04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik

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    Ganzheitliche Bewertung von Holzheizungen
    (Stuttgart : Zentrum für Energieforschung Stuttgart, 2016) Huang, Ganlin; Schmid, Dorothea; Friedrich, Rainer; Vogt, Ulrich; Mahami, Golnoosh; Struschka, Michael; Juschka, Winfried
    Holzfeuerungen emittieren nur wenige Treibhausgasemissionen, aber erhebliche Mengen an Feinstaub und Stickoxiden. Überwiegen die Vorteile des Klimaschutzes die Nachteile, nämlich die Gesundheitsrisiken durch die Luftschadstoffbelastung? Um dies zu klären, werden die sozialen Kosten, also die Summe aus Kosten, monetarisierten Klimaschäden und monetarisierten Gesundheitsschäden von Holzheizungen denen von Erdgas- und Ölheizungen gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass in Stuttgart - als Beispiel für eine Großstadt -, Erdgas- und Ölheizungen niedrigere soziale Kosten aufweisen als Holz- und Pelletfeuerungen, selbst wenn diese mit Partikelfiltern versehen wären; in Städten sollten Holzfeuerungen daher nicht verwendet werden. Auf dem Land weisen dagegen mit Partikelfiltern versehene Holzheizungen günstigere soziale Kosten auf als Feuerungen für fossile Brennstoffe.
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    Messung und Bewertung der Schadstoffemissionen von Holzfeuerungen in Innenräumen
    (Stuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung, 2019) Li, Naixin; Huang, Ganlin; Friedrich, Rainer; Vogt, Ulrich; Schürmann, Stefan; Straub, Dieter
    Holzöfen in Wohnräumen verursachen nicht nur Emissionen von Schadstoffen über den Schornstein in die Außenluft, vielmehr tragen sie auch zur Schadstoffkonzentration in Innenräumen bei. Diese gelangen insbesondere beim Öffnen der Ofentür beim Anfeuern oder beim Nachlegen von Holzscheiten in die Innenraumluft. Allerdings liegen hierfür bisher noch keine Emissionsfaktoren vor. In diesem Bericht werden Ergebnisse von Messungen an einem modernen Holzofen vorgestellt, die die Emissionen von Feinstaub (PM1, PM2.5, PM10, UFP) und Stickoxiden für Prozesse wie Anfeuern und Nachlegen mit verschiedenen Türöffnungsgeschwindigkeiten repräsentieren. Mit den so gewonnenen Emissionsfaktoren werden dann die entstehenden Gesundheitsschäden ermittelt und monetarisiert. Wird nur mit Holzöfen geheizt, steigen die Gesundheitsrisiken durch Feinstaub um ca. 5%, bei gelegentlicher Nutzung des Holzofens ergibt sich ein um ca. 1% höheres Risiko.