04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik

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    Probleme der Gestaltbildung
    (1990) Kull, Ulrich
    Die Einzelheiten der Bildung komplexer Gestalten von Lebewesen können nicht vollständig genetisch fixiert sein, da hierzu die Zahl der Gene der Organismen kaum ausreichen würde. Es muß also Vorgänge der Gestaltbildung geben, die auf grund weniger genetischer Festlegungen (Randbedingungen} unter Selbstorganisation ablaufen; sie sind "systemimmanente Eigenschaften". Ein besonderes schönes Beispiel dafür liefern die Radiolarien, die schon Haeckel der ästhetisch ansprechenden Skelettformen wegen sehr schätzte.
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    Gap junctions: correlated electrophysiological recordings and ultrastructural analysis by fast freezing and freeze-fracturing
    (1989) Hülser, Dieter F.; Paschke, Dietmar; Greule, Joachim
    The effect of glutardialdehyde on the dynamic organization of gap junctions cannot only be seen by electrophysiological measurements where the uncoupling of cells occurs within 3 min, but also by freeze fracturing the cells. Gap junctions from unfixed cells rapidly frozen by dipping into liquid propane appear polymorphic; loosely packed and clustered plaques are found, as well as tightly packed aggregates, which are mainly found in fixed preparations. Whether these different structures correspond with different functional states, or whether they depend on the local configuration of the contacting membranes is difficult to decide. The presented results, however, support the idea of active (coupling competent) gap junctions with loosely packed channels and nonactive (permanently closed) gap junctions where the channels are tightly packed.
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    Ausbreitungsmechanismen
    (1993) Kull, Ulrich
    Eine Population einer Art lebt zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in einem bestimmten Lebensgebiet, dem Areal dieser Population. Infolge einer Zunahme der Populationsgröße oder auch aus umweltbedingten Gründen wie z.B. Veränderungen klimatischer Faktoren, Zerstörung von Lebensraum, kann es zu einer Ausbreitung oder Wanderung kommen. Der Ausbreitung dienen verschiedene Ausbreitungsmechanismen, die insbesondere bei festsitzenden Lebewesen von großer Bedeutung sind.
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    Patch clamp techniques for the characterization of membrane channels
    (1991) Eckert, Reiner; Paschke, Dietmar; Hülser, Dieter F.
    The examples demonstrate that by means of high resolution patch clamp recordings, physiological properties of the cell membrane may be elucidated on the molecular level of individual ion channels.
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    Intercellular communication in three-dimensional culture
    (1992) Hülser, Dieter F.
    The coordination of cell growth and differentiation as well as of tissue homeostasis and synchronization of tissue functions requires the transfer of information between cells. This may be achieved by an unidirectional signal flow, as is the case with secreted molecules (hormones. neurotransmitters) and or with membrane-bound receptors (sperm-egg binding, immune system). It can also follow a nonrectifying mode. as is observed for direct intercellular communication via gap junctions that are founed in regions of close cell-to-cell contact. These membrane channels are not only bidirectionally permeable and facilitate the free exchange of charged and neutral molecules, but also connect adjacent cells mechanically. They must be clearly discriminated from desmosomes, which anchor cells together to form structural or functional units, as well as from tight junctions that seal membranes of epithelial cells to each other so that the paracellular path becomes impermeable to molecules, and a polarity of apical and basolateral surface is maintained.
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    Modellbildung in der Biologie
    (1992) Kull, Ulrich
    Die ideale Theorie in der Naturwissenschaft ist formulierbar als System mathematischer Gleichungen. Ist sie somit nicht eigentlich ein abstraktes Modell? Es wurde gesagt: "Modelle sind nicht die Realität". Das Ergebnis unserer Überlegungen ist nun, daß es keine scharfe Grenze zwischen naturwissenschaftlich beschriebener "Realität" und "Modell" gibt. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß dieses theoretische Bild von Reduktion und Modellbildung der Praxis weitgehend nicht entspricht. Die Praxis ist unpräzise und unsauber - und dennoch die Grundlage unserer Arbeit. Jene, die glauben, sie hätten die Wahrheit erkannt, mögen die mühsame Arbeit verachten, im Dunkel der Höhle durch die Beobachtung von Schatten ein Stück Ordnung in der Welt zu erkennen.
