04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik

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    Wachstumsgrenzen durch Energieknappheit oder Energienutzung?
    (1986) Voß, Alfred
    Es wird der grundsätzlichen Frage nachgegangen, ob Energie in einer langfristigen Perspektive ein wachstumsbegrenzender Faktor für die Entwicklung des Weltsystems sein kann. In diesem Zusammenhang geht es zum einen um die Frage, ob wir für eine wachsende Weltbevölkerung ausreichend Energie für ein menschenwürdiges Leben bereitstellen können und zum anderen um die Frage, ob die unerwünschten Nebeneffekte des Energieeinsatzes, z.B. die Schadstoffbelastung der Luft, eine weitere Zunahme des Energieeinsatzes begrenzen. Obwohl die Energiefragen im Vordergrund stehen werden, sollen diese nicht isoliert diskutiert sondern integriert werden in eine allgemeinere Diskussion der globalen, langfristigen Wachstumsproblematik. Dabei wird die These vertreten, daß die oft beschworene Erschöpfung der materiellen Ressourcen oder die begrenzte Belastbarkeit des Öko-Systems mit dem eigentlichen langfristigen Wachstumsproblem, also mit der Frage nach den Grenzen des Wachstums, nur wenig zu tun haben.
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    Abschätzung der technischen und wirtschaftlichen Kohlendioxid-Reduktionsmöglichkeiten durch eine verstärkte Nutzung kohlenstoffarmer Energieträger in der Bundesrepublik Deutschland : Studie A.3.2
    (1990) Fahl, Ulrich; Voß, Alfred
    Da die bei der Verbrennung freigesetzten spezifischen CO2-Emissionen für die verschiedenen fossilen Energieträger unterschiedlich sind, besteht folglich die Möglichkeit, durch eine Substitution unter den fossilen Energieträgern die Gesamtemission an CO2 zu verändern. Im Rahmen des Studienschwerpunktes A.3.2 des Studienprogramms der Enquete-Kommission Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre sollen diese Möglichkeiten analysiert werden, indem die daraus resultierenden CO2-Minderungspotentiale, die bei der Substitution entstehenden Kosten und die Effizienz der Maßnahmen ermittelt werden. Die Blickrichtung der Analyse ist dahingehend formuliert, daß die Substitutionsmöglichkeiten - von Braunkohle durch Steinkohle, Mineralöle und Gas, - von Steinkohle durch Mineralöle und Gas, - von Mineralölen durch Gas untersucht werden sollen.
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    Energie: eine knappe Ressource?
    (1990) Voß, Alfred
    Die Furcht vor einer Energieknappheit ist keineswegs neu. In der Geschichte des Industriezeitalters trat sie in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen immer wieder hervor. Zuletzt wurde sie durch den Bericht des Club of Rome über "Die Grenzen des Wachstums" popularisiert und bei breiten Bevölkerungsschichten durch die Ölkrise im Jahre 1973 geschürt. Die Verfügbarkeit ausreichender Mengen an Energie ist ohne Zweifel eine der notwendigen Voraussetzungen für das Überleben der Menschen und ihren Wohlstand. Deshalb ist die Frage "Wie lange reichen unsere Energievorräte noch?" mehr als legitim. Ihr soll im folgenden nachgegangen werden.
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    Energiespeicher, neue Sekundärenergieträger und Nutzungssysteme, Entsorgungsmöglichkeiten von Kohlendioxid sowie Möglichkeiten der Emissionsminderung klimarelevanter Spurengase : systemare Einordnung, Gesamtpotentiale, Hemmnisse ; Studie A.5.5
    (1990) Fahl, Ulrich; Liebscher, Peter; Seifritz, Walter; Voß, Alfred
    Ziel des Studienschwerpunktes A.5.5 des Studienprogrammes der Enquete-Kommission Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre des Deutschen Bundestages ist die systematische Zusammenfassung der einzelnen Studienschwerpunkte des Studienkomplexes A.5 des Studienprogrammes und deren Einordnung in den Gesamtzusammenhang der Entwicklung der Energieversorgung, um die Möglichkeiten und Potentiale zur Emissionsminderung klimarelevanter Spurengase aufzuzeigen. Die Notwendigkeit dieser Analyse ergibt sich daraus, daß im Rahmen des Studienkomplexes A.5 sehr viele neue Querschnittstechnologien behandelt werden, die in verschiedenen Bereichen Anwendung finden können, etwa Speichertechniken bei der Stromversorgung, im Verkehrssektor oder im Wärmemarkt.
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    Integrale und vergleichende Sicherheitsbetrachtungen von Kernenergie-Gesamtsystemen : Studie A.4.3.g
    (1990) Kallenbach, Ulrich; Müller, I.; Thöne, Eberhard; Voß, Alfred
    Ziel dieser Arbeit im Rahmen des Studienprogramms für die Enquete-Kommission "Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre" des Deutschen Bundestages war es, Risiken für die menschliche Gesundheit, die mit verschiedenen Technologien zur Stromversorgung verbunden sein können, vergleichend gegenüberzustellen. Dies umfaßt Risiken im Zusammenhang mit dem Bau, dem Betrieb und der Entsorgung der betrachteten Energietechniken, die die beteiligten Berufsgruppen oder die Öffentlichkeit betreffen.
