13 Zentrale Universitätseinrichtungen
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Item Open Access Increased flexibility and dynamics in distributed applications and processes through resource decoupling(2014) Kipp, Alexander; Resch, Michael (Prof. Dr.-Ing.)Continuously increasing complexity of products and services requires more and more specialised expertise as well as relevant support by specialised IT tools and services. However, these services require expert knowledge as well, particularly in order to apply and use these services and tools in an efficient and optimal way. To this end, this thesis introduces a new virtualisation approach, allowing for both, the transparent integration of services in abstract process description languages, as well as the role based integration of human experts in this processes. The developed concept of this thesis has been realised by: - Enhancing the concept of web services with a service virtualisation layer, allowing for the transparent usage, adaptation and orchestration of services - Enhancing the developed concept towards a “Dynamic Session Management” environment, enabling the transparent and role-based integration of human experts following the SOA paradigm - Developing a collaboration schema, allowing for setting up and steering synchronous collaboration sessions between human experts. This enhancement also considers the respective user context and provides the best suitable IT based tooling support. The developed concept has been applied to scientific and economic application fields with a respective reference realisation.Item Open Access Process migration in a parallel environment(Stuttgart : Höchstleistungsrechenzentrum, Universität Stuttgart, 2016) Reber, Adrian; Resch, Michael (Prof. Dr.- Ing. Dr. h.c. Dr. h.c. Prof. E.h.)To satisfy the ever increasing demand for computational resources, high performance computing systems are becoming larger and larger. Unfortunately, the tools supporting system management tasks are only slowly adapting to the increase in components in computational clusters. Virtualization provides concepts which make system management tasks easier to implement by providing more flexibility for system administrators. With the help of virtual machine migration, the point in time for certain system management tasks like hardware or software upgrades no longer depends on the usage of the physical hardware. The flexibility to migrate a running virtual machine without significant interruption to the provided service makes it possible to perform system management tasks at the optimal point in time. In most high performance computing systems, however, virtualization is still not implemented. The reason for avoiding virtualization in high performance computing is that there is still an overhead accessing the CPU and I/O devices. This overhead continually decreases and there are different kind of virtualization techniques like para-virtualization and container-based virtualization which minimize this overhead further. With the CPU being one of the primary resources in high performance computing, this work proposes to migrate processes instead of virtual machines thus avoiding any overhead. Process migration can either be seen as an extension to pre-emptive multitasking over system boundaries or as a special form of checkpointing and restarting. In the scope of this work process migration is based on checkpointing and restarting as it is already an established technique in the field of fault tolerance. From the existing checkpointing and restarting implementations, the best suited implementation for process migration purposes was selected. One of the important requirements of the checkpointing and restarting implementation is transparency. Providing transparent process migration is important enable the migration of any process without prerequisites like re-compilation or running in a specially prepared environment. With process migration based on checkpointing and restarting, the next step towards providing process migration in a high performance computing environment is to support the migration of parallel processes. Using MPI is a common method of parallelizing applications and therefore process migration has to be integrated with an MPI implementation. The previously selected checkpointing and restarting implementation was integrated in an MPI implementation, and thus enabling the migration of parallel processes. With the help of different test cases the implemented process migration was analyzed, especially in regards to the time required to migrated a process and the advantages of optimizations to reduce the process’ downtime during migration.Item Open Access Service level agreements for job submission and scheduling in high performance computing(2014) Kübert, Roland; Resch, Michael (Prof. Dr.