04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik
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Item Open Access Probleme der Gestaltbildung(1990) Kull, UlrichDie Einzelheiten der Bildung komplexer Gestalten von Lebewesen können nicht vollständig genetisch fixiert sein, da hierzu die Zahl der Gene der Organismen kaum ausreichen würde. Es muß also Vorgänge der Gestaltbildung geben, die auf grund weniger genetischer Festlegungen (Randbedingungen} unter Selbstorganisation ablaufen; sie sind "systemimmanente Eigenschaften". Ein besonderes schönes Beispiel dafür liefern die Radiolarien, die schon Haeckel der ästhetisch ansprechenden Skelettformen wegen sehr schätzte.Item Open Access Abschätzung der technischen und wirtschaftlichen Kohlendioxid-Reduktionsmöglichkeiten durch eine verstärkte Nutzung kohlenstoffarmer Energieträger in der Bundesrepublik Deutschland : Studie A.3.2(1990) Fahl, Ulrich; Voß, AlfredDa die bei der Verbrennung freigesetzten spezifischen CO2-Emissionen für die verschiedenen fossilen Energieträger unterschiedlich sind, besteht folglich die Möglichkeit, durch eine Substitution unter den fossilen Energieträgern die Gesamtemission an CO2 zu verändern. Im Rahmen des Studienschwerpunktes A.3.2 des Studienprogramms der Enquete-Kommission Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre sollen diese Möglichkeiten analysiert werden, indem die daraus resultierenden CO2-Minderungspotentiale, die bei der Substitution entstehenden Kosten und die Effizienz der Maßnahmen ermittelt werden. Die Blickrichtung der Analyse ist dahingehend formuliert, daß die Substitutionsmöglichkeiten - von Braunkohle durch Steinkohle, Mineralöle und Gas, - von Steinkohle durch Mineralöle und Gas, - von Mineralölen durch Gas untersucht werden sollen.Item Open Access Ausbreitungsmechanismen(1993) Kull, UlrichEine Population einer Art lebt zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in einem bestimmten Lebensgebiet, dem Areal dieser Population. Infolge einer Zunahme der Populationsgröße oder auch aus umweltbedingten Gründen wie z.B. Veränderungen klimatischer Faktoren, Zerstörung von Lebensraum, kann es zu einer Ausbreitung oder Wanderung kommen. Der Ausbreitung dienen verschiedene Ausbreitungsmechanismen, die insbesondere bei festsitzenden Lebewesen von großer Bedeutung sind.Item Open Access Energie und Umwelt: was kann Technikfolgenabschätzung leisten?(1994) Voß, Alfred; Friedrich, RainerDie Umwelt- und Klimawirkungen der Energienutzung, die Risiken einzelner Energietechniken, die gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen des Verzichts auf eine Energieoption, aber auch die sozialen und gesellschaftlichen Wirkungen von Energietechniken stehen seit fast zwei Jahrzehnten im Zentrum der energie- und gesellschaftspolitischen Diskussion und verdeutlichen den hier bestehenden Bedarf fundierter Technikfolgenforschung und Technikfolgenabschätzung als Grundlage einer rationalen Technikbewertung. Einige wenige Beispiele sollen die Bedeutung der Energieumwandlung bei der Entstehung von Umweltbelastungen verdeutlichen.Item Open Access Fixed bed reactors(1992) Eigenberger, GerhartCatalytic fixed-bed reactors are the most important type of reactor for the synthesis of largescale basic chemicals and intermediates. In these reactors, the reaction takes place in the form of a heterogeneously catalyzed gas reaction on the surface of catalysts that are arranged as a socalled fixed bed in the reactor. In addition to the synthesis of valuable chemicals, fixed-bed reactors have been increasingly used in recent years to treat harmful and toxic substances. For example, the reaction chambers used to remove nitrogen oxides from power station flue gases constitute the largest type of fixed-bed reactors as regards reactor volume and throughput, while automobile exhaust purification represents by far the most widely employed application of fixed-bed reactors.Item Open Access Energie: eine knappe Ressource?