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    Kosten-Effektivitäts-Analysen als Grundlage praktischer Umweltpolitik
    (1988) Voß, Alfred; Reuter, Albrecht
    Im folgenden soll am Beispiel von Baden-Württemberg und der Schadstoffe SO2 und NOx aufgezeigt werden, welchen Beitrag Kosten-Wirksamkeits-Analysen mittels der heute verfügbaren Energiemodelle zur Identifizierung effizienter umweltpolitischer Maßnahmen leisten können. Auf die praktischen Erfahrungen der Einbindung derartiger systemanalytischer Instrumente in den umweltpolitischen Diskussions- und Entscheidungsprozeß wird am Ende kurz eingegangen.
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    Rationelle Energienutzung
    (1986) Voß, Alfred
    Anstrengungen zur Energieeinsparung und rationellen Energienutzung sind keineswegs neu. Die in den letzten Jahren drastisch gestiegenen Energiepreise, die hohe Abhängigkeit unserer Energieversorgung von Lieferanten aus politisch wenig stabilen Regionen sowie ein verstärktes Umweltbewußtsein sind wohl die wesentlichen Gründe dafür, daß der Energieeinsparung und rationellen Energienutzung in den letzten Jahren ein erheblich gesteigertes Interesse entgegengebracht wird. Gerade deshalb erscheint es notwendig, sich die Möglichkeiten und Grenzen einer sinnvollen Energieeinsparung bewußt zumachen und zunächst einige grundlegende Überlegungen anzustellen, die auch eine Abgrenzung der häufig synonym verwendeten Begriffe Energieeinsparung und rationelle Energienutzung beinhalten.
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    Energiespeicher, neue Sekundärenergieträger und Nutzungssysteme, Entsorgungsmöglichkeiten von Kohlendioxid sowie Möglichkeiten der Emissionsminderung klimarelevanter Spurengase : Zusammenfassung der Ergebnisse des Studienkomplexes A.5
    (1990) Voß, Alfred; Wagner, Hermann-Josef
    Dieser Studienkomplex A5 beschäftigt sich mit - fahrzeugtechnischen und verkehrslenkenden Maßnahmen, - Energiespeicher und Wasserstoffnutzung, - Entsorgungsmöglichkeiten von CO2, - neue Sekundärenergieträger (wie Wasserstoff und Methanol aus fossilen Rohstoffen) und Nutzungssysteme, - Maßnahmen zur Reduzierung von NOx, CO und Hc als Vorläufersubstanzen von Klimagasen sowie - N2O-Bildung durch die Energieerzeugung.
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    Möglichkeiten der Emissionsminderung von Stickoxiden und anderen ozonbildenden Spurengasen : Studie A.5.4
    (1990) Obermeier, Andreas; Voß, Alfred
    Es werden Minderungsmaßnahmen für diejenigen Emittentenbereiche betrachtet, die im Jahr 1987 einen Anteil von mehr als 10 % an den jeweiligen energiebedingten Schadstoffemissionen stationärer Quellen aufweisen. Im einzelnen werden diskutiert: - Maßnahmen zur NOx-Minderung für Feuerungsanlagen der öffentlichen Kraft- und Fernheizwerke und der Industrie, die 1987 mit ca. 780 kt einen Anteil von insgesamt 85 % an den energiebedingten NOx-Emissionen stationärer Quellen aufweisen, - Maßnahmen zur NMVOC- und CO-Minderung für Feuerungsanlagen von Kleinverbrauchern bzw. Haushalten, die 1987 mit 56 kt bzw. 1150 kt zu 27 bzw. 89 % an den energiebedingten NMVOC- bzw. CO-Emissionen stationärer Quellen beteiligt sind, - Maßnahmen zur NMVOC-Minderung bei Prozessen zur Mineralölverarbeitung sowie bei der Lagerung und dem Umschlag von Ottokraftstoffen, die 1987 mit insgesamt 130 kt einen Anteil von ca. 63 % an den energiebedingten NMVOC-Emissionen stationärer Quellen aufweisen.
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    Austausch fossiler Energieträger untereinander : Zusammenfassung der Ergebnisse des Studienkomplexes A.3
    (1990) Masuhr, Klaus P.; Meckel, Hermann; Voß, Alfred; Fahl, Ulrich
    Ziel der Arbeiten des Studienkomplexes A.3 ist es, die technisch-wirtschaftlichen Möglichkeiten der Minderung energiebedingter klimarelevanter Spurengase, insbesondere von CO2 durch eine Substitution zwischen den fossilen Energieträgern für die Bundesrepublik Deutschland für verschiedene Zeitpunkte (1987, 2005, 2050) aufzuzeigen. Dabei ist auch darzustellen, inwieweit eine verstärkte Nutzung kohlenstoffarmer fossiler Energieträger in den nächsten Dekaden einen Zeitgewinn für die Realisierung einer klimaverträglichen Energieversorgung ermöglicht. Die Minderungspotentiale klimarelevanter Spurengase sind dabei vor dem Hintergrund der langfristigen Verfügbarkeit von Kohle, Mineralöl und Erdgas zu beurteilen.