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    Degradation of haloaromatic compounds
    (1991) Engesser, Karl-Heinrich; Fischer, Peter
    An ever increasing number of halogenated organic compounds has been produced by industry in the last few decades. These compounds are employed as biocides, for synthetic polymers, as solvents, and as synthetic intermediates. Production figures are often incomplete, and total production has frequently to be extrapolated from estimates for individual countries. Compounds of this type as a rule are highly persistent against biodegradation and belong, as "recalcitrant" chemicals, to the class of so-called xenobiotics. This term is used to characterise chemical substances which have no or limited structural analogy to natural compounds for which degradation pathways have evolved over billions of years. Xenobiotics frequently have some common features. e.g. high octanol/water partitioning coefficients and low water solubility which makes for a high accumulation ratio in the biosphere (bioaccumulation potential). Recalcitrant compounds therefore are found accumulated in mammals, especially in fat tissue, animal milk supplies and also in human milk. Highly sophisticated analytical techniques have been developed for the detection of organochlorines at the trace and ultratrace level.
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    Interzelluläre Kommunikation in dreidimensional wachsenden Multizell-Sphäroiden : ein Zellkulturmodell zur Verringerung von Tierversuchen
    (1986) Hülser, Dieter F.; Bräuner, Thomas; Brümmer, Franz
    Am Beispiel dieser direkten interzellulären Kommunikation konnten wir zeigen, daß in zweidimensional wachsenden Zellkulturen auch die in Tieren gefundenen Strukturen der gap junctions ausgebildet werden, ohne daß die üblichen Funktionen geleistet werden. Sobald die Zellen jedoch mit einem Züchtungstrick dazu gebracht werden, dreidimensional wachsende Zellaggregate zu formen, lassen sich an ihnen auch wieder Regulationsleistungen und Organisationsmerkmale nachweisen, wie man sie vom intakten Organismus her kennt. Diese Multizell-Sphäroide zeigen das gleiche histologische Bild wie kleine Tumorknötchen und sind wie diese durch das Auftreten von zentralen Nekrosen charakterisiert. An solchen Modelltumoren konnten wir einen Zusammenhang zwischen der Strahlenresistenz von Tumorzellen und ihrem Kopplungsverhalten nachweisen (1). Diese Ergebnisse führten zu klinischen Versuchen, bei denen vor der Bestrahlung von Tumorpatienten die wirksame minimale Strahlendosis durch Kommunikationsmessungen an Tumorbiopsien ermittelt wurden (2). Messungen der Strahlenresistenz der entsprechenden Tumore nach Transplantation in Nacktmäuse können so entfallen. Ergänzend zu diesen Experimenten untersuchen wir jetzt den Zusammenhang zwischen Invasivität von Tumorzellen und ihrer Fähigkeit zur interzellulären Kommunikation mit konfrontierten Gewebe. Dies kann nicht mehr ausschließlich ihrer dem mit Multizell-Sphäroiden aus permanent wachsenden Zellinien durchgeführt werden, da ein Zielgewebe benötigt wird, dessen Zellen sich nicht mehr teilen (proliferieren). Solche nicht-proliferierenden Multizell-Sphäroide kann man aus neun Tage lang bebrüteten Hühnereiern gewinnen.
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    Wie übertragbar ist der Evolutionsbegriff? : Möglichkeiten und Grenzen der Analogiebildung
    (1994) Kull, Ulrich
    Der in dieser Betrachtung vorausgesetzte Evolutionsbegriff ist derjenige, der durch die biologische Evolutionstheorie gegeben ist. Jede naturwissenschaftliche Theorie, insoweit sie Geschehen in der Natur abbildet, hat Modellcharakter. Wenn unsere eingangs dargestellte weitreichende Analogie zwischen kultureller und biologischer Evolution so weit gehen sollte, daß die gleichen Algorithmen anwendbar sind und eine hinreichende Beschreibung beider Bereiche liefern können, so liegen auch beiden gleiche allgemeine Gesetzmäßigkeiten zugrunde. Dann aber dürfte man wohl biologischer und kultureller Evolution nicht nur Analogie im Sinne nomologischer Isomorphie zuschreiben, sondern eine gleichartige zugrunde liegende Idee (das "Prinzip Evolution"), womit sich wiederum die spekulative Frage ergibt, ob diese gleichartige Idee einfach die Folge der uns angeborenen Denkstrukturen ist. Was uns zu tun bleibt, ist eine Zusammenfassung möglichst vieler Gesetzmäßigkeiten zu erreichen als Weg zur Vereinheitlichung des wissenschaftlichen Bildes unserer Welt.
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    Biological effects of shock-waves
    (1991) Bräuner, Thomas; Brümmer, Franz; Hülser, Dieter F.; Rassweiler, Jens J.
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