graf Rudolf III. von Hohenberg zu Brugg im Aargau den gesamten Teil der Grafschaft Hohenberg, der sich in der Hand des Rottenburger Zweiges dieses Grafengeschlechtes befand, an den österreichischen Herzog Leopold lII. verkaufte. Territorial handelte es sich um das Gebiet der späteren Oberen und Niederen Herrschaft Hohenberg, dazu die 1497 an das Haus Zollern vertauschte Herrschaft Haigerloch, die Städte Ebingen und Dornstetten, den Turm zu Altensteig im Schwarzwald sowie die Mannschaft zu Waldenbuch.
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    Rottenburg im 18. Jahrhundert
    (1973) Quarthal, Franz
    Die folgende Untersuchung der Wirtschaftsgeschichte Rottenburgs im 18. Jahrhundert beschränkt sich im wesentlichen auf die Darstellung der Situation der Stadt und der Stadtbürger.
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    Korruption in Gesellschaft und Staat des Ancien Régime
    (1987) Quarthal, Franz
    Die Korruption hat sich als ein fester Bestandteil einer Feudalgesellschaft erwiesen, in der Rechte und Privilegien ungleich verteilt waren und wo die Eingliederung sozial Schwächerer in die Patronage- und Klientelverhältnisse der priviligIerten Adels- und Hofgesellschaft für dIe Durchsetzung von Interessen nahezu unerläßlich waren. Mit der Überwindung des personal geprägten Staats- und Amtsverständnisses, mit der Entstehung und Durchsetzung einer neuen Beamtenethik, im Zeitalter der Aufklärung, wird auch die Korruption geächtet. Ihre Überwindung ist Bestandteil eines Modernisierungs-und Rationalisierungsprozesses, der die Entwicklung des Staates seit dem späten Mittelalter bestimmt.
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    Das Steinhaus und die Nikolauskapelle des kaiserlichen Notars Marquard in der historischen Überlieferung
    (1981) Quarthal, Franz
    Die romanische Nikolauskapelle in Ulm ist der älteste bis heute erhaltene Sakralbau der ehemaligen Reichsstadt. Zusammen mit dem mit ihr in einer baulichen Einheit entstandenen Steinhaus des kaiserlichen Notars Marquard ist sie - neben dem romanischen Buckelquadermauerwerk der Stadtmauer beim Weinhof - das einzige noch aufrecht stehende Bauzeugnis der Stauferzeit Ulms, was ihr unter den Baudenkmälern der Stadt einen besonderen Rang verleiht.
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    "Die besten, getreuesten und anhänglichsten Untertanen" : zur Geschichte der schwäbisch-österreichischen Landstände
    (1979) Quarthal, Franz
    Zu Ende des 18. Jahrhunderts standen die württembergischen Landstände in erbitterter Auseinandersetzung mit ihrem Landesherrn, dem Herzog und späteren Kurfürsten Friedrich. Ihr heftiger, vor Kaiser und Reich geführter Kampf um das "gute alte Recht" zog das ganze aufgeklärte Europa in seinen Bann. Die Stände fanden in Friedrich einen hartnäckigen Widerpart. Da sie sich nicht bereit fanden, sich seinen Vorstellungen über die Machtverteilung im Staate zu unterwerfen, beseitigte Friedrich schließlich 1806 in einem Staatsstreich die landständische Verfassung Württembergs. Der Aufbau des neuen Königreichs fand ohne die Landstände statt. In einem völligen Kontrast dazu stand, zu mindesten äußerlich, das Verhältnis zwischen Ständen und Landesherrn in dem südlich von Württemberg gelegenen Schwäbisch-Österreich. Dessen Landstände feierten im Jahre 1804 mit Pracht und großer Anteilnahme die Erhebung des letzten Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation als Franz I. zum österreichischen Kaiser.
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    Zum Gedenken an Hansmartin Decker-Hauff (1917 - 1992)
    (1992) Quarthal, Franz
    Am 31. März 1992, kurz vor der Vollendung seines 75. Lebensjahres, verstarb Prof. Dr. Hansmartin Decker-Hauff, einer der profiliertesten südwestdeutschen Landeshistoriker der letzten Jahrzehnte.
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    Zum Leben und Werk von Hansmartin Decker-Hauff
    (1993) Quarthal, Franz
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    In memoriam Prof. Dr. P. Paulus Weissenberger OSB
    (1991) Quarthal, Franz
    Die Historische Sektion der Bayerischen Benediktinerakademie gedenkt ihres am Fest des hl. Stephanus im vergangenen Jahr, dem 26. Dezember 1990, im 89. Lebensjahr, im 58. Jahr nach der Ablegung der Ordensgelübde und im 53. Jahr seines Priestertums verstorbenen Mitgliedes Prof. Dr.P.Paulus Weissenberger OSB aus der Abtei Neresheim. P. Paulus konnte nach Prof. Dr. Otto Meyer mit seiner Aufnahme in die Bayerische Benediktinerakademie im Jahre 1964 auf die zweitlängste Mitgliedschaft unter den außerordentlichen Mitgliedern der Akademie zurückblicken.
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    Rottenburgs Zentralität in historischer Sicht
    (1973) Quarthal, Franz; Ziegler, Uwe
    Der folgende Beitrag will unter historischen Aspekten Aufklärung zu schaffen versuchen über den Einfluß ortsansässiger Behörden auf das wlrtschaftliche Profil einer Stadt. Es sind dabei Behördengeschichte und Wirtschaftsentwicklung zu schildern und einander gegenüber zu stellen sowie ihrem Einfluß auf die zentralen Funktionen der Stadt nachzugehen. Ein letzter Abschnitt wird die Frage untersuchen, ob und inwieweit Eingemeindungen als Gradmesser von Zentralität anzusehen sind.