-Ing.)This thesis introduces the concept of long-term service level agreements for the offering of quality of service in high performance computing. Feasiblity of the approach is demonstrated by a proof of concept implementation. A simulation tool developed in the scope of this thesis is subsequently used to investigate sensible parameters for quality of service classes in the high performance computing domain.Item Open Access Vorauslegung umströmter Bauteile durch Anwendung lokaler Optimalitätskriterien(2014) Gottlieb, Andreas; Resch, Michael (Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Dr. h.c.)Um bei der Produktentwicklung auf die immer höheren Anforderungen wie Effizienz- oder Kostenoptimierung reagieren zu können, stehen die Unternehmen vor der Herausforderung neue, leistungsfähige Komponenten zu entwickeln. Hierzu müssen in den verschiedenen Entwicklungsphasen, wie zum Beispiel Prinzip- und Konzeptphase, jeweils geeignete Entwicklungswerkzeuge zur Verfügung stehen. Die Topologieoptimierung von Bauteilen kann schon in sehr frühen Phasen des Entwicklungsprozesses eingesetzt werden und somit helfen, die Anzahl an Entwicklungsstufen zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz des Gesamtsystems erhöhen. Eine Möglichkeit hierzu sind schnelle Topologieoptimierungsverfahren zur Auslegung strömungsführender Bauteile, die auf dem Einsatz von lokalen Optimalitätskriterien basieren. Dabei handelt es sich um Verfahren, die auf empirischen Ansätzen über vor- und nachteilige Effekte von lokal auftretenden physikalischen Phänomenen aufbauen. Neben den lokalen Optimalitätskriterien werden auch analytische Verfahren angesprochen, die auf einer mathematischen Extremwertsuche bezüglich einer Zielfunktion beruhen. In einem Vergleich zwischen analytischen Verfahren und Optimalitätskriterien wird deutlich, dass diese unterschiedlichen Ansätze keinesfalls konkurrieren, sondern in Kombination zu einem hocheffizienten Entwicklungsprozess führen. Ausgangspunkt einer Vorauslegung mit Hilfe von lokalen Optimalitätskriterien ist der für ein gesuchtes strömungsführendes Design maximal verfügbare und mit entsprechenden Randbedingungen versehene Bauraum. Die Aufgabe besteht darin, diejenige Untermenge an Rechenzellen innerhalb des vernetzten, verfügbaren Bauraums zu finden, die eine im Hinblick auf das Optimierungsziel möglichst geeignete Form darstellt. Im Bereich der Strömungsmechanik wird bisher ein Ansatz als lokales Optimalitätskriterien verwendet, der auf Kenntnissen über die nachteiligen Auswirkungen von Rückströmungen, Wirbeln und "Totwasser"-Regionen auf den Druckabfall und andere relevante Strömungsgrössen beruht. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Einsatz des aktuellen Verfahrens stark auf bestimmte Anwendungsfälle beschränkt ist, nämlich auf solche, die durch Totwassergebiete dominiert werden. Mit zunehmendem Einsatz der Topologieoptimierung im Entwicklungsprozess verstärken sich die Forderungen, die Methode auch bei weiteren Aufgabenstellungen einsetzen zu können. Ein wichtiger Anwendungsfall ist die Auslegung von umströmten Bauteilen, da der Widerstand einen sehr großen Einfluss auf die Gesamteffizienz von Produkten haben kann. Bei Untersuchungen zur Anwendbarkeit des aktuellen Verfahrens auf umströmte Körper zeigt sich, dass das Kriterium Rezirkulationszonen zu verhindern nicht ausreicht. Dies wird besonders deutlich bei Staupunkten, bei denen eine starke Verzögerung der Strömung erfolgt, aber keine Rückströmung auftritt. Deshalb werden zusätzliche lokale Optimalitätskriterien benötigt, mit deren Hilfe umströmte Bauteile bezüglich eines geringen Widerstandes (Druck- und Reibungswiderstand) ausgelegt werden können. Die Grundlage hierfür liefert ein Ansatz, mit dem Körper während der Simulationslaufzeit verändert werden können. Die Modellierung der Körper erfolgt dabei über ein externes Kraftfeld. Es wird deutlich, dass diese Modellierung mit einer gewissen Unschärfe einher geht, da zum Beispiel Grenzschichteffekte nicht erfasst werden können. Für die Vorauslegung, also die Generierung eines ersten Bauteilvorschlages mit guten Eigenschaften in kurzer Zeit, ist die Modellierung über ein Kraftfeld jedoch ausreichend. Der Hauptpunkt der Arbeit ist die Einführung von Optimalitätskriterien zur Vorauslegung umströmter Bauteile. Dabei wird davon ausgegangen, dass im Bereich des Nachlaufs bereits gute Lösungen mit Hilfe des Kriteriums zur Vermeidung von Rezirkulationszonen gefunden werden können. Der Fokus in dieser Arbeit liegt deshalb auf dem Gebiet, das vor einem umströmten Hindernis liegt und im Wesentlichen durch einen Staupunkt beeinflusst wird. Die Auslegungsaufgabe besteht hier darin, für einen umströmten Körper mit hinsichtlich des Strömungswiderstandes schlechten Eigenschaften, einen Vorkörper zu finden, mit dem der Strömungswiderstand deutlich verringert werden kann. Am geeignetsten erwies sich ein neuer, abrasiver Ansatz, bei dem ein Vorkörper an Stellen mit lokal auftretenden hohen Geschwindigkeitsgradienten verkleinert wird, bis ein automatisches, globales Verlustkriterium zum Abbruch führt. Die Anwendbarkeit der entwickelten Kriterien wird anhand von zwei praxisrelevanten Problemstellungen demonstriert. Dabei handelt es sich um die Vorauslegung einer strömungsgünstigen Verkleidung einer Kreisscheibe und einer aerodynamischen Haube für einen Modellhelikopter. Es zeigt sich, dass bei diesen Anwendungsfällen bereits gute Ergebnisse erzielt werden können.