04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik
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Item Open Access Tensorgesteuerte Entwicklung biokompatibler Strukturen(2021) Däges, Johannes-MaximilianDie vorliegende Arbeit verfolgt den Ansatz einer Topologieoptimierung um würfelförmige Strukturen zu erstellen die ein vorgegebenes elastisches Verhalten haben. Hierzu wird die Methode der Homogenisierung nach G. P. Steven angewendet um aus einem gegeben Steifigkeitstenor Beschränkungen für eine Topologieoptimierung zu entwickeln. Zudem wurde die Mandel-Notation in die Homogenisierung eingebaut. Das langfristige Ziel ist es, Femurnägel aus vielen Einzelstrukturen zusammen zu setzen und so auftretendes Stress shielding im Femurknochen zu verringern. Die Ergebnisse verschiedener Konfigurationen sind durchaus vielversprechend und unterstützen eine weitere Untersuchung des Ansatzes.Item Open Access Validierung der 3D-Prozesskarte und Entwicklung von Prozessstrategien für das äquiaxiale Kornwachstum im Laserstrahlschweißen von Aluminium(2021) Nasr, YassinUm das äquiaxial dendritische Kornwachstum abhängig von den Prozessparametern im Laserstrahlschweißprozess von Aluminiumlegierungen einstellen zu können wurde die 3D-Prozesskarte entwickelt. Diese gibt eine erforderliche tiefenspezifische Laserleistung, welche für das äquiaxiale Kornwachstum absorbiert werden muss, für eine beliebige Aluminiumlegierung in Abhängigkeit der Schweißgeschwindigkeit an. In vorangegangenen Experimenten wurde der prozessseitige Einfluss auf die Kornstruktur für die Legierung EN AW-6016 untersucht und validiert. Um den werkstoffseitigen Einfluss auf die Kornstruktur zu validieren, wurden im Rahmen dieser Arbeit Laserstrahlschweißungen mit fünf verschiedenen Legierungen durchgeführt. Dabei wurden die Prozessparameter Fokusdurchmesser, Laserleistung, Schweißgeschwindigkeit und Blechstärke variiert. Die Kornstruktur der Schweißnähte wurde anschließend mithilfe metallografischer Schliffe untersucht.Item Open Access Direkte Mechanik mit eindimensionalen finiten Elementen(2021) Schmid, Marc-PhilippDas Hüftgelenk zählt zu den am stärksten beanspruchten Bereichen im menschlichen Körper. Da es die Bewegung der unteren Extremitäten gegenüber dem Rumpf ermöglicht, führt ein Versagen direkt zur Immobilisation des Patienten. Je nach Versagensursache ist eine Behandlung durch die Implantation eines künstlichen Hüftgelenks unumgänglich. Auch die Prothesen selbst können wiederum z.B. wegen Lockerung des im Oberschenkel fixierten Prothesenschafts versagen. Um die Wahrscheinlichkeit eines solchen Prothesenversagens zu reduzieren, wird an der Anpassung der Steifigkeit des Prothesenschafts an die Steifigkeit der im Oberschenkelknochen enthaltenen Spongiosa geforscht. Zur Reduktion der Komplexität bei der Berechnung der Steifigkeit der Spongiosa kann die Direkte Mechanik nach Ralf Schneider (2016) angewendet werden. Da die Anwendung der Direkten Mechanik bisher auf durch Volumenelemente diskretisierten Strukturen stattgefunden hat, soll in der vorliegenden Arbeit die Anwendung der Direkten Mechanik auf ein idealisiertes Knoten-Kanten-Netzwerk, bestehend aus eindimensionalen finiten Elementen, untersucht und anschließend bewertet werden. In diesem Zusammenhang werden Vergleiche der durch die Direkten Mechanik bestimmten reduzierten Gesamtsteifigkeitsmatrix 𝑲𝑟𝑒𝑑 und der mit der Finiten Elemente Methode bestimmten Gesamtsteifigkeitsmatrix 𝑲𝑔𝑒𝑠 angestellt.Item Open Access