04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik
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Item Open Access Effiziente und konsistente Strukturen - Rahmenbedingungen für die Nutzung von Wärmeenergie in Privathaushalten(2010) Koch, Andreas (Hrsg.); Jenssen, Till (Hrsg.)Der vorliegende Bericht fasst die Arbeiten zur Strukturanalyse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Sozialökologischen Forschung (SÖF) geförderten Projektes „Energie nachhaltig konsumieren – nachhaltige Energie konsumieren: Wärmeenergie im Spannungsfeld von sozialen Bestimmungsfaktoren, ökonomischen Bedingungen und ökologischem Bewusstsein“ zusammen. Im Fokus dieses Projektes steht die Akteursebene mit der Erforschung der Hemmnisse und Anreize für nachhaltiges Konsumverhalten im Bereich der Wärmeenergie. Hierzu werden die auf der Mikroebene angesiedelten individuellen Wahrnehmungen, der Wissensstand sowie die Entscheidungs- und Handlungsstrategien von Akteuren in Bezug auf den Wärmekonsum analysiert. Individuelles Konsumverhalten im Wärmeenergiebereich ist sowohl von strukturellen Rahmenbedingungen, wie Siedlungs- und Gebäudestrukturen, rechtlichen Rahmenbedingungen, Förderinstrumenten und technologischen Systemen geprägt, als auch durch ein breit gestreutes Akteursgeflecht, wie z.B. Architekt/innen, Wohnungsbaugesellschaften, Handwerker/innen oder Wärmetechnologieanbieter im Umfeld der Konsument/innen beeinflusst. Dieses Struktur- und Akteursumfeld der Konsument/innen wurde daher im Vorfeld der eigentlichen Konsumentenanalyse systematisch im Hinblick auf Chancen und Hemmnisse für einen nachhaltigen Wärmeenergiekonsum analysiert und bewertet. Der vorliegende Bericht konzentriert sich darauf, das Strukturgeflecht, in welchem sich der/die Konsument/in bewegt, umfassend zu beschreiben, strukturelle Hemmnisse für nachhaltigen Wärmekonsum zu identifizieren und Ansätze auf der Strukturebene aufzuzeigen, die als Chancen für nachhaltiges Wärmekonsumverhalten zu interpretieren sind. Als strukturelle Rahmenbedingungen des Wärmekonsums werden im Projekt Gebäude- und Siedlungsstrukturen, Versorgungstechnologien sowie rechtliche und förderpolitische Instrumente erörtert. Diese Faktoren geben den Handlungsrahmen vor (bzw. beeinflussen diesen), innerhalb dem sich Konsument/innen nachhaltig verhalten können.Item Open Access Integrierte Szenarioanalysen zu Energie- und Klimaschutzstrategien in Deutschland in einem Post-Kyoto-Regime(2011) Blesl, Markus; Bruchof, David; Fahl, Ulrich; Kober, Tom; Kuder, Ralf; Götz, Birgit; Voß, AlfredIm Rahmen des Forschungsvorhabens „Integrierte Szenarioanalysen zu Energie- u. Klimaschutzstrategien in Deutschland in einem Post-Kyoto-Regime“ wird analysiert, wie sich die unterschiedlichen energie- u. klimapolitischen Zielvorstellungen in Deutschland, in Europa u. weltweit auf die Entwicklung von Energieversorgung u. -anwendung in Deutschland auswirken u. welche Folgen dies wiederum auf die Entwicklung der energiebezogenen Emissionen haben wird. Damit sollen Daten u. Analysen vorgelegt werden, die eine belastbare Basis für die Ausgestaltung der energiepolitischen Rahmenbedingungen in Deutschland darstellen, die sich an den Zielen einer sicheren, wirtschaftlichen, umwelt- u. nachweltverträglichen, d. h. dem Leitbild der „nachhaltigen Entwicklung“ entsprechenden Energieversorgung orientiert, so dass sowohl die ökonomischen als auch die ökologischen Anforderungen bestmöglich erfüllt werden können.Item Open Access Messung und Bewertung der Schadstoffemissionen von Holzfeuerungen in Innenräumen(Stuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung, 2019) Li, Naixin; Huang, Ganlin; Friedrich, Rainer; Vogt, Ulrich; Schürmann, Stefan; Straub, DieterHolzöfen in Wohnräumen verursachen nicht nur Emissionen von Schadstoffen über den Schornstein in die Außenluft, vielmehr tragen sie auch zur Schadstoffkonzentration in Innenräumen bei. Diese gelangen insbesondere beim Öffnen der Ofentür beim Anfeuern oder beim Nachlegen von Holzscheiten in die Innenraumluft. Allerdings liegen hierfür bisher noch keine Emissionsfaktoren vor. In diesem Bericht werden Ergebnisse von Messungen an einem modernen Holzofen vorgestellt, die die Emissionen von Feinstaub (PM1, PM2.5, PM10, UFP) und Stickoxiden für Prozesse wie Anfeuern und Nachlegen mit verschiedenen Türöffnungsgeschwindigkeiten repräsentieren. Mit den so gewonnenen Emissionsfaktoren werden dann die entstehenden Gesundheitsschäden ermittelt und monetarisiert. Wird nur mit Holzöfen geheizt, steigen die Gesundheitsrisiken durch Feinstaub um ca. 5%, bei gelegentlicher Nutzung des Holzofens ergibt sich ein um ca. 1% höheres Risiko.