(1990) Voß, AlfredDie Furcht vor einer Energieknappheit ist keineswegs neu. In der Geschichte des Industriezeitalters trat sie in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen immer wieder hervor. Zuletzt wurde sie durch den Bericht des Club of Rome über "Die Grenzen des Wachstums" popularisiert und bei breiten Bevölkerungsschichten durch die Ölkrise im Jahre 1973 geschürt. Die Verfügbarkeit ausreichender Mengen an Energie ist ohne Zweifel eine der notwendigen Voraussetzungen für das Überleben der Menschen und ihren Wohlstand. Deshalb ist die Frage "Wie lange reichen unsere Energievorräte noch?" mehr als legitim. Ihr soll im folgenden nachgegangen werden.Item Open Access Strom - ein Energieträger der Zukunft?(1992) Voß, AlfredDem Strom bzw. der elektrischen Energie kommt aufgrund der spezifischen Eigenschaften als Energieträger für die Befriedigung neuer gesellschaftlicher Bedürfnisse in den Bereichen der Kommunikation und Informationsverarbeitung sowie für die weitere Automatisierung der Produktion und von Prozeßabläufen eine besondere Bedeutung zu. Darüber hinaus besitzt der Energieträger Strom ein beachtliches Potential für die Substitution fossiler Endenergieträger sowohl in der industriellen Produktion als auch im Niedertemperaturwärme- und Verkehrsbereich. Der Anteil des Stroms an der Deckung des zukünftigen Energiebedarfs wird zunehmen. Die Ausweitung der Stromanwendungen bei gleichzeitiger Minderung des Stromeinsatzes je Anwendung zur weiteren Ablösung der fossilen Endenergieträger wird eine der Zukunftsaufgaben der Elektrizitätswirtschaft sein.Item Open Access Regelung eines instationär betriebenen Festbettreaktors mit Fuzzy-Kontrollregeln(1993) Nieken, Ulrich; Kolios, Gregorios; Eigenberger, GerhartKatalytiscbe Abluftreinigung in Reaktoren mit periodischer Strömungsumkehr erlaubt einen autothermen Betrieb bis zu niedrigen Schadstoffkonzentrationen. Bei höheren Schadstoffkonzentrationen ermöglicht ein Mittenabzug die vollständige Auskopplung der Verbrennungswärme. Aufgabe der Regelung ist es, den gezündeten Zustand bei geringen Rohgaskonzentrationen durch Zugabe von Stützgas aufrechtzuerhalten und bei höheren Konzentrationen Reaktionswärme in Form eines heißen Teilgassstromes zurückzugewinnen. Ein konventioneller Reglerentwurf gestaltet sich in diesem Fall als schwierig, da der Reaktor keinen definierten Arbeitspunkt besitzt, sondern nur im gezündeten Zustand gehalten werden muß, wobei er sich aufgrund der direkten Kopplung von chemischer Reaktion und Wärmetausch stark nichtlinear verhält. Aus diesem Grund werden die Methoden der Fuzzy-Regelung ausgewählt und an einem Reaktor im Labormaßstab erprobt. Im folgenden wird zunächst kurz auf das Prinzip der katalytischen Oxidation mit periodisch wechselnder Strömungsrichtung eingegangen, um die Wahl der Reglerein- und Ausgangsgrößen zu begründen. Anschließend werden der Aufbau des Fuzzy-Reglers skizziert und die erzielten Versuchsergebnisse diskutiert.Item Open Access Energiespeicher, neue Sekundärenergieträger und Nutzungssysteme, Entsorgungsmöglichkeiten von Kohlendioxid sowie Möglichkeiten der Emissionsminderung klimarelevanter Spurengase : systemare Einordnung, Gesamtpotentiale, Hemmnisse ; Studie A.5.5(1990) Fahl, Ulrich; Liebscher, Peter; Seifritz, Walter; Voß, AlfredZiel des Studienschwerpunktes A.5.5 des Studienprogrammes der Enquete-Kommission Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre des Deutschen Bundestages ist die systematische Zusammenfassung der einzelnen Studienschwerpunkte des Studienkomplexes A.5 des Studienprogrammes und deren Einordnung in den Gesamtzusammenhang der Entwicklung der Energieversorgung, um die Möglichkeiten und Potentiale zur Emissionsminderung klimarelevanter Spurengase aufzuzeigen. Die Notwendigkeit dieser Analyse ergibt sich daraus, daß im Rahmen des Studienkomplexes A.5 sehr viele neue Querschnittstechnologien behandelt werden, die in verschiedenen Bereichen Anwendung finden können, etwa Speichertechniken bei der Stromversorgung, im Verkehrssektor oder im Wärmemarkt.Item Open Access Patch clamp techniques for the characterization of membrane channels(1991) Eckert, Reiner; Paschke, Dietmar; Hülser, Dieter F.The examples demonstrate that by means of high resolution patch clamp recordings, physiological properties of the cell membrane may be elucidated on the molecular level of individual ion channels.